Lebensdaten
1813 – 1851
Beruf/Funktion
Schriftsteller
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 132292424 | OGND | VIAF: 69227288
Namensvarianten
  • Gaillard, Karl
  • Gaillard, Carl

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Gaillard, Karl, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd132292424.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Gaillard: Karl G., Schriftsteller, geb. in Potsdam am 13. Jan. 1813, am 10. Jan. 1851. Auf einem Berliner Gymnasium vorgebildet, trat er mit 16 Jahren als Lehrling in die Challier’sche Buchhandlung in Berlin, deren Mitinhaber er später ward. Zugleich führte er von 1844—47 die Redaction der „Berliner Musikzeitung" und es erschienen von ihm die Trauerspiele „Ottavio Galfagna" (1844), „Thomas Aniello" (1845) und „Cola Rienzi" (1846). Als Lyriker machte er sich einen Namen durch die mit Phil. Kaufmann herausgegebenen „Dombaulieder“ und seine „Bilder aus Tscherkessien“. Seit 1848 nahm ihn das öffentliche Leben ganz in Anspruch; er ward Stadtverordneter und hat namentlich in der Auswanderungsfrage eine achtungswerthe Thätigkeit|entfaltet. Dahin gehört seine Schrift: „Wie und wohin“ und treffliche Aufsätze „Ueber Colonisation“ im Magazin für die Litteratur des Auslandes. Ein Brustleiden führte seinen frühen Tod herbei.

    • Literatur

      N. Nekrol. Jahrg. XXIX, 1851, S. 92 ff.

  • Autor/in

    v. L.
  • Zitierweise

    L., von, "Gaillard, Karl" in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 312-313 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd132292424.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA