Lebensdaten
1749 – 1832
Beruf/Funktion
katholischer Theologe
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 129786489 | OGND | VIAF: 72481289
Namensvarianten
  • Sobiech, Simon
  • Sobiech, Szymon

Orte

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Zitierweise

Sobiech, Simon, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd129786489.html [26.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Sobiech: Simon S., katholischer Geistlicher, geboren am 8. Octbr. 1749 zu Chroscitz, Regierungsbezirk Oppeln, am 3. März 1832 zu Breslau. Er besuchte von 1759 an die Schule der Jesuiten zu Oppeln, von 1765 an die Universität Breslau. Jesuit zu werden, davon hielt ihn nach dem Nekrolog lediglich die Besorgniß ab, daß er das lateinische Drama, welches damals von den Aspiranten gefordert wurde, nicht zur Zufriedenheit fertigen würde. 1772 wurde er zum Priester geweiht und Caplan in Prowitzko, 1780 Spiritual und 1790 Rector des Alumnates zu Breslau, was er bis zu seinem Tode blieb. 1795 wurde er zum Generalvicariatsrathe, 1812 zum Oberconsistorialrathe, 1823 zum Doctor der Theologie honoris causa 1830 zum Ehrendomherrn ernannt. S. ist der Verfasser des „Compendium theologiae moralis in usum confessariorum et examinandorum editum“, welches zuerst zu Breslau 1798, dann noch wiederholt gedruckt und früher vielfach zur Vorbereitung für geistliche Examina benutzt wurde.

    • Literatur

      Nekrolog in der Breslauer Zeitschr. f. Theol. 1832, 2, 125. — N. Nekr. 10, 149.

  • Autor/in

    Reusch.
  • Zitierweise

    Reusch, Heinrich, "Sobiech, Simon" in: Allgemeine Deutsche Biographie 34 (1892), S. 529 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd129786489.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA