Lebensdaten
1649 – 1709
Beruf/Funktion
Kanonist
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 122937708 | OGND | VIAF: 25497497
Namensvarianten
  • Resch, Martin
  • Resch, Martinus

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Resch, Martin, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd122937708.html [27.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Resch: Martin R., geboren am 13. September 1649 zu Gmunden in Oberösterreich, am 21. Juli 1709 (nach anderer Angabe am 12. December) zu Kremsmünster. Nachdem er die philosophischen, theologischen und kanonistischen Studien zu München, Ingolstadt und Salzburg zurückgelegt hatte, wurde er Secretär des Bischofs von Gurk Polykarp Gr. v. Kuenburg (1673—1675), salzburgischer Hofrath, trat am 2. Februar 1680 in das Benedictinerstift Kremsmünster ein, erhielt im J. 1682 als Nachfolger des späteren Cardinals Cölestin Sfondrati die Professur des kanonischen Rechts in Salzburg, ging 1685 ins Stift zurück, bekleidete das Amt des Novizenmeisters, Priors, Pfarrers in Vorchdorf, wurde 1704 zum Abte gewählt, resignirte wegen Alters. Für das Stift wirkte er besonders durch Gründung einer Professur für Moral, Hebung der Bibliothek und Schule. Seine gedruckte „Disp. jur. de jure patronatus“, Salzb. 1685. 4° ist eine fleißige Darstellung des geltenden Rechtes.

    • Literatur

      Hist. univ. Salisb. p. 378.Bibl. gen. Benedict. II, 464. —
      Purkmayr, Hist. chronol. series abbatum et religiosor. mon. Cremifanensis, p. 627 sqq., Styr. 1777. —
      Zauner, Biogr. Nachr. 55. —
      Zur Salzb. Biogr. (Sep.-Druck aus d. Salzb. Zeit.) S. 69. 1872. —
      v. Wurzbach Bd. XXV, S. 303.

  • Autor/in

    v. Schulte.
  • Zitierweise

    Schulte, von, "Resch, Martin" in: Allgemeine Deutsche Biographie 28 (1889), S. 239 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd122937708.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA