Dates of Life
1726 – 1801
Occupation
Baumeister in Salzburg
Religious Denomination
katholisch?
Authority Data
GND: 119530244 | OGND | VIAF: 30348891
Alternate Names
  • Hagenauer, Wolfgang

Quellen(nachweise)

Relations

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Citation

Hagenauer, Wolfgang, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119530244.html [30.04.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Hagenauer: Wolfgang H., Ingenieur und Architekt, Bruder des Bildhauers Johann H. Die Handbücher nennen als Geburtsort Straß in Baiern und Straß im Salzburgischen. Die Beiden sind weder da noch dort geboren, sondern wahrscheinlich zu Salzburg selbst, und zwar Wolfgang im J. 1726. H. wurde auf Kosten des Fürstbischofs von Salzburg ausgebildet, am 12. März 1758 erhielt er ein Stipendium, um an der Wiener Akademie seine Studien in der Architectur zu vollenden. Er war sehr fleißig und verschaffte sich insbesondere auch große Kenntnisse der Ingenieurwissenschaften. Als 1760 die Stelle eines fürstbischöflichen Architecten frei wurde, bewarb sich H. darum und daraufhin ernannte ihn Fürstbischof Sigmund in Ansehung seiner in der Baukunst erworbenen vortrefflichen Wissenschaft zum fürstbischöflichen Kammerdiener und Bauverwalter (23. Jänner 1760), mit einem monatlichen Gehalte von 25 Gulden und 5 Gulden Entschädigung für Brot und Wein. Der Künstler hat bis an sein Lebensende diese Stellung innegehabt und sich durch seine gewissenhafte Amtirung große Achtung erworben; er vermaß auch Salzburg und gab Karten des Landes und der Stadt heraus, wie auch einige Flußkarten. Er starb am 16. December 1801 in Salzburg.

    • Literature

      Archiv der k. k. Landesregierung in Salzburg,

  • Author

    K, á, bdebo.
  • Citation

    Kábdebo, Heinrich, "Hagenauer, Wolfgang" in: Allgemeine Deutsche Biographie 10 (1879), S. 344 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119530244.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA