Lebensdaten
1746 – 1800
Geburtsort
Wernigerode
Sterbeort
Halberstadt
Beruf/Funktion
Schulmann ; Theologe
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 117317640 | OGND | VIAF: 17996666
Namensvarianten
  • Streithorst, Johann Werner
  • Streithorst
  • Streithorst, J. W.
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Streithorst, Johann Werner, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117317640.html [27.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Streithorst: Johann Werner St., verdienter Schulmann und Geistlicher, geboren am 8. Mai 1746, am 17. Februar 1800 als Oberdomprediger zu Halberstadt, war 1768—1772 Lehrer an der Schule zu Wernigerode, von 1772 ab war er als Subconrector, dann Conrector und zuletzt Rector adjunctus am Martineum zu Halberstadt thätig, zugleich bekleidete er als Prediger an der heiligen Geistkirche und seit 1775 als zweiter Prediger an der Domkirche ein geistliches Amt. Im November 1787 wurde er Mitglied des Halberstädter|Consistoriums und am 15. Februar 1788 Oberdomprediger. In dieser Stellung war er Ephorus des Halberstädter Stephaneums und Mitglied der domcapitularischen Kirchen- und Schuldeputation und hat sich wesentliche Verdienste um das Gedeihen des Kirchen- und Schulwesens im Fürstenthum Halberstadt und des Stephaneums im besondern erworben. Seine schriftstellerische Thätigkeit besteht in der Herausgabe von Predigten und Reden, Gelegenheitsschriften und Beiträgen zu Zeitschriften philosophisch-psychologischen und pädagogischen Inhalts. Er gehörte durchaus dem Gleim’schen Freundeskreise an und gab auch die Auszüge aus den Collectaneen von David Claus, einem zu Gleim's Zeit in Halberstadt lebenden Manne aus dem Volke, heraus.

  • Autor/in

    A. Richter.
  • Zitierweise

    Holland, Hyacinth, "Streithorst, Johann Werner" in: Allgemeine Deutsche Biographie 36 (1893), S. 572-573 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117317640.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA