Lebensdaten
1767 – 1845
Geburtsort
Stuttgart
Sterbeort
Stuttgart
Beruf/Funktion
Jurist ; Rechtsanwalt ; Mitglied der württembergischen Ständeversammlung
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 11683515X | OGND | VIAF: 47523580
Namensvarianten
  • Griesinger, Ludwig Friedrich

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Griesinger, Ludwig Friedrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11683515X.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Griesinger: Ludwig Friedrich G., württembergischer Jurist, älterer Bruder des Legationsraths Georg August v. G., geboren am 2. Juni 1767 zu|Stuttgart, gestorben daselbst am 22. Februar 1845. Er studirte in Tübingen die Rechte, begleitete 1797 den Geh. Rath v. Rieger auf einer Gesandtschaftsreise nach London, von wo er über Berlin, Leipzig, Wien und Italien zurückkehrte, und ließ sich in seiner Vaterstadt als Advocat nieder. 1808 ertheilte ihm die Juristenfacultät in Tübingen den Doctorgrad. In den J. 1815—24 war er wiederholt Mitglied der würtembergischen Ständeversammlung. Sein Hauptwerk ist der „Commentar über das herzoglich württembergische Landrecht“, 1793—1808, 10 Bde., mit Sachregister, 1830. Außerdem sind von ihm zu nennen: „Geschichte und neue Theorie der Suität“ (1807), „De servitute luminum“ (1819) und „Der Büchernachdruck“ (1822), worin er die Rechtmäßigkeit des Nachdrucks behauptete. Auch bearbeitete er von Danz' „Handbuch des heutigen deutschen Privatrechts“ den 9. und 10. Band, 1822—23.

    • Literatur

      Reyscher in der Zeitschrift für deutsches Recht, 9, 504—21. Neuer Nekrolog der Deutschen, 23, 1014 ff. Ersch u. Gruber, 1. Sect. 91, 45 ff.

  • Autor/in

    Steffenhagen.
  • Zitierweise

    Steffenhagen, "Griesinger, Ludwig Friedrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 9 (1879), S. 668-669 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11683515X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA