Lebensdaten
1732 – 1810
Beruf/Funktion
Theologe ; Historiker
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 140201920 | OGND | VIAF: 103744794
Namensvarianten
  • Visbeck, Johann Gottlieb
  • Visbeck, Johann G.

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Visbeck, Johann Gottlieb, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd140201920.html [29.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Visbeck: Johann Gottlieb V., am 13. März 1810, hat eine fast unentbehrliche, aber trotzdem beinahe vergessene historische Beschreibung der unteren Weserlande, namentlich aber der Landschaft Osterstade 1798 herausgegeben. Osterstade liegt am rechten Weserufer im preußischen Regierungsbezirk Stade; dort aufgewachsen und als Pastor mit allen Verhältnissen seiner Gemeinde und seines kirchlichen Sprengels vertraut und auch für deren weltliches Gedeihen eifrig bemüht hat er sich mit Liebe in die Geschichte jener Gegenden eingelebt und mit offenem Blick ihr Leben, ihr Gedeihen und ihre Schäden erfaßt und dargestellt. Er war als Sohn des Rectors der Schule zu Nienburg an der Weser, Johann Nikolaus V. (geboren daselbst am 2. April 1678), ebenfalls in Nienburg am 20. October 1732 geboren; kam aber mit dem Vater, der 1733 Pastor in Wersabe wurde und dort am 12. Juni 1755 starb, schon in seinen ersten Jahren nach Osterstade (Amt Hagen). Schon mit 23 Jahren wurde er am 13. Juni 1756 seines Vaters Nachfolger in der Pfarre zu Wersabe und blieb in dieser Stellung, zuletzt seit dem 21. Januar 1796 als Propst des|ganzen Hagenschen Kirchenkreises. Auch seine Nachkommen widmeten sich mit Vorliebe dem geistlichen Stande bis zur heutigen Zeit.

    • Literatur

      J. G. Visbeck, Die Niederweser und Osterstade. Hannover 1798, 264 S. u. 3 Tafeln, s. das. S. 192. — G. H. G. Spiel, Vaterländ. Archiv V, 55.

  • Autor/in

    Krause.
  • Zitierweise

    Krause, "Visbeck, Johann Gottlieb" in: Allgemeine Deutsche Biographie 40 (1896), S. 15-16 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd140201920.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA