Lebensdaten
1844 – 1911
Geburtsort
Dresden
Sterbeort
Leipzig
Beruf/Funktion
klassischer Philologe
Konfession
lutherisch
Normdaten
GND: 138080437 | OGND | VIAF: 88121659
Namensvarianten
  • Gerth, Friedrich Bernhard
  • Gerth, Bernhard
  • Gerth, Friedrich Bernhard

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Gerth, Bernhard, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd138080437.html [20.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Chrstn. Frdr. (um 1816–78), Schuhmachermeister in D., S d. Schuhmachermeisters Joh. Gottfried in Gößnitz;
    M Christiane Wilh. (1815–83), T d. Reitbahnwärters Joh. Chrstn. Gäpelt in D.;
    Dresden-Neustadt 1876 Joh. Emilie Clara (* 1858), T d. Karl Wilh. Eduard Bernhardt, Tuchfabr. in Spremberg, dann in L., u. d. Emma Bösig;
    2 S, 2 T.

  • Biographie

    G. wurde 1868 auf Grund der Dissertation „Quaestiones de Graecae tragoediae dialecto“ in Leipzig zum Dr. phil. promoviert. Er war Gymnasialrektor in Zwickau, seit 1901 in Leipzig. Ab 1902 gab er die pädagogische Reihe von Ilbergs „Neuen Jahrbüchern für das klassische Altertum, Geschichte und deutsche Literatur und für Pädagogik“ heraus. G.s Hauptleistung ist die Neubearbeitung der Syntax in der 3. Auflage von Raphael Kühners „Ausführlicher Grammatik der griechischen Sprache“ (1898-1904). Ist diese Grammatik auch rein deskriptiv und nimmt auf die Probleme der vergleichenden Grammatik kaum Bezug, so ist sie doch als Materialsammlung auch heute noch unentbehrlich.

  • Werke

    Weitere W u. a. Grammatisch-Kritisches z. griech. Moduslehre, 1878;
    Griech. Schulgrammatik, 1884, ⁸1907;
    Griech. Übungsbuch I, 1880, ⁶1906, II, 1890, ⁴1910;
    Griech. Grammatik, in: Bursian-Jberr. 15, 1874/75, S. 171-274.

  • Literatur

    Wi. 1911 (W in Auswahl);
    BJ 16 (Tl. 1911, L).

  • Autor/in

    Gerhard Baader
  • Zitierweise

    Baader, Gerhard, "Gerth, Bernhard" in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 332 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd138080437.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA