Lebensdaten
erwähnt 1228, gestorben 1240
Beruf/Funktion
Bischof von Meißen
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 135950163 | OGND | VIAF: 80379106
Namensvarianten
  • Heinrich von Meißen
  • Heinrich
  • Heinrich von Meißen
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Heinrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135950163.html [23.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    Unbek. Herkunft.

  • Biographie

    H., nicht vor März 1230 auf unbekannte Weise erhoben, war ein Anhänger Kaiser Friedrichs II. auch gegen Papst Gregor IX., trat aber in der Politik der Zeit nicht hervor. Es gelang ihm, die Grenze seiner Diözese gegen die von Lebus vorzuschieben. Vom König erhielt er das Bergregal für sein Bistum, dessen weltlichen Besitz er ausbaute. Unter H.|erscheint erstmals eine bischöfliche Hofhaltung in Meißen.

  • Literatur

    ADB XI;
    W. Schlesinger, KG Sachsens im MA, I, II, 1962.

  • Autor/in

    Walter Schlesinger
  • Zitierweise

    Schlesinger, Walter, "Heinrich" in: Neue Deutsche Biographie 8 (1969), S. 373-374 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135950163.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA

  • Biographie

    Heinrich, Bischof von Meißen von Decbr. 1228 bis zu seinem Tode 24. Juni 1240, von unbekannter Herkunft. Im J. 1232 verlieh ihm Kaiser Friedrich II. nach einer zwar unächten, aber jedenfalls auf einer älteren ächten beruhenden Urkunde den Ertrag der innerhalb der Grenzen des Eigenthums der meißner Kirche fündig gewordenen Metallbergwerke, sowie der goldführenden Gewässer. Wegen der Unächtheit der Urkunde ist auch dem Umstande, daß der Kaiser ihn in derselben dilectus princeps nennt, kein Gewicht beizumessen. Im Jahre 1237 erscheint H. in der Nähe des Kaisers bei der Belagerung von Brescia.

  • Autor/in

    Flathe.
  • Zitierweise

    Flathe, Heinrich Theodor, "Heinrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 11 (1880), S. 547 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135950163.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA