Pachelbel, Wolfgang Gabriel
Pachelbl von Gehag, Wolfgang Gabriel
- Lebensdaten
- 1649 – 1728
- Geburtsort
- Wunsiedel
- Sterbeort
- Ansbach
- Beruf/Funktion
- Jurist ; Staatsrechtslehrer ; Geheimer Rat ; Chronist
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 124910726 | OGND | VIAF: 37863880
- Namensvarianten
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- Pachelbel von Gehag, Wolfgang Gabriel
- Pachelbel, Wolfgang Gabriel
- Pachelbel von Gehag, Wolfgang Gabriel
- Pachelbl von Gehag, Wolfgang Gabriel
- Gehag, Gabriel Pachelbl von
- Gehag, Wolffgangus Gabriel Pachelbl a
- Gehag, Wolfgang Gabriel Pachelbel von
- Gehag, Wolfgang Gabriel Pachelbl von
- Gehag, Wolfgang Gabriel von
- Gehag, Wolfgang von
- Pachelbel, Gabriel
- Pachelbel-Gehag, Wolfgang Gabriel von
- Pachelberg von Gehag, Wolfgang Gabriel
- Pachelberg, Wolfgang Gabriel
- Pachelbl a Gehag, Gabriel
- Pachelbl a Gehag, Wolfgangus Gabriel
- Pachelbl â Gehag, Wolfgang Gabriel
- Pachelbl von Gehag, Gabriel
- Pachelbl, Wolfgang Gabriel
- Pachelbl, Wolfgangus Gabriel
- mehr
Literatur(nachweise)
- Deutsche Digitale Bibliothek : |35
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) : |28
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV) : |42
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV) : |9
- * Personen in bayerischen historischen biographischen Lexika. Baader / Lipowsky. 1821 ff. [1804-1825]
Objekt/Werk(nachweise)
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Biographie
Pachelbl: Wolfgang Gabriel P. v. Gehag, geb. am 10. Juni 1649 zu Wunsiedel, † am 26. November 1728 zu Onolzbach, Sohn Wolfgang Adams (s. o), erhielt die Vorbildung in Baireuth, legte die juristischen Studien in Jena und Leipzig zurück, erwarb an letzterer Universität 1678 die juristische Doctorwürde, trat im folgenden Jahre als Anleiter (Advocat) beim Landgericht in Ansbach ein, wurde zugleich markgräflicher Rath in Onolzbach, nach kurzer Zeit Beisitzer, im J. 1703 erster, 1705 brandenburgisch-culmbachischer Geheimrath. Er war ein angesehener Mann und stand mit verschiedenen bedeutenden Zeitgenossen, darunter Leibnitz und Hert, im Briefwechsel. Seine litterarische Thätigkeit umfaßt vorzugsweise das Staatsrecht und die Staatsverwaltung, daneben besondere brandenburgische Angelegenheiten, auch einzelne historische Dinge, darunter als absonderlich die „diss. historico-juridica de originibus electorum, deque etiam Christi nativitate non junioribus cet.“ Hal. Magd. 1705. 4°, worin die Kurfürsten in die älteste Zeit versetzt werden und das Burggrafenthum Nürnberg bereits im 9. Jahrhundert als Kurfürstenthum erscheint. Jugler zählt 41 Schriften auf, während Moser und Pütter in ihren staatsrechtlich-litterarischen Schriften keine angeben. Seine Doctordissertation „de prohibitione nuptiarum in gradu secundo lineae inaequalis“, Lips. 1728 ist die einzige aus dem Kirchenrechte.
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Literatur
Jugler, Beiträge, V, 295. — Fikenscher, Gel. Baireut, VII, 4.
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Autor/in
v. Schulte. -
Zitierweise
Schulte, von, "Pachelbel, Wolfgang Gabriel" in: Allgemeine Deutsche Biographie 25 (1887), S. 58 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd124910726.html#adbcontent