Lebensdaten
1832 – 1906
Geburtsort
Helmprechting (Niederbayern)
Sterbeort
München
Beruf/Funktion
Gynäkologe
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 123137330 | OGND | VIAF: 35356109
Namensvarianten
  • Amann, Joseph Albert
  • Amann, Joseph
  • Amann, Joseph Albert
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Zitierweise

Amann, Joseph, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd123137330.html [25.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Johann Evangelist Amann (* 1799), Bauer in Helmprechting;
    M Theresia (* 1802), T des Jakob Neumair, Bauer in Neuhofen bei Sallach, und der Ursula Artmann;
    Gvv Michael Amann (Ammer, 1767–1831);
    Gmv Theresia Süngrien (1754–1829);
    Rosa Höber;
    S Joseph Albert Amann (s. 2).

  • Biographie

    A. studierte in München und in Würzburg, wo er Assistent bei F. W. Scanzoni wurde. Um sich in der Gynäkologie weiter auszubilden, unternahm er ausgedehnte Studienreisen; zuletzt war er bei J. Simpson in Edinburgh. Er machte sich verdient um die Einführung der Gynäkologie in München. 1874 wurde er dort außerordentlicher Professor an der gynäkologischen Poliklinik, 1884 Vorstand der von ihm begründeten gynäkologischen Klinik. 1894 zum Hofrat ernannt, trat er 1898 in den Ruhestand.

  • Werke

    u. a. Üb. d. Einfluß d. weibl. Geschlechtskrankheiten auf d. Nervensystem mit bes. Berücksichtigung d. Wesens u. d. Erscheinungen d. Hysterie, 1874;
    Klinik d. Wochenbettkrankheiten, 1876 (in mehrere Sprachen übers.).

  • Literatur

    Mschr. f. Geburtshilfe 23, 1906, S. 535;
    Münchner Med. Wschr. 53, 1906, S. 1169.

  • Autor/in

    Magnus Schmid
  • Zitierweise

    Schmid, Magnus, "Amann, Joseph" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 240 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd123137330.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA