Lebensdaten
1629 – 1692
Geburtsort
Tübingen
Sterbeort
Tübingen
Beruf/Funktion
Jurist ; Rat ; Hofgerichtsassessor in Tübingen
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 12288065X | OGND | VIAF: 15664382
Namensvarianten
  • Bardili, Burkhard
  • Bardili, Burckhard
  • Bardil, Burckhard
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Bardili, Burkhard, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd12288065X.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Bardili: Burkhard B., Jurist, geb. 1629 zu Tübingen, 1653 außerordentl., 1655 ordentl. Professor der Rechte daselbst, 1660 Rath und Hofgerichtsassessor, 1692. B. war ein Schüler von W. A. Lauterbach und zeichnete sich durch Belesenheit und praktische Erfahrung aus. Berühmt wurde er durch die unter Lauterbach's und seinem Namen erschienenen „Conclusiones theoretico-practicae ad Pandectas“ (1692). Dieses Werk enthält 30 von W. A. Lauterbach zwischen 1662 und 1676 öffentlich vertheidigte Conclusiones zu den ersten 17 Büchern der Pandekten, B. hatte seit 1663 Conclusiones zu ll. 26—50 der Pandekten geliefert. Als nun Lauterbach 1676 nach Stuttgart berufen wurde, arbeitete B. auf Wunsch des würtembergischen Hofes noch Conclusiones zu ll. 18—25 der Pandekten aus und stellte das Ganze zu einem Werk zusammen, welches kurz vor seinem Tode erschien. Weitere Schriften: „Iudicii imperial. aul. idea“ (2. Ausg. 1742); „Tractatus iuridicus de subscriptione“ (1748); „Tractatus iuridicus de obligatione faciendi“ (1749); „Disputatt. juridicae Tubingenses habitae sub praesidio B. Bardili“. (1685). |

    • Literatur

      Vgl. Bök, Geschichte der Universität Tübingen (1774) S. 133.

  • Autor/in

    Muther.
  • Zitierweise

    Muther, Theodor, "Bardili, Burkhard" in: Allgemeine Deutsche Biographie 2 (1875), S. 55 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd12288065X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA