Lebensdaten
1808 – 1865
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Halle (Saale)
Beruf/Funktion
Jurist
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 116731974 | OGND | VIAF: 69690106
Namensvarianten
  • Goeschen, Otto
  • Göschen, Otto
  • Goeschen, Otto
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Göschen, Otto, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116731974.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Göschen: Otto G., Rechtsgelehrter, wurde geboren zu Berlin den 10. Juli 1808 als Sohn von Joh. Friedr. Ludwig G. Er studirte in Göttingen, war kurze Zeit Advocat, dann Accessist der Bibliothek in Göttingen, promovirte daselbst 1832 ("De adquisitione per eum qui serviat"), habilitirte sich 1833 in Berlin, wo er 1839 außerordentlicher Professor wurde, nachdem er einen Ruf nach Basel ausgeschlagen hatte. Frühjahr 1841 in das Spruchcollegium aufgenommen, ging er als ordentlicher Professor für canonisches Recht und deutsches Privatrecht 1844 nach Halle, war 1860—61 Rector und starb am 30. Sept. 1865 daselbst. In erster Ehe war er mit Anna v. Eichhorn (Tochter des preußischen Cultusministers) vermählt gewesen. Bekannt gemacht hat er sich durch: „Die goslarischen Statuten“, 1840 — „Das sächsische Landrecht nach der Quedlinburger Pergamenthandschrift“, 1853 — „Doctrina de matrimonio ex ordinationibus saec. XVI. adumbrata“, 1847 — „Doctrina de disciplina eccles. ex ordinationibus saec. XVI. adumbrata“, 1859 — Art. „Ehe“ in Herzog's Realencyklopädie III. 666 ff.

    • Literatur

      Stobbe, Gesch. d. deutschen Rechtsquellen I. 293, 316, 518. — Friedberg, Recht der Eheschließung, S. 268, Note 1.

  • Autor/in

    Teichmann.
  • Zitierweise

    Teichmann, "Göschen, Otto" in: Allgemeine Deutsche Biographie 9 (1879), S. 403 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116731974.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA