Lebensdaten
1800 – 1834
Geburtsort
Jena
Sterbeort
Erlangen
Beruf/Funktion
Professor der Mathematik am Gymnasium in Erlangen
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 116483407 | OGND | VIAF: 67218126
Namensvarianten
  • Feuerbach, Karl Wilhelm
  • Feuerbach, Karl
  • Feuerbach, Karl Wilhelm
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Feuerbach, Karl, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116483407.html [16.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Feuerbach: Karl Wilhelm F., Mathematiker, geb. am 30. Mai 1800 zu Jena, am 12. März 1834 zu Erlangen, der zweite Sohn des berühmten Kriminalisten Anselm v. F., wandte sich geometrischen Studien zu und legte einen Beweis seiner ungemeinen Begabung zu diesem Fache in zwei Schriften nieder, welche, an äußerem Umfange gering, eben so sehr durch den Reichthum ihres Inhalts, als durch Gewandtheit in der Darstellung sich auszeichnen. Es sind dieses die Abhandlungen: „Eigenschaften einiger merkwürdigen Punkte des geradlinigen Dreiecks“, Nürnberg 1822 und „Grundriß zu analytischen Untersuchungen der dreieckigen Pyramide“, Nürnberg 1827, aus welchen verschiedene Sätze in die besseren Lehrbücher der Geometrie übergegangen sind. Durch den frühen Tod Feuerbach's hat die Geometrie unzweifelhaft eine Einbuße erlitten. Seiner äußeren Stellung nach war F. Professor der Mathematik am Gymnasium zu Erlangen.

  • Autor/in

    Cantor.
  • Zitierweise

    Cantor, Moritz, "Feuerbach, Karl" in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 747 unter Feuerbach, Karl Wilhelm [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116483407.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA