Lebensdaten
erwähnt 17. – 20. Jahrhundert
Beruf/Funktion
Frankfurter Familie
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 1083001922 | OGND | VIAF: 27145602347001360677
Namensvarianten
  • Küstner

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Zitierweise

Küstner, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd1083001922.html [25.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Die Familie stammt aus Dreieichenhain b. Frankfurt am Main. Angehörige waren hier und in Frankfurt Gastwirte und Bierbrauer. In Leipzig wurde um 1670 von Philipp ( 1729) die „Küstnersche Handlung“ gegründet, aus ihr ging das Bankhaus Küstner hervor. Der Sohn Gottfried (1689–1762) war sächs. Geh. Kriegsrat und Bürgermeister von Leipzig, der Enkel Wilhelm (1721–85) Syndikus und Bürgermeister von Leipzig, beide waren Domherren von Würzen. Zu nennen sind als Inhaber des Bankhauses in Leipzig: der sachsen-weimar. Konsul Heinrich (1778–1832, B v. 1), Reinhard (1814–81) und der argentin. Konsul Wilhelm v. K. (österr. Adel 1873, 1818-90), ferner Emil (1825–83), Direktor der Lombard-Bank in Dresden. Hans (1887–1946), Strahlenphysiker und Radiologe, erfand im Januar 1915 gleichzeitig mit und unabhängig von Karl Fredenhagen das Schallmeß-Verfahren zur Ortung verdeckter feindlicher Artillerie mit Hilfe des Oszillographen und des Mikrophons, war seit 1923 Leiter des Laboratoriums für Medizinische Physik in der Chirurgischen Klinik der Univ. Göttingen (1932 ao. Professor) (s. L).

  • Literatur

    Dt.GB 100 (P); - zu Hans:
    Strahlentherapie 20, 1925, S. 121-27;
    Kürschner, Gel.-Kal.;
    Pogg. V-VII a.

  • Autor/in

    Redaktion
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Redaktion, "Küstner" in: Neue Deutsche Biographie 13 (1982), S. 238 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd1083001922.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA