Lebensdaten
erwähnt 14. – 17. Jahrhundert
Beruf/Funktion
niedersächsische Adelsfamilie
Konfession
-
Normdaten
GND: 1082240001 | OGND | VIAF: 176145542654396642011
Namensvarianten
  • Klenke (seit dem 15. Jahrhundert)
  • Klenkok
  • Klenke (seit dem 15. Jahrhundert)
  • mehr

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Zitierweise

Klenkok, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd1082240001.html [25.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Altes niedersächsisches Adelsgeschlecht der nördlichen Grafschaft Hoya, das sich sehr früh in 2 Linien teilt. Eine geht in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts im Dienste der Bischöfe von Hildesheim und Minden und der Welfen weseraufwärts, die andere, der Johann Klenkok (siehe unten) und Konrad Klencke ( 1518), Domherr in Bremen und Verden (s. ADB 16), angehören, bleibt in der alten Heimat. Erwähnung verdienen Wilken Klencke ( 1539), Rat der Herzöge Heinrichder Ältere und Heinrich der Jüngere von Wolfenbüttel, Ludolf Klencke (1488–1562), Rat, Hofmarschall des Herzogs Ernst des Bekenners von Lüneburg und wohl selbst Lutheraner, sein Sohn Jürgen (1551–1609), Rat der Herzöge von Wolfenbüttel und seine Frau Anna geborene von Holle (N des Eberhard von Holle, 1586, lutherischer Bischof von Lübeck und Administrator von Verden, s. NDB IV) erbauten Hämelschenburg, das wohl schönste Schloß im Stil der Weserrenaissance.

  • Literatur

    L. A. Neukirch, Renaissanceschlösser Niedersachsens, Textband 2. Hälfte, 1939 (L, P);
    H. Samse, Die Zentralverwaltung in d. südwelf. Landen, 1940;
    H. J. v. d. Ohe, Die Zentral- u. Hofverwaltung d. Fürstentums Lüneburg …, 1955.

  • Autor/in

    Redaktion
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Redaktion, "Klenkok" in: Neue Deutsche Biographie 12 (1980), S. 43 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd1082240001.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA