Lebensdaten
1820 – 1862
Beruf/Funktion
Chemiker
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 104063270 | OGND | VIAF: 10274963
Namensvarianten
  • Bromeis, Johann Konrad
  • Bromeis, Johann Conrad
  • Bromeis, Johannes Conrad
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Bromeis, Johann Konrad, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd104063270.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Bromeis: Johann Konrad B., Chemiker, geb. 6. Febr. 1820 zu Cassel, 1853 Privatdocent, 1853 außerordentlicher Professor in Marburg, 3. Jan. 1862 in der Wasserheilanstalt Mühlbach im Odenwald. Er schrieb unter anderm ein „Lehrbuch der Chemie“, 1853; untersuchte den Fichtelit und andere Mineralien, auch die Quelle von Nauheim; studirte die Oxydation der Fettsäuren etc. Er entdeckte die Terebinsäure. Seine Arbeiten finden sich in Poggendorff's und in Liebig's Annalen. — Gottlieb Theodor B., Chemiker, Bruder des vorigen, geb. 31. Oct. 1823 zu Cassel, 20. Aug. 1865 als Director der Provinzialgewerbeschule zu Crefeld. Seine Arbeiten über Bleisalze, die Säuren des Stickstoffs, die Soolquellen von Linden etc. finden sich in Liebig's Annalen.

  • Autor/in

    Oppenheim.
  • Zitierweise

    Oppenheim, Alphons, "Bromeis, Johann Konrad" in: Allgemeine Deutsche Biographie 3 (1876), S. 351 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104063270.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA