Lebensdaten
1714 – 1802
Beruf/Funktion
hessischer Staatsmann
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 139109439 | OGND | VIAF: 100416872
Namensvarianten
  • Wittorf, Julius Jürgen Freiherr von
  • Wittorf, Julius Jürgen von
  • Wittorff, Julius Jürgen von

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Zitierweise

Wittorf, Julius Jürgen Freiherr von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd139109439.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Wittorf: Julius Jürgen von W., „geborener ritterschaftlicher Freiherr aus dem Fürstenthum Lüneburg, Erbherr auf Horndorf, Fürstl. Hessen-Kasselscher Geh. Staatsminister, Oberkammerherr und Oberstallmeister“, wurde geboren am 14. October 1714 zu Celle als Sohn Anton Balduin's v. Wittorf-Horndorf und der Sibylle Sophie geb. v. Merrettich-Drakenburg (i. d. Herrschaft Hoya). Er entstammte einer alten Soldatenfamilie: sein Vater Anton Balduin, welcher zuerst Page bei dem letzten Herzog Georg Wilhelm ( 1705) gewesen war, diente gegen 40 Jahre unter den braunschweigisch-cellischen Truppen, focht bei Hochstädt, Löwen, Malplaquet, Oudenaarde und zog sich dann auf das Gut Horndorf zurück, die drei Brüder desselben fielen vor dem Feinde, zwei „bei der großen Attaque am Schellenberg“ (1704), einer bei Tirlemont. Nachdem Ant. Balduin als Oberst in Pension gegangen war, suchte er zunächst seinen Sohn Jürgen als Pagen in Hannover unterzubringen, änderte jedoch seinen Plan und sandte ihn auf Veranlassung seines Freundes, des hessischen Generals v. Diemar, zu dem Prinzen Wilhelm von Hessen nach Kassel (dem späteren Landgrafen Wilhelm VIII.), in dessen Dienst Jürgen im October 1728 als Page eintrat. Als solcher begleitete er seinen Herrn mehrfach auf Reisen nach Holland u. s. w.;|am 12. April 1733 wurde er durch den Bruder des Prinzen, König Friedrich I. von Schweden, zum Fähnrich im Dragonerregiment des Generals v. Auerochs (später v. Blome) und am 13. Juni zum Hofjunker ernannt und begab sich hierauf zu Studienzwecken nach Genf. Als der Krieg im J. 1734 zwischen dem Kaiser und dem König von Frankreich zum Ausbruch kam, begleitete er seinen Herrn in zwei Campagnen unter Prinz Eugen an den Rhein; 1736 war er mit seinem Regiment zu Kirchhain, Alzenau und Kesselstadt, um die mainzischen Truppen im Schach zu halten, welche sich anfänglich der Besitznahme Hanaus durch Hessen-Kassel widersetzen wollten. Nachdem auf diplomatischem Wege dieser Streitfall, ohne zu einem ernstlichen Zusammenstoß geführt zu haben, erledigt war, begab sich W. zum Grafen von Bückeburg, um unter dessen Stallmeister Hoschers Leitung die Reitkunst zu studiren, worauf er am 25. Juli 1738 zum Capitän und am 1. October zum Stallmeister in Kassel ernannt wurde; als solcher lag es ihm ob, den Statthalter Wilhelm auf Reisen zu begleiten, auch wurde er von jetzt an in diplomatischen Geschäften nach auswärts geschickt. So war er 1740 zwei Mal mit dem Minister v. d. Asseburg in Paris, um einzelne Punkte des zwischen Cardinal Fleury und der Krone Schweden geschlossenen Subsidientractates aufzuklären, d. h. festzustellen, daß die landgräflich hessischen Truppen in diesem Vertrag nicht einbegriffen waren. Im Winter 1741/42 befand er sich anläßlich der Wahl und Krönung Karl's VII. zu Frankfurt, 1743 in Berlin, Königsberg und wurde im Herbst des gleichen Jahres (10. Oct.) zum Capitän im Dragonerregiment v. Blome, sowie zum Kammerjunker ernannt. In den Zeitraum bis zum Beginn des 7jährigen Krieges fällt eine größere Reihe von Besuchen an auswärtigen Höfen und sonstiger Reisen, welche ihm in seiner Eigenschaft als Hofmann und Diplomat aufgetragen wurden, deren genaue Schilderung an dieser Stelle jedoch zu weit führen würde: er war 1744 zu Pyrmont, 1745 in Berlin, um das Ableben der mit dem Markgrafen Karl Albrecht zu Brandenburg-Schwedt verlobten einzigen Tochter des Prinzen Wilhelm, Prinzeß Marie Amalie, zu notificiren, 1745 war er in Hannover und später in Schweden, sowie in Frankfurt, 1750 wieder in Hannover und 1751 in Kopenhagen, woselbst er dem König von Dänemark, nach dem am 5. April erfolgten Tode des Königs Friedrich I. von Schweden — die Thronbesteigung des Landgrafen Wilhelm VIII. anzeigte. Am Schluß desselben Jahres erhielt W. seine Ernennung zum Kammerherrn (26. Dec.), nachdem er schon vorher (24. Sept.) zum Vice-Oberstallmeister aufgerückt war; drei Jahre später wurde er Generalmajor, 1754 (10. Dec.), und empfing hierauf seine Instruction als Oberhofmeister der Prinzen Wilhelm, Karl und Friedrich von Hessen, Söhne des nachmaligen Landgrafen Friedrich's II. und Enkel Wilhelm's VIII., mit denen er noch am gleichen Tage (19. Dec.) nach Göttingen zur Universität abreiste. Als im Mai des Jahres 1756 der König von Dänemark sich zu Hamburg aufhielt, begleitete er die Prinzen dorthin, woselbst die Vermählung des ältesten Prinzen Wilhelm mit der dänischen Prinzessin Karoline verabredet, sowie eine baldige Reise nach Kopenhagen beschlossen wurde. Letztere wurde am 28. October unter Wittorf's Leitung angetreten, und erst im Juni 1757 kehrte W. nach Kassel zurück, nachdem er durch den Generallieutenant v. Kaiserling abgelöst worden war.

    Diese Rückberufung hatte ihren Grund in dem drohenden Kriegswetter, welches über Hessen sich zusammengezogen hatte. Ein hessisches Corps von 12 000 Mann war infolge eines schon 1755 geschlossenen Subsidientractats zur englischen Armee gestoßen, worauf die französischen Truppen unter Contades, als alle Versuche, den Landgrafen von England bezw Preußen abzuziehen, fehlschlugen, Hessen feindlich überzogen und Kassel besetzten. Während der Landesfürst sich nach Hamburg begeben hatte, unterhielt W. den Verkehr zwischen den französischen Militärbehörden und dem Hauptquartier der Alliirten und reiste so mit französischem Paß nach Hanau. Rinteln, Braunschweig, Halberstadt, Paderborn u. s. w. Im Mai 1758 kehrte der Landgraf auf kurze Zeit nach Kassel zurück, worauf W. sofort mit geheimen Briefen zum Prinzen Ferdinand von Braunschweig nach dem Rhein abging. Als sodann infolge der siegreichen Schlacht bei Minden die Alliirten nach Süden vordrangen, trat der Landgraf, welcher mittlerweile wieder nach Bremen sich begeben hatte, die Rückreise in sein Land an, doch sollte es ihm nicht beschieden sein, das Schloß seiner Väter wiederzusehen: er kam nur bis Rinteln (29. October 1759), wohin sofort W. beschieden wurde. Dort starb am 31. Januar 1760 der Landgraf Wilhelm im Alter von 78 Jahren und W. führte die Leiche nach dem fürstlichen Schloß zu Kassel über (6. Febr.). Schon am folgenden Tage traf ihn ein Befehl des neuen Landesherrn, Friedrich II., sich zu ihm nach Magdeburg zu verfügen und ihn auf seinem Einzug in Hessen zu begleiten; am 17. Februar langte er mit ihm auf dem in der Nähe von Kassel gelegenen Schlosse Wilhelmsthal an, woselbst der Landgraf bis zu erfolgter Beisetzung seines Vaters Aufenthalt nahm. Doch schon nach kurzer Zeit sah Friedrich II. sich genöthigt, seinem Lande den Rücken zu kehren, er begab sich mit W. nach Braunschweig und sandte den letzteren von dort als außerordentlichen Gesandten nach London. Im Juli 1761 kehrte W. aus England nach Kassel zurück, woselbst ihn wieder die mancherlei Unterhandlungen mit den französischen Intendantur- und anderen Militärbehörden andauernd beschäftigten, bis die Franzosen am 1. November 1762 endgültig die Stadt den Alliirten übergaben und abzogen; die Capitulation brachte W. zu Stande.

    Nachdem W. in der ersten Hälfte des Jahres 1763 wieder längere Zeit als außerordentlicher Gesandter am englischen Hofe geweilt hatte, erhielt er am 15. November die Würde als Oberkammerherr, war 1764 wieder vorübergehend in Berlin und Charlottenburg, ging 1772 zum dritten Male nach London, um die Nachricht vom Tode der Landgräfin Maria (einer Tochter König Georg's II.) zu überbringen und hielt sich im April desselben Jahres in geheimen Aufträgen in Paris und später in Straßburg aus, wo er die Rücklieferung der hessischen Artillerie überwachte; 1773 war er wieder mit dem Landgrafen in Berlin, als sich derselbe mit Philippine Auguste Amalie, Tochter des Markgrafen Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Schwedt vermählte (10. Januar 1773). Die letzten Lebensjahre sollten dem Fürsten noch die Freude der Wiedervereinigung mit seinen Söhnen bringen, welche bekanntlich nach dem Uebertritt des Landgrafen zur katholischen Religion mit ihrer Mutter auf Grund der Assecurationsacte ihren Wohnsitz in Hanau genommen hatten. Der jüngste, Friedrich, insgeheim von der Landgräfin dazu ermuntert, wagte es zuerst, dem verbitterten Vater zu nahen; ihn wie seine Brüder empfing schließlich Landgraf Friedrich mit väterlicher Güte und W. war es offenbar, der einen hervorragenden Antheil an dieser Aussöhnung hatte; in seiner Selbstbiographie gibt er eine ausführliche Schilderung der hierhergehörigen Vorkommnisse. Der Landgraf starb am 31. October 1785 zu Schloß Weißenstein, worauf W. noch am Abend nach Hanau eilte und dem Erbprinzen die Nachricht überbrachte, später leitete er die Beisetzungsfeierlichkeiten. Im Laufe desselben Jahres war er in Sachen des Reichsständischen Assecurationsbündnisses zu verschiedenen Malen in Hannover und weihte die neu erbaute Charité (Krankenhaus) zu Kassel ein. Weitere Vorkommnisse in seinem Leben, Begrüßungen von Fürstlichkeiten u. s. w. mögen hier außer Acht bleiben.

    W. bekleidete außer den bisher angeführten eine große Reihe von Aemtern:|seit 1772 war er wirklicher Staatsminister, hatte die Oberdirection der Post, des Waisenhauses und sonstiger wohlthätiger Anstalten, außerdem Sitz und Stimme in dem neu errichteten Generaldirectorium, 1774 wurde er Gouverneur der Leihbank, 1775 Präsident der Gesellschaft des Ackerbaus und der Künste, 1777 Comthur des deutschen Ordens; als solcher hielt er sich im J. 1781 einige Zeit zu Marburg in der von ihm neu errichteten Comthureiwohnung auf. Er war ferner einer der ersten Ritter des im J. 1770 vom Landgrafen gegründeten Ordens vom goldnen Löwen und später Ordensceremonienmeister und Ordenskanzler; der König von Preußen verlieh ihm außerdem im Februar 1797 den Rothen und Schwarzen Adlerorden, deren Uebersendung von einem sehr gnädigen Handschreiben begleitet war, doch unterläßt W. nicht, in seiner Biographie ausdrücklich hervorzuheben, daß diese Auszeichnungen „ohne seine Sollicitation“ ihm verliehen seien.

    Bezüglich der Familienverhältnisse Wittorf's ließ sich folgendes feststellen. W. war zwei Mal vermählt: am 17. April 1752 schloß er den ersten Ehebund mit der Hofdame der Erbprinzessin, Johanne Friederike Ernestine v. Molsberg und nachdem diese in einem Alter von 90 Jahren am 25. Juli 1795 gestorben war, ging er am 10. März des folgenden Jahres eine neue Ehe ein mit der Gräfin Auguste Eleonore Charlotte Czabelitzky, Hofmeisterin der Prinzeß Karoline. Beide Ehen waren kinderlos. An einer Stelle seiner Biographie spricht W. von drei Brüdern, welche „theils älter, theils jünger“ gewesen seien; abgesehen von dieser etwas dunkelen Ausdrucksweise, geht jedenfalls aus dieser, wie anderen Stellen hervor, daß W. entweder der zweite oder dritte der vier Brüder war. Der älteste hinterließ bei seinem Tode außer seiner Wittwe, Barbara Charlotte geb. v. Engelbrecht, mehrere Söhne, von denen der letzte als Rittmeister am 11. October 1778 kinderlos starb, und zwei Töchter. Letztere wie ihre Mutter wohnten auf dem W. gehörigen Hofe zu Krumbach bei Kassel, nachdem das Stammgut Horndorf durch den Tod des eben erwähnten Lehnsträgers erledigt und so an W. gefallen war; die übrigen Brüder waren ohne männliche Erben schon früher verstorben. Die jüngere der Töchter, Friederike Agnes Wilhelmine, vermählte sich 1784 mit „ihrem Cousin“ Friedrich Anton Werner v. Hodenberg-Hudemühlen, starb jedoch schon am 18. Mai 1783, worauf die ältere Schwester Sophie Henriette Eleonore ihrem Schwager die Hand reichte; nach dessen schon fünf Tage nach der Vermählung erfolgtem Tode — er war bereits schwer krank, als er den Ehebund schloß, heirathete die Wittwe den hannöverschen Lieutenant v. Fulda (1785). W. hatte außerdem zwei Schwestern, von denen eine Aebtissin zu Isenhagen war und am 30. April 1784 starb; die zweite, Gerlachine Sophie Wilhelmine war 1722 geboren und lebte als Wittwe eines Herrn v. Piederitz(!) später bei ihrem Bruder in Kassel, sie starb am 24. October 1794. In welchen verwandtschaftlichen Beziehungen zu W. der von ihm als Neven bezeichnete und am 1. Januar 1799 zu Kassel verstorbene preußische Geh. Oberrechnungsrath Friedrich Daniel v. Derenthal gestanden hat, konnte nicht ermittelt werden; seine Wittwe vermählte sich am 22. Januar des folgenden Jahres mit einem Lieutenant v. Winckel und scheint es, als ob diese Dame eine Tochter des zweiten oder dritten Bruders von W. gewesen ist.

    W. starb am 9. October 1802 zu Kassel, laut Eintrag in die Matrikel der Ritter vom goldnen Löwen und wurde am 12. desselben Monats auf dem Friedhofe der Stadt in seinem eigenen Erbbegräbniß beigesetzt; die Cassel. Polizey- und Commerzienzeitung vom 18. October führt ihn unter den vom 9. bis 12. October Begrabenen auf (alt: 88 Jahre weniger 5 Tage).

    Außer einem Haus auf der Oberneustadt zu Kassel und dem schon erwähnten Hof in Krumbach, welchen er 1791 an die verwittwete Frau Bergrath Bernstein für 3400 Thaler veräußerte, besah W. ein größeres Grundstück bei dem Schlosse Weißenstein, das er durch Ankauf von Wiesen und fiscalischen Waldstücken abgerundet hatte. An Wohn- und Wirthschaftsgebäuden ließ der Minister in den Jahren 1784—92 bauen und gab diesem Gut den Namen Juliusstein. Das Stammgut Horndorf verkaufte W. im J. 1790 an den hannoverschen Major v. Spörcke für den Betrag von 24 000 Thalern, nachdem der Lehnshof hierzu seine Genehmigung ertheilt hatte.

    Das Wappen, welches der Minister führte, bestand nach der Matrikel des Löwenordens in einem silbernen Schild mit linkem rothen Schrägbalken, auf letzterem drei nach unten gekrümmte silberne Fische. Decken roth und silber. Die Helmzier bildete eine silberne mit rotem Band umwundene Säule, auf der sich eine rothe Scheibe mit roth-silbernem Rand befindet, die Mitte der Scheibe nimmt ein silberner Fisch ein; die Scheibe selbst ist besteckt mit drei Bund Federn, von denen ein jedes durch drei Federn gebildet wird, letztere haben von rechts nach links die Farben roth, silber und schwarz. Das mit der eigenhändigen Unterschrift v. Wittorf's versehene Wappen der Matrikel weicht in einigen Punkten von dem bei Zedler (s. u.) angegebenen der Familie ab.

    Selbstbiographie unter dem Titel „Lebenslauf Sr. Excell. des Herrn Geheimen Etats-Ministre, Ober Cammerherrn u. Ober-Stallmeisters Julius Jürgen v. Wittorf ...“ (niedergeschrieben 1777, weitergeführt bis zum 22. Jan. 1800), Ms. hass. Fol. 127 der Biblioth. Cassell. — Matricul derer in den Fürstl. Hess. Cassel. Orden vom goldenen Löwen aufgenommenen Herren Rittern 1770; Ms. der kgl. Schloßbibliothek Wilhelmshöhe, gegenwärtig aufbewahrt in der Bibl. Cassell. — Erziehungsakta der drey Prinzen von Hessen, Bd. III (darin eine Fülle von Einzelheiten über den Aufenthalt Wittorf's in Kopenhagen 1756/57), Ms. hass. fol. 148 der Biblioth. Cassell. — Zedler, Universallexikon. Leipzig u. Halle, 1748, Bd. 57. — Casselische Polizey- u. Commerzienzeitung, Jahrg. 1802.

  • Autor/in

    Wilhelm Christian Lange.
  • Zitierweise

    Lange, Wilhelm Christian, "Wittorf, Julius Jürgen Freiherr von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 43 (1898), S. 651-655 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd139109439.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA