Juncker, Justus
Juncker, Justus
- Lebensdaten
- zwischen 1701 und 1703 bis 1767
- Beruf/Funktion
- Maler
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 129700347 | OGND | VIAF: 32267589
- Namensvarianten
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- Juncker, Justus
Objekt/Werk(nachweise)
- Warburg Institute Iconographic Database
- Sammlung Pinakothek (Bayerische Staatsgemäldesammlungen)
- Museum Digital
- Objektdatenbank der Museumslandschaft Hessen Kassel
- * Bildindex der Kunst und Architektur - GND-referenzierte Personen [2018] : 35
- * Graphikportal - Akteure (Künstler, Verleger, Auftraggeber etc.) [2018] : 3
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Leben
Juncker: Justus J., geboren zwischen 1701 und 1703 zu Mainz, † am 15. Juni 1767 zu Frankfurt. Er war zuerst ein Schüler von Hugo Schlegel in Frankfurt, bildete sich aber weiter fort in den Sammlungen des bekannten Kunstkenners Freiherrn von Haeckel daselbst (Goethe, Dichtung und Wahrheit II. Buch). Dort wurde J. besonders durch die Gemälde des Thomas Wyk angezogen, den er sich zum Vorbild nahm. Nachdem er eine Zeit lang in London gearbeitet, ließ er sich 1726 als Beisaß in Frankfurt nieder. Er war Genre- und Blumenmaler und gehörte zu den Künstlern, welche der Rath Goethe beschäftigte (Dichtung und Wahrheit, I. Buch). Bilder von ihm finden sich in dem Städel'schen Kunstinstitut und dem historischen Museum in Frankfurt, in den öffentlichen Gemäldegallerien zu Darmstadt und Cassel. Seine Schüler waren sein Sohn Isaak J., geb. 1727 zu Frankfurt, † daselbst am 20. Dec. 1789, Porträtmaler, und sein Schwiegersohn Johann Daniel Bager, geb. 1734 zu Wiesbaden, † am 17. August 1815 zu Frankfurt, Porträt-, Genre- und Blumenmaler.
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Autor/in
W. Stricker. -
Empfohlene Zitierweise
Stricker, W., "Juncker, Justus" in: Allgemeine Deutsche Biographie 14 (1881), S. 692 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd129700347.html#adbcontent