Lebensdaten
1832 – 1896
Geburtsort
Marienburg (Westpreußen)
Sterbeort
Kiel
Beruf/Funktion
Astronom
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 116559233 | OGND | VIAF: 30290947
Namensvarianten
  • Krüger, Adalbert
  • Krueger, Adalbert
  • Krüger, Adalbert
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Zitierweise

Krueger, Adalbert, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116559233.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    ⚭ Marie (1826–1917), T d. Astronomen Friedrich Argelander ( 1875, s. NDB I);
    T Else ( Heinrich Kreutz, 1907, Astronom, s. NDB 13).

  • Biographie

    Nach dem Studium der Astronomie in Berlin und Bonn wurde K. 1853 als Gehilfe an der Sternwarte Bonn eingestellt und ein Jahr später unter Argelander promoviert. K. hat in erheblichem Ausmaß an der mühseligen und diffizilen „Bonner Durchmusterung“|mitgearbeitet, mit der man die Fixsterne bis zur 9. Größenklasse erfaßte. 1862 wurde er als Direktor der Sternwarte und Professor für Astronomie nach Helsingfors berufen und führte in der dieser Sternwarte übertragenen Himmelszone bis 1876 Beobachtungen der Örter der Sterne durch. Dann war er 4 Jahre in Gotha tätig, und seit 1880 wirkte er als Professor der Astronomie in Kiel, wo er zugleich die Herausgabe der „Astronomischen Nachrichten“ übernahm, deren Niveau und internationales Ansehen er in den 16 Jahren seiner Herausgeberschaft wesentlich verbesserte.

  • Werke

    Kat. v. 14 680 Sternen zw. 54° 55' u. 65° 10' nördl. Deklination 1855 nach Beobachtungen auf d. Sternwarten Helsingfors u. Gotha, 1890.

  • Literatur

    H. Kreutz, in: Vj.schr. d. astronom. Ges. 31, 1896, S. 167-75 (P);
    A. Auwers, in: Astronom. Nachrr. 140, 1896, S. 193-96.

  • Autor/in

    Felix Schmeidler
  • Zitierweise

    Schmeidler, Felix, "Krueger, Adalbert" in: Neue Deutsche Biographie 13 (1982), S. 96-97 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116559233.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA