Bock, Christoph Wilhelm
Bock, Christoph Wilhelm
- Lebensdaten
- 1754 – 1830
- Geburtsort
- Nürnberg
- Sterbeort
- Nürnberg
- Beruf/Funktion
- Kupferstecher ; Zeichner ; Radierer ; Maler ; Bildnismaler ; Verleger
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 103141693 | OGND | VIAF: 32403472
- Namensvarianten
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- Bock, Christoph Wilhelm
- Bock, C. W.
- Bock, C.W.
- Bock, Christoph W.
- Bock, Christoph-Wilhelm
- mehr
Quellen(nachweise)
- * Kalliope-Verbund
- Archivportal-D
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- * Germania Sacra Personendatenbank [2008-]
- Trierer Porträtdatenbank (Künstler und Dargestellte)
- Darstellungen aus der Medizingeschichte (Images from the History of Medicine)
- * Forschungsdatenbank so:fie Personen
- * Künstler im Objektkatalog des GNM
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- * Personen in bayerischen historischen biographischen Lexika. Baader / Lipowsky. 1821 ff. [1804-1825]
Orte
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Zitierweise
Bock, Christoph Wilhelm, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd103141693.html [08.09.2024].
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Biographie
Bock: Christoph Wilhelm B., Kupferstecher, geb. zu Nürnberg 1754, lernte daselbst bei den Akademiedirector Preissler und dem Kupferstecher Nußbiegel, hierauf in Leipzig, wo er zugleich die Bekanntschaft Daniel Chodowiecky's machte, unter Bause und Oeser. Nach zwei Jahren kam er wieder nach Nürnberg zurück. Von hier aus erhielt er nebst seinem jüngern Bruder Johann Karl einen Ruf an die Militärakademie von Brüssel, wo er an der vom General Grafen Ferrari dirigirten Karte der österreichischen Niederlande zwei Jahre lang arbeitete. Nach Ablauf dieser Frist reiste er nach Wien, woselbst er Joseph's II. 1779 gestochenes Bildniß dem Kaiser persönlich überreichen durfte. Von 1780 an wieder in Nürnberg seßhaft, setzte er seine Thätigkeit eifrig fort. Er starb im J. 1830 daselbst. Er stach vornehmlich Bildnisse; aber auch Historien und Landschaften in Punktir-, Linien- und Radirmanier. Mit seinem Bruder Johann Christoph (geb. 1752 zu Nürnberg) radirte er eine Folge von 18 Landschaften nach Bemmel.
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Autor/in
W. Schmidt. -
Zitierweise
Schmidt, Wilhelm, "Bock, Christoph Wilhelm" in: Allgemeine Deutsche Biographie 2 (1875), S. 762-763 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd103141693.html#adbcontent
