Kreutzberg, Georg

Lebensdaten
1932 – 2019
Geburtsort
Ahrweiler (heute Bad Neuenahr-Ahrweiler)
Sterbeort
München
Beruf/Funktion
Neuropathologe ; Arzt ; Neurowissenschaftler
Konfession
römisch-katholisch
Normdaten
GND: 101886296X | OGND | VIAF: 30001502
Namensvarianten

  • Kreutzberg, Georg Wilhelm
  • Kreutzberg, Georg
  • Kreutzberg, Georg Wilhelm
  • Kreutzberg, Georg W.
  • Kreutzberg, G. W.

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Zitierweise

Kreutzberg, Georg, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd101886296X.html [02.07.2025].

CC0

  • Kreutzberg, Georg Wilhelm

    1932 – 2019

    Neuropathologe

    Der in der hirnpathologischen Schule von Gerd Peters (1906–1987) in Bonn ausgebildete Neuropathologe Georg W. Kreutzberg beschäftigte sich Zeit seines Lebens mit der De- und Regeneration des Nervensystems in zellpathologischer, methodologischer und anwendungsbezogener Hinsicht. In diesem Zusammenhang entdeckte er in den späten 1960er Jahren, dass nach neurodegenerativen Veränderungen des Zentralen Nervensystems vermehrt perineuronale Wachstumsprozesse auftraten, die sich besonders auf eine Mikrogliazellvermehrung im Neuropil nichtmyelinisierter Axone und Dendritenfortsätze zurückführen ließen.

    Lebensdaten

    Geboren am 2. September 1932 in Ahrweiler (heute Bad Neuenahr-Ahrweiler)
    Gestorben am 20. März 2019 in München
    Grabstätte Friedhof St. Wolfgang in München
    Konfession römisch-katholisch
    Georg W. Kreutzberg, Archiv der Max-Planck-Gesellschaft (InC)
    Georg W. Kreutzberg, Archiv der Max-Planck-Gesellschaft (InC)
  • 2. September 1932 - Ahrweiler (heute Bad Neuenahr-Ahrweiler)

    1939 - 1951 - Ahrweiler (heute Bad Neuenahr-Ahrweiler)

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Grundschule; seit 1942 Gymnasium

    1951 - 1957 - Bonn; seit 1953 Freiburg im Breisgau

    Studium der Humanmedizin und Psychologie (Abschluss: Staatsexamen)

    Universität

    1957 - 1960 - Bonn

    Approbation

    Universität

    1960 - 1961 - Freiburg im Breisgau

    Promotion (Dr. med.)

    Universität

    1961 - 1964 - München

    wissenschaftlicher Assistent

    Abteilung für Neuromorphologie am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie)

    1964 - 1965 - Cambridge (Massachusetts, USA)

    Postdoctoral Fellow

    Massachusetts Institute of Technology

    1965 - 1967 - München

    Leiter

    Arbeitsgruppe für experimentelle Neuropathologie am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie)

    1965 - 1971 - München

    Habilitation für Allgemeine und Experimentelle Neuropathologie

    TH; seit 1970 TU

    1967 - 1968 - New York City

    Guest Investigator

    Rockefeller University

    1969 - 2000 - München

    Direktor

    Abteilung für Neuromorphologie am Max-Planck-Institut für Psychiatrie; seit 1988 Max-Planck-Institut für Neurobiologie

    1977 - 2000 - München

    außerplanmäßiger Professor

    Neuropathologische Abteilung am Institut für Pathologie der TU

    1978 - 2019 - München

    wissenschaftliches Mitglied

    Max-Planck-Gesellschaft

    20. März 2019 - München

    alternativer text
    Georg W. Kreutzberg (InC)

    Kreutzberg wuchs in Ahrweiler (heute Bad Neuenahr-Ahrweiler) auf, wo er seit 1939 die Grundschule und ab 1942 das staatliche Gymnasium besuchte. Nach seinem Abitur 1951 studierte er an den Universitäten in Bonn, Freiburg im Breisgau, Innsbruck und Wien Medizin und Psychologie. In seiner Studienzeit trat er der Studentenverbindung KDStV Ripuaria bei. Nach dem Erhalt der Approbation wurde er 1961 mit der Arbeit „Die Bedeutung des Vitamins B6 im neuro-psychiatrischen Bereich, dargestellt an Untersuchungen über den Tryptophanstoffwechsel“ von dem Psychiater Clemens Faust (1913–2006) an der Universität Freiburg im Breisgau zum Dr. med. promoviert. Es folgte eine wissenschaftliche Assistenz am Max-Planck-Institut (MPI) für Psychiatrie in München, wohin ihn sein Bonner Mentor Gerd Peters (1906–1987) mitgenommen hatte, als er die Leitung der dortigen neuropathologischen Abteilung übernahm.

    Ein Stipendium der Volkswagenstiftung ermöglichte Kreutzberg 1964/65 einen Forschungsaufenthalt im Labor der Experimentalpsychologen Hans-Lukas Teuber (1916–1977) und an Francis O. Schmitts (1903–1995) Neuroscience Research Program am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge (Massachusetts, USA), wo er die autoradiografische Methodik in der Histologie erlernte. An das Münchner MPI für Psychiatrie zurückgekehrt, übernahm Kreutzberg 1965 als wissenschaftlicher Leiter die Arbeitsgruppe für experimentelle Neuropathologie. 1967/68 ging er als Guest Investigator an die Rockefeller University in New York City. Die intensiven Untersuchungen zur Entwicklung der neuronalen Achsenzylinder und der Funktion des Dendritenbaums mündeten 1971 in seine Habilitation für Allgemeine und Experimentelle Neuropathologie an der TU München. Seine umfassenden Arbeiten zum axonalen Transport, v. a. zum retrograden neuronalen Transport, förderten das moderne Verständnis des intrazellulären Stofftransports im Zentralen Nervensystem. Kreutzbergs Arbeitsgruppe zeigte, dass diese retrograden Transportprozesse entscheidend zum Überleben von durchtrennten Neuronen beitragen.

    1977 wurde Kreutzberg fernerhin außerplanmäßiger Professor für Neuropathologie, 1978 zum wissenschaftlichen Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft gewählt und zugleich zum Direktor am Theoretischen Institut des MPI für Psychiatrie ernannt. Es folgte 1993 eine Gastprofessur am Hirnforschungsinstitut der Universität Zürich. Am Münchner MPI forschte er mit seinem Team, zu dem die Neuropathologen Manuel B. Graeber, Guenter W. Gross, Wolfgang J. Streit und Wolfram Tetzlaff gehörten, zu axonalen Transportprozessen, zur Rolle von Mikrogliazellen sowie deren Bedeutung im erweiterten Kontext der neuronalen De- und Regeneration. Daraus ergaben sich grundlagenmedizinische Einsichten in morphologischer, methodologischer und anwendungsbezogener Hinsicht, z. B. die Beschreibung der blockierenden Einflüsse von Colchicin auf den axonalen und dendritischen Nerventransport sowie die Aufarbeitung von zentralen Parametern des Regenerationsmechanismus von Nervenzellen an Fazialiskernen im experimentellen Tierversuch. In neuroonkologischer Hinsicht sind die Arbeiten mit Zytokinen (etwa Interferon-Gamma) erwähnenswert, wodurch Einsichten in die Mikroglia-Aktivierung bei verschiedenen Hirntumoren gewonnen wurden.

    2000 wurde Kreutzberg am MPI für Neurobiologie emeritiert, blieb aber der Max-Planck-Gesellschaft bis zu seinem Tod als Berater, in Kommissionen und mit Vorträgen verbunden. Er engagierte sich für medizinethische und soziale Fragen der Wissenschaft, u. a. für die Aufarbeitung der Verbrechen durch Menschenexperimente am ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Institut für Psychiatrie im Nationalsozialismus. Er sorgte 1990 für die Beisetzung von Hirnschnitten aus dieser Zeit auf dem Münchner Waldfriedhof. Auf Grund seiner Arbeiten zur Geschichte der Neurowissenschaften nach Eintritt in den Ruhestand, wählte ihn die International Society for the History of the Neurosciences 2007 zu ihrem Präsidenten. Er machte sich auch für Sozialprojekte innerhalb des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande stark, wofür er 1991 im Speyrer Dom in den Päpstlichen Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem investiert wurde. Daneben engagierte er sich für die Popularisierung der biomedizinischen Wissenschaften, u. a. als Gründer von EICOS (European Initiative for Communicators of Science), in der mehr als 150 Wissenschaftsjournalisten im Laufe von 15 Jahren europaweit Forschung durch mehrwöchige Laboraufenthalte kennenlernen konnten.

    Kreutzberg verband psychiatrische und neuropathologische Forschungen, in dem er histochemische und autoradiografische Methoden vorantrieb und zelluläre Prozesse, insbesondere an Mikrogliazellen und in nichtmyelinisierten Nervenaxonen und Dendritenfortsätzen im Gehirn, aufklärte. Zu seinen Schülern und Schülerinnen zählen neben Graeber, Gross, Streit und Tetzlaff die Neuropathologen Richard B. Banati, Alexander Flügel, Elly Hol, Gennadij Raivich und Dieter G. Weiss (geb. 1945).

    1978 wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft
    1981 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zellbiologie
    1987 Rudolf-Fritz-Weiss-Preis der Gesellschaft für Phytotherapie
    1991 Klaus-Joachim-Zülch-Preis der Gertrud-Reemtsma-Stiftung
    1991 Dr. med. h. c., Universität Szeged (Ungarn)
    1991 Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem
    1992 Preis des Gesundheitsforschungsbereichs der Helmholtz-Gesellschaft für interdisziplinäre Zusammenarbeit
    1999 Präsident der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft
    1999 PUSH Preis für Public Understanding of Science and Humanities der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft
    2007 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik
    2007 Präsident der International Society for the History of the Neurosciences

    Nachlass:

    Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin-Dahlem, III. Abteilung Nachlässe, Zwischenarchivbestände (1961–2010), ZA134.

    Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Martinsried, Vorlass (5.5.2017).

    Weitere Archivmaterialien:

    Frank W. Stahnisch, Interview mit Georg W. Kreutzberg, 14.11.2003, München.

    Gedruckte Quellen:

    Georg W. Kreutzberg, Interview, in: Neuroforum 14 (2008), H. 3. S. 244–247.

    Die Bedeutung des Vitamins B6 im neuro-psychiatrischen Bereich, dargestellt an Untersuchungen über den Tryptophanstoffwechsel, 1960. (Diss. med.)

    Changes of Coenzyme (TPN) Diaphorase and TPN-Linked Dehydrogenase during Axonal Reaction of the Nerve Cell, in: Nature 199 (1963), H. 4, S. 393 f.

    Barry H. Smith/Georg W. Kreutzberg (Hg.), Neuron-Target Cell Interactions (Special Issue), in: Neurosciences Research Program Bulletin 14 (1963), H. 3.

    Experimentelle Neuropathologie, in: Nervenarzt 37 (1966), H. 4, S. 437–439.

    Karl-Heinz Blinzinger/Georg W. Kreutzberg, Displacement of Synaptic Terminals from Regenerating Motoneurons by Microglial Cells, in: Zeitschrift für Zellforschung und Mikroskopische Anatomie 85 (1968), H. 2, S. 145–157.

    Über perineuronale Mikrogliazellen (Autoradiographische Untersuchungen), in: Acta Neuropathologica. Organ der Forschungsgruppe für Neuropathologie, der Forschungsgruppe für vergleichende Neuropathologie und der Forschungsgruppe für Neuroonkologie der Weltvereinigung für Neurologie 6 (1968), H. 1, S. 141–145.

    Neuronal Dynamics and Axonal Flow. IV. Blockage of Intra-Axonal Enzyme Transport by Colchicine, in: Proceedings of the National Academy of Science USA 62 (1969), H. 3, S. 722–728.

    Manuel B. Graeber/Georg W. Kreutzberg, Astrocytes Increase in Glial Fibrillary Acidic Protein during Retrograde Changes of Facial Motor Neurons, in: Journal of Neurocytology 15 (1986), H. 3, S. 363–373.

    In Memoriam Gerd Peters, in: Acta Neuropathologica 74 (1987), H. 2, S. 207 f.

    Wolfgang J. Streit/Georg W. Kreutzberg, Lectin Binding by Resting and Reactive Microglia, in: Journal of Neurocytology 16 (1987), H. 2, S. 248–263.

    Gerd Peters. 8.5.1906–14.3.1987 (Nachruf auf Peters), in: Max-Planck-Gesellschaft, Berichte und Mitteilungen 1987 (1988), S. 82–85.

    Manuel B. Graeber/Wolfgang J. Streit/Georg W. Kreutzberg, Axotomy of the Rat Facial Nerve Leads to Increased CR3 Complement Receptor Expression by Activated Microglial Cells, in: Journal of Neuroscience Research 21 (1988), H. 1, S. 18–24.

    Manuel B. Graeber/Wolfgang Tetzlaff/Wolfgang J. Streit/Georg W. Kreutzberg, Microglial Cells but not Astrocytes Undergo Mitosis Following Rat Facial Nerve Axotomy, in: Neuroscience Letters 85 (1988), H. 3, S. 317–321.

    Wolfgang J. Streit/Georg W. Kreutzberg, Response of Endogenous Glial Cells to Motor Neuron Degeneration Induced by Toxic Ricin, in: Journal of Computational Neurology 268 (1988), H. 3, S. 248–263.

    Wolfgang J. Streit/Manuel B. Graeber/Georg W. Kreutzberg, Functional Plasticity of Microglia. A Review, in: Glia 1 (1988), H. 5, S. 301–307.

    Manuel B. Graeber/Wolfgang J. Streit/Georg W. Kreutzberg, Identity of ED2-Positive Perivascular Cells in Rat Brain, in: Journal of Neuroscience Research 22 (1989), H. 1, S. 103–106.

    Wolfgang J. Streit/Manuel B. Graeber/Georg W. Kreutzberg, Expression of Ia Antigen on Perivascular and Microglial Cells after Sublethal and Lethal Motor Neuron Injury, in: Experimental Neurology 105 (1989), H. 2, S. 115–126.

    Walther Spielmeyer and Japanese Neuropathology, in: Brain Pathology 1 (1990), H. 1, S. 60–62.

    Jochen Gehrmann/Petra Bonnekoh/Takahito Miyazawa/Konstantin-Alexander Hossmann/Georg W. Kreutzberg, Immunocytochemical Study of an Early Microglial Activation in Ischemia, in: Journal of Cerebral Blood Flow and Metabolism 12 (1992), H. 2, S. 257–269.

    Regeneration und Reparatur im Nervensystem, in: 75 Jahre Max-Planck-Institut für Psychiatrie (Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie). München 1917–1992, hg. v. d. Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft, 1992, S. 137–146.

    Richard B. Banati/Jochen Gehrmann/Peter Schubert/Georg W. Kreutzberg, Cytotoxicity of Microglia, in: Glia 7 (1993), H. 1, S. 111–118.

    Verwicklung, Aufdeckung und Bestattung. Über den Umgang mit einem Erbe, in: Franz-Werner Kersting/Karl Teppe/Bernd Walter (Hg.), Nach Hadamar. Zum Verhältnis von Psychiatrie und Gesellschaft im 20. Jahrhundert, 1993, S. 300–308.

    Microglia. A Sensor for Pathological Events in the CNS, in: Trends in Neuroscience 19 (1996), H. 8, S. 312–318.

    Monografien und Aufsätze:

    Bundesministerium für Forschung und Technik, Den Opfern zum Gedenken. Den Lebenden zur Mahnung, in: MPG-Spiegel 3 (1990), H. 1, S. 10 f.

    Georg W. Kreutzberg, Das Theoretische Institut des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in Martinsried 1984–1992, in: 75 Jahre Max-Planck-Institut für Psychiatrie (Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie), München 1917–1992, hg. v. Max-Planck-Gesellschaft, 1992, S. 63–70.

    Wolf Singer, Art. „Kreutzberg“, in: Hartwig Hanser (Hg.), Lexikon der Neurowissenschaft in vier Bänden, 2000, Bd. 2, S. 270.

    Manuel B. Graeber/Richard B. Banati/Alexander Flügel/Wolfgang J. Streit/Wolfram Tetzlaff, Courage, Luck and Patience. In Celebration of the 80th Birthday of Georg W. Kreutzberg, in: Acta Neuropathologica 124 (2012), H. 4, S. 593–598. (P)

    Hans-Georg Klein, Josef Kreutzberg, in: ders. (Hg.), Ahrweiler Lebensbilder, 2014, S. 68 f.

    Frank W. Stahnisch, Bringing Back Neurology. Following WWII, in: World Neurology 32 (2017), H. 5, S. 9 f.

    Steffen Schütze, Hopfen und Malz, Gott erhalt’s. 1125 Jahre Brautradition in Ahrweiler. In der Stadt des Rotweins gibt es eine historische Bierkultur – Über alte Brauhäuser und Braumeister, Braugerechtigkeit und Biersteuern, in: Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 82 (2019), H. 1, S. 223–230.

    Gregor Brand, Kinder der Eifel – aus anderer Zeit III. Eifler Persönlichkeiten, die Geschichte machten, 2021, S. 151–155.

    Frank W. Stahnisch, A New Field in Mind. A History of Interdisciplinarity in Early Brain Sciences, 2020, S. 353 u. 360–366.

    Frank W. Stahnisch, Neuroscience Research in the Max-Planck-Society, and a Broken Relationship to the Past. Some Legacies of the Kaiser-Wilhelm-Society after 1948, in: Journal of the History of the Neurosciences 32 (2023), H. 2, S. 81–122.

    Frank W. Stahnisch, Morphological Research Directions at Neuroscience-Related Institutes of the German Max Planck Society, 1948–2002, in: Anatomia 3 (2024), H. 4, S. 301–332. (Onlineressource)

    Nachrufe:

    Wolfgang Streit/Manuel B. Gerber, Prof. Dr. med. Georg W. Kreutzberg, in: Neuroforum 26 (2020), H. 1, S. 55 f. (Onlineressource) (P)

    Fotografie, ca. 1995, Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin-Dahlem

  • Autor/in

    Frank W. Stahnisch (Calgary, Alberta, Kanada)

  • Zitierweise

    Stahnisch, Frank W., „Kreutzberg, Georg“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.07.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/101886296X.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA