Lebensdaten
1909 – 1998
Geburtsort
Nieder-Jeutz (Lothringen, heute Yutz, Département Moselle, Frankreich)
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Germanist ; Literaturwissenschaftler ; Linguist
Konfession
baptistisch, später konfessionslos
Normdaten
GND: 118684558 | OGND | VIAF: 108749214
Namensvarianten
  • Emrich, Wilhelm
  • Emurihhi, Viruherumu

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Emrich, Wilhelm, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118684558.html [28.03.2024].

CC0

  • Der Germanist Wilhelm Emrich war nach linkssozialistischen Anfängen seit 1935 Mitglied der NSDAP und arbeitete von 1942 bis 1944 als Referent in der Abteilung Schrifttum des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. 1944 habilitierte er sich für Deutsche Philologie an der Universität Berlin und stieg nach entlastender Entnazifizierung bis in die 1970er Jahre zu einem der führenden Germanisten in der Bundesrepublik auf.

    Lebensdaten

    Geboren am 29. November 1909 in Nieder-Jeutz (Lothringen, heute Yutz, Département Moselle, Frankreich)
    Gestorben am 7. August 1998 in Berlin
    Grabstätte Luisenkirchhof II in Berlin-Charlottenburg
    Konfession baptistisch, später konfessionslos
    Wilhelm Emrich, FU Berlin (InC)
    Wilhelm Emrich, FU Berlin (InC)
  • Lebenslauf

    29. November 1909 - Nieder-Jeutz (Lothringen, heute Yutz, Département Moselle, Frankreich)

    1916 - 1920 - Straßburg

    Schulbesuch

    Volksschule

    1920 - 1929 - Mainz

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Oberrealschule

    1929 - 1935 - Frankfurt am Main

    Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie (Abschluss: Erstes Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen)

    Philosophische Fakultät der Universität

    1933 - Frankfurt am Main

    Promotion (Dr. phil.)

    Philosophische Fakultät der Universität

    1934 - 1938 - Kragujevac (Serbien); Dupnitza Bulgarien); Agram (heute Zagreb, Kroatien)

    Lehrtätigkeit

    Lektorate der Deutschen Akademie München

    1935

    Mitglied

    NSDAP

    1938 - 1941 - Frankfurt am Main

    Stipendium des Reichserziehungsministeriums zur Habilitation für Deutsche Philologie

    1940 - 1941 - Frankfurt am Main

    Habilitationsversuch (gescheitert)

    Philosophische Fakultät der Universität

    1941 - 1942 - Buchenau bei Hersfeld

    Lehrer, Erzieher

    Hermann-Lietz-Schule

    1942 - 1944 - Leipzig; Berlin

    Referent

    Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda

    1942 - 1944 - Leipzig; Berlin

    Vorbereitungsdienst für das Lehramt an höheren Schulen (Pädagogisches Staatsexamen 1944)

    Studienseminar

    1944 - Berlin

    Habilitation für Deutsche Philologie

    Philosophische Fakultät der Universität

    1944 - 1945 - Buchenau bei Hersfeld

    Lehrer, Erzieher

    Hermann-Lietz-Schule

    1945 - 1946 - Frankenberg (Hessen); Darmstadt

    Internierung

    1946 - 1948 - Hünfeld

    Entnazifizierungsverfahren

    Spruchkammer

    1948 - 1951 - Buchenau bei Hersfeld

    Lehrer, Erzieher

    Hermann-Lietz-Schule

    1949 - Göttingen

    Umhabilitation für Deutsche Philologie

    Philosophische Fakultät der Universität

    1951 - 1952 - Kassel

    Studienassessor

    Staatliche Wilhelm-Schule

    1952 - 1953 - Göttingen

    Wissenschaftlicher Assistent (Neuere deutsche Literatur)

    Universität

    1953 - 1959 - Köln

    Professor für Neuere deutsche Literatur

    Universität

    1959 - 1978 - Berlin-West

    Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte

    Freie Universität

    7. August 1998 - Berlin
  • Genealogie

    Vater Friedrich Emrich 1866–1937 Reichsbahnobersekretär in Mainz
    Mutter Helene Emrich, geb. Becker 1869–1956
    Schwester Änne Bröder, geb. Emrich 1900–1993
    Bruder Walter Emrich 1907– 1944 Bibliothekar, Soldat (vermisst)
    Bruder Paul Emrich 1911–2007 Bundesbahndirektor
    1. Heirat 31.3.1934
    Ehefrau Lina Helene Emrich, geb. Hinderks 1902–1993 Erzieherin, Lehrerin
    Schwiegervater Hinderk Meiners Hinderks 1850–1905 Kaufmann
    Schwiegermutter Siebandine Henriette Eppea Lübberta Hinderks, geb. ter Vehn 1863–1920 Kauffrau
    Tochter Elfriede Mirjana Bach-Callhoff, geb. Emrich geb. 1935 Musikpädagogin; verh. mit Herbert Callhoff (1933–2016), Komponist, Kirchenmusiker, seit 1975 Professor an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (1995–1998 Rektor)
    Tochter Elke Adelheid Emrich geb. 1941 Dr. phil., Germanistin, Hochschullehrerin
    Sohn Hinderk Meiners Emrich 1943–2018 Dr. med., Facharzt und Professor für Psychiatrie und Psychotherapie, Lehrbeauftragter für Philosophie
    Scheidung 1977
    2. Heirat 1977
    Ehefrau Waltraud Hildegard Emrich, geb. Schmidt 1911–1979 Journalistin
    Kinder eine Tochter
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    Emrich, Wilhelm (1909 – 1998)

    • Vater

      Friedrich Emrich

      1866–1937

      Reichsbahnobersekretär in Mainz

    • Mutter

      Helene Emrich

      1869–1956

    • Schwester

      Änne Bröder

      1900–1993

    • Bruder

      Walter Emrich

      1907– 1944

      Bibliothekar, Soldat (vermisst)

    • Bruder

      Paul Emrich

      1911–2007

      Bundesbahndirektor

    • 1. Heirat

      • Ehefrau

        Lina Helene Emrich

        1902–1993

        Erzieherin, Lehrerin

    • 2. Heirat

      • Ehefrau

        Lina Helene Emrich

        1902–1993

        Erzieherin, Lehrerin

  • Biografie

    alternativer text
    Wilhelm Emrich, FU Berlin (InC)

    Nach dem Abitur in Mainz studierte Emrich seit 1929 Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Frankfurt am Main, wo sein Interesse auch den Lehrveranstaltungen des Philosophen und evangelischen Theologen Paul Tillich (1886–1965) und dessen Mitarbeiter Theodor Wiesengrund (später: Adorno, 1903–1969) galt. Seit 1932 war er Mitglied der Sozialistischen Arbeiterpartei, einer Splittergruppe der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, und engagierte sich in der Roten Studentengruppe, dem Aktionsbündnis linksorientierter Studierender. Emrich wurde für seine germanistische Dissertation „Paulus im Drama“ von Martin Sommerfeld (1894–1939) bis zu dessen Emigration im April 1933 gefördert und im selben Jahr von Franz Schultz (1877–1950) zum Dr. phil. promoviert. Zur Zulassung für den Schuldienst legte Emrich 1934 das Erste Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen ab, bewarb sich aber auf eine Lektorenstelle bei der Akademie zur wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutschtums/Deutsche Akademie München in der Hoffnung, bei Lehrtätigkeiten im Ausland seine wissenschaftlichen Interessen weiter verfolgen zu können. Im Oktober 1934 begann sein Einsatz in Serbien, es folgten Bulgarien und Kroatien. Im Mai 1935 wurde er nach einer im April des Jahres erfolgten Aufforderung durch Franz Neuhausen (1887–1966), den Landesvertrauensmann der Landesgruppe Jugoslawien der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, Mitglied der NSDAP. 1938 beurlaubt, strebte Emrich mit Hilfe eines Stipendiums der Nachwuchsförderung des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, für das er an seinem Familienwohnort in Frankfurt-Riederwald die Funktion eines Zellenleiters (mit Blockwart-Aufgaben) übernehmen musste, die Habilitation an der Universität Frankfurt am Main an. Nachdem seine im Februar 1940 eingereichte Schrift „Entstehung und Wesen der Bild- und Problemschichten in Goethes Faust II“ wegen der unzureichenden Umsetzung seiner ambitionierten methodologischen Vorgaben zur Bildinterpretation von der Philosophischen Fakultät nicht als Habilitationsleistung anerkannt worden war, ging Emrich 1941 als Lehrer und Erzieher an die Hermann-Lietz-Schule in Buchenau bei Hersfeld.

    Aufgrund der Folgen einer spinalen Kinderlähmung für kriegsuntauglich erklärt, wurde Emrich im November 1941 vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda als Referent in der Abteilung Schrifttum dienstverpflichtet – zunächst im Zuge des Aufbaus eines „Erkundungsreferats“ an der Deutschen Bücherei Leipzig. Im Januar 1942 trat er seinen Dienst an und absolvierte ab Oktober die Vorbereitungsverpflichtungen für die Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an höheren Schulen.

    1943 wechselte Emrich in die Berliner Zentrale des Ministeriums, wo er v. a. mit Aufgaben der Schrifttumszensur befasst war. Im Frühjahr 1944 absolvierte er die Pädagogische Lehramtsprüfung, wurde zum Studienassessor ernannt und kehrte an die Hermann-Lietz-Schule in Buchenau zurück. Im Dezember 1944 habilitierte er sich für Deutsche Philologie an der Universität Berlin mit Verweis auf die in Buchpublikation erfolgte Überarbeitung seiner Frankfurter Qualifikationsschrift unter dem Titel „Die Symbolik von Faust II“ (1943).

    Nach Kriegsende wurde Emrich in Buchenau von der US-Militärbehörde aus dem Schuldienst entfernt und wegen seiner Tätigkeit im Propagandaministerium von Oktober 1945 bis Juni 1946 in Frankenberg und Darmstadt interniert. Im 1948 abgeschlossenen Entnazifizierungsverfahren wurde er als „entlastet“ eingestuft. Im Gegensatz zu dem von ihm seinerzeit behaupteten konspirativen Widerstand gegen das NS-System geht die Forschung heute eher von einer intellektuellen Distanz Emrichs zum Nationalsozialismus aus, die allerdings opportunistische Übernahmen von Terminologie und Denkmustern der NS-Doktrin nicht ausschloss.

    1948 kehrte Emrich an die Hermann-Lietz-Schule in Buchenau zurück, 1951 wechselte er für ein Jahr als Studienassessor nach Kassel. Bereits seit 1949 lehrte er als Privatdozent an der Universität Göttingen, wo er seit 1952 zudem eine Assistentenstelle wahrnahm. 1953 folgte er einem Ruf als außerordentlicher Professor für Neuere deutsche Literatur an die Universität Köln, wurde 1956 zum ordentlichen Professor ernannt und wechselte 1959 auf das Ordinariat für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Freien Universität Berlin, wo er nach seiner Emeritierung 1978 bis 1986 weiterhin lehrte.

    Lange Zeit wurde Emrichs Tätigkeit vor 1945 für die Deutsche Akademie und das Propagandaministerium nicht zum öffentlichen Thema, zumal seine späteren wissenschaftlichen Schwerpunkte – die Werke Franz Kafkas (1883–1924), Carl Sternheims (1878–1942) und Ricarda Huchs (1864–1947) – ideologisch unverdächtig waren. Erst der auf ihn bezogene Schlüsselroman „Der Urfreund“ (1996) von Kurt Mautz (1911–2000), einem Freund aus der gemeinsamer Mainzer Schulzeit, lenkte die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Vorgeschichte von Emrichs akademischem Erfolgsweg.

    Emrichs germanistische Karriere in form- und ideengeschichtlicher Tradition war markiert von seinem Prestige in der Goethe-Philologie, das v. a. auf seiner Berliner Habilitationsschrift gründete, sowie seinen Forschungsarbeiten zur Literatur von Klassik und Romantik, des Weiteren von seinem Engagement für die Literaturentwicklungen des 20. Jahrhunderts; seine Monografie zu Franz Kafka (1957, Nachauflagen bis 1975, mehrere fremdsprachliche Übersetzungen) galt als Schlüsselwerk in der sich formierenden Kafka-Philologie. Zudem begleitete Emrich in den 1960er und 1970er Jahren mit entschiedenen Stellungnahmen in Artikeln für meinungsbildende Tageszeitungen und Zeitschriften das aktuelle Literaturgeschehen im deutschsprachigen Bereich. Als Förderer von akademischen Karrieren wirkte er insbesondere für Karl Pestalozzi (geb. 1929) und Helmut Arntzen (1931–2014).

  • Auszeichnungen

    1993 Goldene Goethe-Medaille der Goethe-Gesellschaft Weimar
    1956 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
    1957 Vorsitzender der Goethe-Gesellschaft Köln e.V.
    1958 Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland
    1958–1964 Funktionen im Vorstand der Vereinigung der deutschen Hochschulgermanisten
  • Quellen

    Nachlass:

    Deutsches Literaturarchiv, Marbach am Neckar. (persönlicher Nachlass; Briefe in Korrespondenz-Beständen Anderer; Bestand zum Deutschen Germanistenverband)

    Theodor W. Adorno Archiv im Walter Benjamin Archiv der Akademie der Künste, Berlin. (Korrespondenz)

    Universitätsarchive Frankfurt am Main, Göttingen, Köln, Humboldt-Universität Berlin, Freie Universität Berlin. (Personal-, Promotions-, Habilitationsakten)

    Bundesarchiv. (Personalakte, Parteikorrespondenz R 9 361-II/207 596 und RKK 2101)

    Hessisches Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden, Spruchkammerverfahren HHStAW Abt. 520/Hü, Nr. 304 R.

  • Werke

    Monografien und Aufsätze:

    Paulus im Drama, 1934.

    Begriff und Symbolik der „Urgeschichte“ in der romantischen Dichtung, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 20 (1942), S. 273–304.

    Die Symbolik von Faust II. Sinn und Vorformen, 1943, 31964, Nachdr. 1978 und 1981.

    Der Einbruch des Judentums in das wissenschaftliche und fachliche Denken, in: Das Deutsche Fachschrifttum (1943), Nr. 4, S. 1–3.

    Goethes dichterische Darstellung des Krieges, in: Europäische Literatur 3 (1944), H. 8, S. 14–16.

    Franz Kafka, 1957, 31964, Nachdr. 1975.

    Protest und Verheißung. Studien zur klassischen und modernen Dichtung, 1960.

    Dichterischer und politischer Mythos. Ihre wechselseitigen Verblendungen, in: Akzente 10 (1963), S. 191–210.

    Geist und Widergeist. Wahrheit und Lüge in der Literatur. Studien, 1965. Polemik. Streitschriften, Pressefehden und kritische Essays um Prinzipien, Methoden und Maßstäbe der Literaturkritik, 1968.

    Philosophie und Dichtung, in: Denken im Schatten des Nihilismus. Festschrift für Wilhelm Weischedel zum 70. Geburtstag, hg. von Alexander Schwan, 1975, S. 453–469.

    Poetische Wirklichkeit. Studien zur Klassik und Moderne, 1979.

    Deutsche Literatur der Barockzeit, 1981.

    Herausgeberschaft:

    Wilhelm Emrich/Anita Holz (Hg.), Arno Holz. Werke, 7 Bde., 1961–1964.

    Wilhelm Emrich (seit Bd. 8 unter Mitarbeit von Manfred Linke) (Hg.), Carl Sternheim, Das Gesamtwerk, 10 Bde., 1963–1976.

    Wilhelm Emrich unter Mitarbeit von Bernd Balzer (Hg.), Ricarda Huch. Gesammelte Werke, 11 Bde., 1966–1974.

    Werkverzeichnis:

    Rainer Wagner, in: Wilhelm Emrich/Helmut Arntzen/Berndt Balzer/Karl Pestalozzi/Rainer Wagner (Hg.), Literaturwissenschaft und Geschichtsphilosophie, 1975, S. 591–602.

  • Literatur

    Joachim Günther, Der strenge Polemiker. Wilhelm Emrich 60 Jahre, in: Der Tagesspiegel v. 19.11.1969.

    Friedmar Apel, Aufzug des großen Pan. Zum 80. Geburtstag von Wilhelm Emrich, in: Süddeutsche Zeitung v. 29.11.1989.

    Tilman Krause, Noch jemand. Ein Schlüsselroman über den FU-Germanisten Wilhelm Emrich, in: Der Tagesspiegel v. 13.1.1997.

    Hans-Jürgen Schings, Laudatio auf Wilhelm Emrich (Berlin) bei Verleihung der Goldenen Goethe-Medaille, in: Goethe-Jahrbuch 110 (1993), S. 371–373.

    Hans-Jürgen Schings, Das Erbe des großen Pan, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 13.8.1998.

    Gert Mattenklott, Im Rückblick auf Wilhelm Emrich, in: FU–Nachrichten, Oktober 1998, S. 28.

    Norbert Miller, Nachruf auf Wilhelm Emrich, in: Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, 1998, S. 105–109.

    Jörg Schönert/Ralf Klausnitzer/Wilhelm Schernus (Hg.), Wilhelm Emrich. Zur Lebensgeschichte eines Geisteswissenschaftlers vor, in und nach der NS-Zeit, 2 Bde., 2018.

    Lexikonartikel:

    Lorenz Jäger, Art. „Wilhelm Emrich (1909–1998)“, in: Christoph König/Hans-Harald Müller/Werner Röcke (Hg.), Wissenschaftsgeschichte der Germanistik in Porträts, 2000, S. 250–258.

    Peter Sprengel, Art. „Wilhelm Emrich“, in: Christoph König (Hg.), Internationales Germanistenlexikon 1800–1950, Bd. 1, 2003, S. 433–435.

    Anke Hees, Art. „Emrich, Wilhelm“, in: Konrad Feilchenfeldt (Hg.), Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, Bd. 7, 2005, Sp. 433 f.

  • Onlineressourcen

  • Autor/in

    Jörg Schönert (Hamburg) unter Mitarbeit von Wilhelm Schernus

  • Zitierweise

    Schönert, Jörg, „Emrich, Wilhelm“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.01.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118684558.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA