Lebensdaten
1899 – 1979
Geburtsort
Riedlingen (Kreis Biberach, Oberschwaben)
Sterbeort
München
Beruf/Funktion
Manager
Konfession
römisch-katholisch
Normdaten
GND: 1012766535 | OGND | VIAF: 171724138
Namensvarianten
  • Burkart, Odilo

Porträt(nachweise)

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Zitierweise

Burkart, Odilo, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd1012766535.html [27.04.2024].

CC0

  • Odilo Burkart war mehr als ein halbes Jahrhundert an leitender Stelle des Flick-Konzerns einer der engsten Mitarbeiter Friedrich Flicks (1883–1972) und als Eisen- und Stahlexperte bis 1949 an allen zentralen Entscheidungen der Konzernspitze beteiligt. 1947 war er im 5. Nürnberger „Nachfolgeprozess“ („Flick-Prozess“) angeklagt, wurde aber freigesprochen. Ab 1949 prägte Burkart fast drei Jahrzehnte die Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte und wirkte als Flicks „Statthalter“ in der bayerischen Landespolitik.

    Lebensdaten

    Geboren am 29. August 1899 In Riedlingen (Kreis Biberach, Oberschwaben)
    Gestorben am 29. April 1979 In München
    Grabstätte In München
    Konfession römisch-katholisch
    Odilo Burkart (Mitte), BSB / Bildarchiv / Fotoarchiv Hoffmann (InC)
    Odilo Burkart (Mitte), BSB / Bildarchiv / Fotoarchiv Hoffmann (InC)
  • Lebenslauf

    29. August 1899 - Riedlingen (Kreis Biberach, Oberschwaben)

    1906 - 1914 - Riedlingen (Kreis Biberach, Oberschwaben)

    Schulbesuch

    Volksschule; Progymnasium

    1914 - 1917 - Rottweil

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Gymnasium

    1917 - 1917 - Tübingen

    Studium der Rechts- und Staatswissenschaften

    Universität

    1918 - 1919

    Kriegsdienst

    Ersatz-Füsilierregiment Nr. 122

    1919 - 1920 - München; Berlin; Würzburg

    Studium der Rechts- und Staatswissenschaften

    Universität

    1921 - Würzburg

    Promotion (Dr. rer. pol.)

    Universität

    1922 - Würzburg

    Promotion (Dr. iur.)

    Universität

    1922 - 1926 - Paruschowitz (Oberschlesien, heute Rybnik, Polen)

    kaufmännischer Angestellter

    Eisenhütte Silesia (Oberschlesische Eisenindustrie AG)

    1926 - 1936 - Gleiwitz (Oberschlesien, heute Gliwice, Polen)

    Kaufmännischer Angestellter; Prokurist (seit 1931); Verkaufsdirektor (seit 1934)

    Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke AG

    1936 - 1940 - Riesa bei Meißen; Berlin

    Prokurist; stellvertretender Vorstand

    Mitteldeutsche Stahlwerke AG

    1940 - 1949 - Berlin; Düsseldorf

    ordentliches Vorstandsmitglied; Generalbevollmächtigter

    Friedrich Flick KG

    1945 - 1947 - Chemnitz; Nürnberg

    Verhaftung; zeitweise Internierung; Anklage; Freispruch

    Sowjetische und US-amerikanische Besatzungsmacht; US-amerikanisches Militärtribunal

    1950 - 1955 - Sulzbach-Rosenberg (Oberpfalz)

    Finanzvorstand

    Eisenwerkgesellschaft Maximilianshütte AG

    1953 - 1978

    Mitglied

    Präsidium des Landesverbandes der Bayerischen Industrie

    1956 - 1966 - Sulzbach-Rosenberg

    Vorstandsvorsitzender

    Eisenwerkgesellschaft Maximilianshütte AG

    1966 - 1975 - Sulzbach-Rosenberg

    Aufsichtsratsvorsitzender

    Eisenwerkgesellschaft Maximilianshütte AG

    29. April 1979 - München
  • Genealogie

    Vater Emil Burkart 1853–1937 Kaufmann; Inhaber eines Bekleidungsgeschäfts; Gemeinderat in Riedlingen (Kreis Biberach, Oberschwaben); Stiftungspfleger; Verwalter des örtlichen Spitals
    Großvater väterlicherseits Sebastian Burkar(d)t 1820–1855 Dr. med.; Arzt in Riedlingen
    Großmutter väterlicherseits Maria Anna Gröber, verw. Burkardt
    Mutter Olga Burkart, geb. Ulrich 1858–1930 Kauffrau
    Großvater mütterlicherseits Josef Christ. Ulrich Buchdrucker und Stadtrat in Riedlingen
    Großmutter mütterlicherseits Josefa Ulrich, geb. Baumeister
    Schwester Martha Burkart 1882–1941
    Bruder Emil Burkart 1884–1957 Dr. med.; Arzt in Winterlingen (Zollernalbkreis)
    Schwester Olga Burkart 1888–1914 Nonne im Kloster Chotieschau (heute Chotěšov, Tschechien)
    Bruder Sebastian Leo Burkart 1893–1915 Leutnant der Reserve
    Schwester Agnes Maria Burkart 1896–1977
    Bruder Christof Albert Burkart 15.4.1898–7.3.1982 Maler; 1949 Professor an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main; 1956 Direktor derselben; Päpstlicher Sylvesterorden mit Komturkreuz; Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland; Gerhard-Fugel-Preis der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst; Ehrenbürger der Stadt Riedlingen
    1. Heirat 1934 in Gleiwitz (Oberschlesien, heute Gliwice, Polen)
    Ehefrau Aurelia Burkart, geb. Schneider geb. 1902 aus Kattowitz (heute Katowice, Polen)
    Schwiegervater Karl Schneider
    Schwiegermutter Maria Schneider
    Scheidung
    2. Heirat
    Ehefrau Isolde Burkart 1919–2010
    Sohn Michael Burkart
    Tochter Annete Lorber-Burkart
    Onkel väterlicherseits Albert Burkart Dr. med.; Medizinalrat; Mitglied des Vorstands der Württembergischen Invaliditäts- und Altersversicherungsanstalt
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    Burkart, Odilo (1899 – 1979)

    • Vater

      Emil Burkart

      1853–1937

      Kaufmann; Inhaber eines Bekleidungsgeschäfts; Gemeinderat in Riedlingen (Kreis Biberach, Oberschwaben); Stiftungspfleger; Verwalter des örtlichen Spitals

      • Großvater väterlicherseits

        Sebastian Burkar(d)t

        1820–1855

        Dr. med.; Arzt in Riedlingen

      • Großmutter väterlicherseits

        Maria Anna Burkardt

    • Mutter

      Olga Burkart

      1858–1930

      Kauffrau

      • Großvater mütterlicherseits

        Josef Christ. Ulrich

        Buchdrucker und Stadtrat in Riedlingen

      • Großmutter mütterlicherseits

        Josefa Ulrich

    • Schwester

      Martha Burkart

      1882–1941

    • Bruder

      Emil Burkart

      1884–1957

      Dr. med.; Arzt in Winterlingen (Zollernalbkreis)

    • Schwester

      Olga Burkart

      1888–1914

      Nonne im Kloster Chotieschau (heute Chotěšov, Tschechien)

    • Bruder

      Leo Burkart

      1893–1915

      Leutnant der Reserve

    • Schwester

      Maria Burkart

      1896–1977

    • Bruder

      Christof Albert Burkart

      15.4.1898–7.3.1982

      Maler; 1949 Professor an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main; 1956 Direktor derselben; Päpstlicher Sylvesterorden mit Komturkreuz; Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland; Gerhard-Fugel-Preis der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst; Ehrenbürger der Stadt Riedlingen

    • 1.·Heirat

      in

      Gleiwitz (Oberschlesien, heute Gliwice, Polen)

      • Ehefrau

        Aurelia Burkart

        geb. 1902

        aus Kattowitz (heute Katowice, Polen)

    • 2.·Heirat

      • Ehefrau

        Aurelia Burkart

        geb. 1902

        aus Kattowitz (heute Katowice, Polen)

  • Biografie

    Burkart legte 1917 sein Abitur am Gymnasium in Rottweil ab und nahm das Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen auf. In den letzten Kriegsmonaten eingezogen, leistete er Garnisonsdienst beim Ersatz-Füsilierregiment Nr. 122. 1919/20 setzte Burkart das Studium in München, Berlin und Würzburg fort, wo er 1921 mit einer Dissertation über die württembergische Automobil- und Zubehörindustrie zum Dr. rer. pol. promoviert wurde. 1922 volontierte er bei einem regionalen Bankhaus und erwarb den Dr. iur., ebenfalls in Würzburg, mit einer Dissertation zum Parlamentarismus in Württemberg.

    Im Anschluss nahm Burkart eine kaufmännische Tätigkeit bei der Eisenhütte Silesia AG in Paruschowitz bei Rybnik (Oberschlesien, heute Rybnik, Polen) auf und geriet damit in den Einflußbereich Friedrich Flicks (1883–1972), der das Unternehmen 1921/22 majorisierte und zur zentralen Unternehmerfigur im oberschlesischen Revier aufstieg. 1926 wechselte Burkart zur neuen Muttergesellschaft Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke AG in Gleiwitz (Oberschlesien, heute Gliwice, Polen). Seit 1931 als Prokurist, seit 1934 als Verkaufsdirektor mit der Zuständigkeit für Walzeisen, arbeitete er sich in die Eisen- und Stahlproduktion ein, die seine weitere Karriere prägte. Zugleich lehrte ihn die politisch brisante Situation des geteilten oberschlesischen Reviers, wo die Berliner Reichsregierung die polnische Kontrolle des östlichen Teils zu unterminieren versuchte, wie staatliche Ressourcen, insbesondere Beihilfen und Kredite, für privatwirtschaftliche Zwecke mobilisiert werden konnten.

    1936 holte Flick Burkart in die Konzernzentrale nach Berlin, wo er als Prokurist, dann als stellvertretender Vorstand in der Mitteldeutsche Stahlwerke AG tätig war und dort v. a. Selbstkosten und Ergebnisse der Eisen- und Stahl-Tochtergesellschaften prüfte. Im Zuge der „Arisierung“ des Hochofenwerks Lübeck AG 1937 erwies sich Burkart als fähiger Unterhändler und Lobbyist. Nach einem Personalrevirement in Flicks engstem Kreis stieg Burkart 1940 zum ordentlichen Vorstandsmitglied und Generalbevollmächtigten der Friedrich Flick KG auf. In dieser Funktion betreute er die Eisensparte sowie die Braunkohlegesellschaften des Konzerns und besetzte Aufsichtsratsmandate u. a. bei der Eisenwerkgesellschaft Maximilianshütte, der Hochofenwerk Lübeck AG und den Sächsischen Gußstahl-Werken Döhlen. In Burkarts Verantwortungsbereich fielen die Rüstungsunternehmen des Konzerns und die Zusammenarbeit mit ministerialen und militärischen Stellen, etwa bei der 1938 gegründeten AG für Montaninteressen und der Brandenburger Eisenwerke GmbH.

    Anders als Flick und die Generalbevollmächtigten Konrad Kaletsch (1989–1978) und Otto Steinbrinck (1888–1949) trat Burkart nicht der NSDAP bei. 1933 wurde er Mitglied im Stahlhelm und wurde mit diesem in die SA-Reserve überführt, trat jedoch 1936 wieder aus. Burkart übernahm aber eine Reihe von Mandaten in den Wirtschaftsverbänden des Dritten Reichs, etwa als Beirat in der Eisen- und Stahlwerksgemeinschaft und der Wirtschaftsgruppe Eisenschaffende Industrie. Seit 1938 gehörte er als Vertreter Flicks auch dem Kleinen Kreis an, einem illustren Zirkel von Spitzenmanagern der deutschen Eisen- und Stahlindustrie.

    Anfang 1945 verlegte Burkart in Erwartung der alliierten Besatzung seinen Dienstsitz ins sächsische Riesa, um von dort den mitteldeutschen Besitz Flicks zu betreuen. Versuche, Kontakte in die sowjetische Militäradministration sowie zu regionalen KPD-Funktionären zu nutzen, um Demontage und Enteignung abzuwenden, scheiterten; Burkart wurde im Dezember 1945 vom NKWD interniert. Nach neunmonatiger Haft in Chemnitz entlassen, reiste er in die US-amerikanische Besatzungszone. Dort wurde er erneut festgenommen und 1947 mit Flick, Kaletsch, Steinbrinck, Hermann Terberger (1892–1975) und Bernhard Weiss (1904–1973) im 5. Nürnberger „Nachfolgeprozess“ („Flick-Prozess“) vor Gericht gestellt, indes freigesprochen, weil die Richter es nicht als erwiesen sahen, dass Burkart den Zwangsarbeitereinsatz im Konzern aktiv betrieben hatte. Für die „Arisierung“, den Anklagepunkt, der Burkart besonders stark inkriminierte, verneinte das Gericht seine Zuständigkeit.

    Mit Kaletsch fiel es Burkart zu, während Flicks Haftzeit die auseinandergebrochenen Konzernverbindungen wieder zu knüpfen und alliierte Forderungen nach Entflechtung abzuschwächen. Sein Hauptaugenmerk lag dabei auf der Maximilianshütte, der wichtigsten verbliebenen Konzerntochter, für deren Vorstandsvorsitz er vorgesehen war. Durch einen Teilverkauf an den bayerischen Fiskus gelang es, das Unternehmen der alliierten Kontrolle zu entziehen und zu einem zentralen Baustein des in den folgenden Jahren rekonstituierten Flick-Konzerns zu machen. Seit 1950 leitete Burkart faktisch die Geschäfte der Maximilianshütte, seit 1956 als Vorstandsvorsitzender, bevor er 1966 in den Aufsichtsratsvorsitz wechselte. Unter seiner Führung wurde das staatliche Aktienpaket schon nach kurzer Zeit wieder zurückgekauft; mehrere Beteiligungen wie an den Stahlwerken Südwestfalen und Neuves-Maisons gaben der Maximilianshütte zusätzlich Gewicht. Burkarts Bemühungen, das Unternehmen als Zulieferer für die Kernenergiebranche zu platzieren, scheiterten jedoch. Der Aufbau persönlichen Unternehmenseigentums mit der Zweirad-Union AG war nur kurzfristig: Kreditfinanziert konzentrierte Burkart 1958 die Zweiradhersteller Express Werke AG, Victoria-Werke AG und die DKW-Zweiradsparte der Auto Union GmbH am Nürnberger Standort, ehe er sie 1961 mit Gewinn an die Faun-Werke AG verkaufte und damit der schweren Branchenkrise entging.

    Die Unternehmertätigkeit auf eigene Rechnung blieb Episode. Burkarts Reputation gründete sich auf seine Rolle als „Statthalter“ Flicks in Bayern. Hier vertrat er die Konzerninteressen u. a. im Präsidium des Landesverbandes der Bayerischen Industrie (1953–1978), v. a. aber im engen Austausch mit der Landesregierung. Der joviale, bei Bedarf raubeinig auftretende Burkart flankierte mit seinen guten Beziehungen nach München die Lobbyarbeit der Düsseldorfer Spitze in Bonn. Schon seit den frühen 1950er Jahren flossen über Burkart Spenden an Bayernpartei, CSU und FDP. Im Flick-Konzern nahm er eine besondere Stellung ein: Einerseits zählte er zu den treuesten Mitarbeitern des Konzernchefs, andererseits gelang es ihm, ein eigenes industrielles wie öffentliches Profil zu entwickeln, das sich auch in seinen regionalen Netzwerken wie dem Wirtschaftsrat der CSU Bayern, dem Vorstandsrat des Deutschen Museums und dem Verwaltungsrat des Wittelsbacher Ausgleichsfonds ausdrückte. Nicht zuletzt profitierte sein Ruf davon, das operative Geschäft der Maximilianshütte nicht mehr in der Stahlkrise der 1970er Jahre verantworten zu müssen.

  • Auszeichnungen

    Kriegsehrenkreuz für Weltkriegsteilnahme
    1940 Wehrwirtschaftsführer
    1944 Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse
    1954 Ehrensenator der Technischen Hochschule München
    1959 Bayerischer Verdienstorden
    1959–1961 Mitglied des Ausschusses des Deutschen Museums (erneut 1970–1972)
    1960 Goldener Ehrenring des Deutschen Museums
    1964 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland (mit Stern 1974)
    1967 Ehrenbürger der Stadt Riedlingen (Kreis Biberach, Oberschwaben)
    1967 Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
    Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft
    Mitglied im Verwaltungsrat des Wittelsbacher Ausgleichsfonds
  • Quellen

    Nachlass:

    nicht bekannt.

    Weitere Archivmaterialien:

    Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv, Berlin. (U 2/1 Forschungsarchiv Flick)

    Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde, R 8 122. (Flick-Konzern) (weiterführende Informationen)

    Stadtarchiv Riedlingen, FR III-04-Burkardt, Sebastian, FR V-082-Burkart, Emil. (genealogische Unterlagen, Informationen zur Familie)

  • Werke

    Die württembergische Automobil- und Zulieferindustrie, 1921 (Diss. rer. pol.).

    Die Zusammensetzung des württembergischen Landtags in der geschichtlichen Entwicklung, 1922 (Diss. iur.).

  • Literatur

    Helden- und Ehrenchronik der Stadt Riedlingen, 1935, S. 12 u. 52 f.

    Hermann Bößenecker, Bayern, Bosse und Bilanzen. Hinter den Kulissen der weiß-blauen Wirtschaft, 1972, S. 197–199.

    Kim Christian Priemel, Flick. Eine Konzerngeschichte vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik, 2007. (P)

    Johannes Bähr/Axel Drecoll/Bernhard Gotto/Kim Christian Priemel/Harald Wixforth, Der Flick-Konzern im Dritten Reich, 2008.

    Norbert Frei/Ralf Ahrens/Jörg Osterloh/Tim Schanetzky, Flick. Der Konzern, die Familie, die Macht, 2009. (P)

  • Porträts

    Porträtskizze v. Albert Burkart (1898–1982), 1922, Museum Schöne Stiege, Riedlingen. (Onlineressource)

    Fotografie v. 23.4.1947, Yad Vashem Photo Archive. (Onlineressource)

  • Autor/in

    Kim Christian Priemel (Oslo)

  • Zitierweise

    Priemel, Kim Christian, „Burkart, Odilo“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.03.2024, URL: https://www.deutsche-biographie.de/1012766535.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA