Buchholz, Horst
Buchholz, Horst (geborener Horst Werner Hasenkamp)
Pseudonym: Miguel Cavan
1933 – 2003
Schauspieler, Synchronsprecher
- Lebensdaten
- 1933 – 2003
- Geburtsort
- Berlin
- Sterbeort
- Berlin
- Beruf/Funktion
- Schauspieler ; Synchronsprecher ; Musiker
- Konfession
- evangelisch-lutherisch
- Normdaten
- GND: 11866431X | OGND | VIAF: 46949115
- Namensvarianten
-
- Hasenkamp, Horst Werner
- Miguel Cavan
- Buchholz, Horst
- Hasenkamp, Horst Werner
- Miguel Cavan
- Buchholz, Horst Werner
- Miguel Kavan
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Objekt/Werk(nachweise)
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Von der Person ausgehende Verknüpfungen
Personen in der NDB Genealogie
Personen im NDB Artikel
- Anita Loos’ (1889–1981)
- Charles Boyer (1899–1978)
- Colettes’ (1873–1954)
- Erich Kästners (1899–1974)
- Friedrich Schiller (1759–1805)
- Georg Kaisers (1878–1945)
- Guido Mangold (geb. 1934)
- Götz George (1938–2016)
- Helmut Käutner (1908–1980)
- Hugo Schrader (1902–1993)
- James Cagney (1899–1986)
- Jean Anouilh (1910–1987)
- Jean Paul Sartre (1905–1980)
- John Sturges (1911–1992)
- Joshua Logan (1908–1988)
- Julien Duviviers (1896–1967)
- Karl Heinz Stroux (1908–1985)
- Kurt Hoffmanns (1910–2001))
- Kurt Meisel (1912–1994)
- Leopold Lindtberg (1902–1984)
- Leslie Caron (geb. 1931)
- Mahatma Ghandis (1869–1948)
- Marlise Ludwig (1886–1982)
- Martin Held (1908–1992)
- Maurice Chevalier (1888–1972)
- Maurice Pagnol (1895–1974)
- Max Frisch (1911–1991)
- Paul Kohner (1902–1988)
- Robert Lewis (1909–1997)
- Roberto Benignis (geb. 1952)
- Romy Schneider (1938–1982)
- Thomas Mann (1875–1055)
- William Shakespeare (1564–1616)
- Wim Wenders (geb. 1945)
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Horst Buchholz gehörte zu den bekanntesten bundesdeutschen Filmschauspielern der 1950er und 1960er Jahre. Mit seiner Verkörperung eines die Jugend der Nachkriegszeit ansprechenden Rebellen in „Die Halbstarken“ (1956) erlangte er einen Platz in der deutschen Filmgeschichte. Mit dem Western „The Magnificent Seven“ (1960) und der Komödie „One, two, three“ (1961) wurde er weltberühmt.
Lebensdaten
Geboren am 4. Dezember 1933 in Berlin Gestorben am 3. März 2003 in Berlin Grabstätte Waldfriedhof Heerstraße in Berlin Konfession evangelisch-lutherisch -
Lebenslauf
4. Dezember 1933 - Berlin -
Genealogie
leiblicher Vater Werner Albert Edmund Rohde 15.12.1909–Ende Mai 1945 aus Berlin; später Übersiedlung nach Frankfurt an der Oder; Verwaltungsbeamter der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg; gest. in einem Kriegsgefangenen-Lazarett in Saalow (Brandenburg) Halbbruder Werner Rohde Pflegevater Fritz Nowak Straßenbahnschaffner in Berlin-Neukölln Pflegemutter Bertha Nowak Hausfrau in Berlin-Neukölln Stiefvater Hugo Heinz Max Peter Buchholz aus Wuppertal; evangelisch-lutherisch; Schuhmachermeister in Berlin; seit 1941 Soldat; Ende 1947 Rückkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft; später Berlin-Ost; zuletzt in Bonn-Bad Godesberg Mutter Maria Crescentia Buchholz, geb. Hasenkamp geb. 3.12.1906 aus Freiburg im Breisgau; römisch-katholisch, seit 1911 evangelisch-lutherisch; Stenotypistin; seit 1933 in Berlin; 1938 verh. mit Hugo Buchholz; später in Berlin-Ost; zuletzt in Bonn-Bad Godesberg Großvater mütterlicherseits Wilhelm Hasenkamp Kaufmann in Freiburg im Breisgau; 1912 in 2. Ehe verh. mit Berta Hasenkamp, geb. Kohler Großmutter mütterlicherseits Crescentia Hasenkamp, geb. Renner gest. 31.10.1909 Halbschwester Christel Buchholz 23.8.1940–30.5.1941 Halbschwester Heidi Dietrich, geb. Buchholz geb. 26.12.1941 Lebensgefährte (Anfang der 1950er Jahre) Wenzel Lüdecke 26.3.1917–5.9.1989 aus München; seit 1939 Soldat; Filmproduzent; gest. in Berlin Heirat 7.12.1958 in London Ehefrau Myriam Buchholz , geb. Bru geb. 20.4.1930 aus Paris; jüdisch; Schauspielerin; Leiterin einer Schauspielagentur in Paris Schwiegervater N. N. Bru gest. ca. 1944 jüdisch; im KZ Auschwitz ermordet Sohn Christopher Buchholz geb. 4.2.1962 Schauspieler; Regisseur Tochter Beatrice Buchholz geb. 1963 Schauspielerin Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.Buchholz, Horst (1933 – 2003)
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leiblicher Vater
Werner Rohde
15.12.1909–Ende Mai 1945
aus Berlin; später Übersiedlung nach Frankfurt an der Oder; Verwaltungsbeamter der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg; gest. in einem Kriegsgefangenen-Lazarett in Saalow (Brandenburg)
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Mutter
Maria Buchholz
geb. 3.12.1906
aus Freiburg im Breisgau; römisch-katholisch, seit 1911 evangelisch-lutherisch; Stenotypistin; seit 1933 in Berlin; 1938 verh. mit Hugo Buchholz; später in Berlin-Ost; zuletzt in Bonn-Bad Godesberg
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Großvater mütterlicherseits
Wilhelm Hasenkamp
Kaufmann in Freiburg im Breisgau; 1912 in 2.·Ehe verh. mit Berta Hasenkamp, geb. Kohler
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Großmutter mütterlicherseits
Crescentia Hasenkamp
gest. 31.10.1909
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Heirat
in
London
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Ehefrau
geb. 20.4.1930
aus Paris; jüdisch; Schauspielerin; Leiterin einer Schauspielagentur in Paris
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Biografie
Buchholz wurde unehelich geboren und wuchs bei Pflegeeltern in Berlin-Neukölln auf, ehe er 1938 von seinem Stiefvater adoptiert wurde und seine weitere Kindheit im Berliner Arbeiterviertel Prenzlauer Berg verbrachte. 1943 im Zuge der Kinderlandverschickung nach Ostpreußen, später nach Böhmen und Mähren evakuiert, besuchte er seit 1945/46 die Schinkel-Schule in Berlin-Prenzlauer Berg. Im Berliner Metropol-Theater erhielt er 1946 eine Statistenrolle in der Operette „Dreimäderlhaus“, 1947 eine kleine Rolle in der Dramatisierung von Erich Kästners (1899–1974) „Emil und die Detektive“. Seine erste Hauptrolle spielte Buchholz am Hebbel-Theater in Georg Kaisers (1878–1945) „Das Floß der Medusa“ über den Überlebenskampf von Kindern auf einem Floß im Meer (Premiere 29.8.1948). Hugo Schrader (1902–1993) engagierte ihn 1949 als Sprecher für Hörspiele des Rundfunks im amerikanischen Sektor (RIAS) und für die Synchronfirma des Filmproduzenten Wenzel Lüdecke (1917–1989). 1950 wurde Buchholz wegen einer politischen Demonstration für die Rückkehr der deutschen Kriegsgefangenen mit anderen Schülern von der Schinkel-Schule verwiesen und wechselte an das Menzel-Gymnasium in Berlin-Tiergarten, das er im selben Jahr ohne Abschluss verließ.
Seit 1951 nahm Buchholz Schauspielunterricht bei Marlise Ludwig (1886–1982), wurde 1952 Ensemblemitglied des Theaterclubs im British Centre in Berlin-West und spielte bis 1955 v. a. an der „Tribüne“, am Schlosspark-Theater und Schiller-Theater in Stücken u. a. von William Shakespeare (1564–1616), Friedrich Schiller (1759–1805), Jean Paul Sartre (1905–1980), Jean Anouilh (1910–1987) und Max Frisch (1911–1991). Dabei arbeitete er mit Schauspielern wie Martin Held (1908–1992) und Götz George (1938–2016) sowie mit Theaterregisseuren wie Kurt Meisel (1912–1994), Karl Heinz Stroux (1908–1985) und Leopold Lindtberg (1902–1984) zusammen.
Kleine Filmrollen erhielt Buchholz in „Sündige Grenze“ (1951) und „Die Spur führt nach Berlin“ (1952). Die erste Hauptrolle spielte er 1954 in der deutschen Fassung von Julien Duviviers (1896–1967) Film „Marianne“, eine Nebenrolle als Sowjetsoldat Mischa Bjelkin 1955 in „Himmel ohne Sterne“ unter der Regie von Helmut Käutner (1908–1980), was ihn als Talent des bundesdeutschen Films bekannt machte. Seine Hauptrolle als Bandenchef Freddy Borchert in dem von Lüdecke produzierten Film „Die Halbstarken“ verschaffte Buchholz 1956 den Durchbruch als Filmschauspieler und machte ihn zu einem Idol der bundesdeutschen Jugend. 1957 spielte er die Titelrolle in Kurt Hoffmanns (1910–2001)) Verfilmung des Romans „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ von Thomas Mann (1875–1055). Mit den Filmen „Monpti“ an der Seite von Romy Schneider (1938–1982), „Endstation Liebe“ (beide 1957) sowie Filmpreisen wie dem „Bambi“ als beliebtester Schauspieler 1957 und 1958 erreichte er den Höhepunkt seiner Popularität in der Bundesrepublik.
1959 schloss Buchholz einen Fünfjahresvertrag mit der US-amerikanischen Produktionsfirma Mirisch Company ab, kurz darauf folgte ein Engagement für Anita Loos’ (1889–1981) Theateradaption von Colettes’ (1873–1954) „Chéri“ am Broadway in New York City unter der Regie von Robert Lewis (1909–1997) (Premiere, 12.10.1959), die bereits nach sieben Wochen abgesetzt wurde. Sein Agent Paul Kohner (1902–1988) verschaffte Buchholz 1960 in dem prominent besetzten Spätwestern „The Magnificent Seven“ unter der Regie von John Sturges (1911–1992) die Rolle des „Grünschnabels“ Chico. Mit dem 1961 für den Oscar nominierten, heute als Klassiker des Genres geltenden Film wurde Buchholz auch in den USA bekannt.
In dem 1960 in Marseille von Joshua Logan (1908–1988) gedrehten Film „Fanny“ (Premiere 28.6.1961) nach der Romanvorlage von Maurice Pagnol (1895–1974) spielte Buchholz die Rolle eines unzufriedenen Jungen, der zur See fahren will, dessen Liebe zu dem Mädchen Fanny ihn aber zu Hause hält. Neben Leslie Caron (geb. 1931) in der Titelrolle und den Routiniers Maurice Chevalier (1888–1972) und Charles Boyer (1899–1978) konnte Buchholz die Filmkritiker wenig überzeugen. In der Komödie „One, two, three“ spielte er die Rolle des jungen Kommunisten Otto Ludwig Piffl, in den sich die Tochter des US-amerikanischen Coca Cola-Chefs Hazeltine verliebt. Der in Berlin-West gedrehte Film kontrastierte und karikierte die ideologisch geprägten Ausbrüche Piffls und die Geschäftsideen C. R. MacNamaras, Coca Cola-Direktor in Berlin-West, gespielt von James Cagney (1899–1986). Nach der Kinopremiere am 18. Dezember 1961, wenige Monate nach dem Bau der Berliner Mauer, kritisierte die Presse den nonchalanten und satirischen Umgang des Films mit der deutschen Teilung als zynisch; an den Kinokassen war der Film zunächst ein Flop und avancierte erst Mitte der 1980er Jahre zu einem Klassiker der Filmkomödie.
Durch seinen Agenten Kohner erhielt Buchholz im August 1961 die Rolle des Attentäters in „Nine Hours to Rama“, der die letzten Stunden vor der Ermordung Mahatma Ghandis (1869–1948) schildert. Der Film kam in den USA im Oktober 1962 in die Kinos, Buchholz’ schauspielerische Leistung wurde von der Fachpresse gelobt. Da aber alle vier US-amerikanischen Produktionen, in denen er mitgespielt hatte, bei ihrem Erscheinen wenig Anklang beim Publikum fanden, galt er in den USA als „Kassengift“.
Buchholz stand den modernen Strömungen im französischen und bundesdeutschen Kino, der „Nouvelle Vague“ und dem Jungen deutschen Film vor allem wegen ihrer Weigerung, das Starkino im Stil der früheren Jahre fortzuführen, ablehnend gegenüber und geriet in der europäischen Filmbranche zunehmend ins Abseits. 1963 spielte er am New Yorker Biltmore Theatre die Hauptrolle des Andri in Max Frischs (1911–1991) Theaterstück „Andorra“ (Premiere 9.2.1963), das nach neun Tagen abgesetzt wurde. In europäischen Co-Produktionen gab er den Liebhaber oder Draufgänger, seit 1973 wirkte er nochmals in bundesdeutschen Produktionen mit, etwa der Filmkomödie „...aber Jonny!“ (1973), und für das Fernsehen in den Krimiserien „Derrick“ und „Der Alte“. Eigene Drehbücher, die er auch selbst inszenieren wollte, scheiterten mehrfach an der Finanzierung. 1978 verkörperte Buchholz am Berliner Theater des Westens den Conferencier im Musical „Cabaret“ (Premiere 30.12.1978). Bis in die 1990er Jahre spielte er in Theaterinszenierungen in Zürich, Berlin und Wien sowie in mehr als 30 überwiegend US-amerikanischen und deutschen Fernsehproduktionen, darunter zahlreiche Serien und Mehrteiler. 1993 trat er in Wim Wenders (geb. 1945) „Faraway, So Close!“ auf. Seine schauspielerische Leistung als KZ-Arzt in Roberto Benignis (geb. 1952) Film „La vita è bella“ (1997) wurde von Filmkritik und Publikum positiv aufgenommen.
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Auszeichnungen
1956 Berliner Kunstpreis „Junge Generation 1956“ im Bereich Film 1956 Deutscher Filmpreis, Filmband in Silber, als bester Nachwuchsdarsteller für seine Rolle in „Himmel ohne Sterne“ 1957, 1958, 1967 „Otto“ in Silber, Gold und Silber der Zeitschrift BRAVO 1957, 1958 „Bambi“ als beliebtester Schauspieler 1985 Deutscher Filmpreis, Filmband in Gold, für seine darstellerische Leistung in „Wenn ich mich fürchte“ 2000 Diva Award-Deutscher Entertainment-Preis, München 4.12.2014 Gedenktafel am Wohnhaus Sothkestraße 11, Berlin-Prenzlauer Berg (weiterführende Informationen) -
Quellen
Nachlass:
Deutsche Kinemathek. Museum für Film und Fernsehen, Berlin.
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Werke
Filmrollen:
Mitwirkender, in: Warum? (Kurzfilm), 1951, Regie: Franc Rovelle.
Ein Rabbatzer, in: Sündige Grenze, 1951, Regie: Robert A. Stemmle.
Vincent Loringer, in: Marianne (dt. Fassung), 1954, Regie: Julien Duvivier.
Mischa Bjelkin, in: Himmel ohne Sterne, 1955, Regie: Helmut Käutner.
Karl Winter, in: Regine, 1955, Regie: Harald Braun.
König Christian, in: Herrscher ohne Krone, 1956, Regie: Harald Braun.
Freddy Borchert, in: Die Halbstarken, 1956, Regie: Georg Tressler.
Tom Defoe, in: Robinson soll nicht sterben, 1956, Regie: Josef von Baky.
Titelrolle, in: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, 1957, Regie: Kurt Hoffmann.
Titelrolle, in: Monpti, 1957, Regie: Helmut Käutner.
Mecky Berger, in: Endstation Liebe, 1957, Regie: Georg Tressler.
Greg Bachmann, in: Nasser Asphalt, 1958, Regie: Frank Wisbar.
Dmitri Nechljudow, in: Auferstehung, 1958, Regie: Rolf Hansen.
Korchinsky, in: Tiger Bay, 1959, Regie: J. Lee Thompson.
Philip Gale, in: Das Totenschiff, 1959, Regie: Georg Tressler.
Marius, in: Fanny, 1960, Regie: Joshua Logan.
Chico, in: The Magnificent Seven (Die glorreichen Sieben), 1960, Regie: John Sturges.
Otto Ludwig Piffl, in: One, two, three (Eins, zwei, drei), 1961, Regie: Billy Wilder.
Naturam Godse, in: Nine Hours To Rama (Neun Stunden zur Ewigkeit), 1962, Regie: Mark Robson.
Dino, in: La Noia (Die Nackte), 1963, Regie: Damiano Damiani.
Tony, in: Estambul 65 (Unser Mann aus Istanbul), 1964, Regie: Antonio Isasi-Isasmendi.
Titelrolle, in: La fabuleuse aventure de Marco Polo (Im Reich des Kublai Khan), 1965, Regie: Denys de la Patellière/Noël Howard.
Titelrolle, in: Les aventures extraordinaires de Cervantes (Cervantes – Der Abenteurer des Königs), 1966, Regie: Vincent Sherman.
Titelrolle, in: Jonny Banco – geliebter Taugenichts, 1967, Regie: Yves Allégret.
Julien, in: L'Astragale (Astragal), 1968, Regie: Guy Casaril.
Alberto, in: Come, quando, perche? (Wo, wann, mit wem?), 1968, Regie: Antonio Pietrangeli/Valerio Zurlini.
Pablo Vallejo, in: La colomba non dove volare, 1970, Regie: Sergio Garronne.
Claude, in: Le Sauveur, 1971, Regie: Michel Mardore.
Johann Strauß Sohn, in: The Great Waltz (Der große Walzer), 1972, Regie: Andrew L. Stone.
Titelrolle, in: ...aber Jonny!, 1973, Regie: Alfred Weidenmann.
Mark Kalvin, in: Pittsville. Ein Safe voll Blut, 1974, Regie: Krzysztof Zanussi.
Dr. Schumann, in: Frauenstation, 1975, Regie: Rolf Thiele.
Dr. Jorge Müller, in: The Savage Bees (Mörderbienen greifen an), 1976, Regie: Bruce Geller.
Wilfried Böse, in: Raid on Entebbe (... die keine Gnade kennen), 1977, Regie: Irvin Kershner.
König Tibor, in: The Amazing Captain Nemo (Abenteuer in Atlantis), 1978, Regie: Alex March.
Scholten, in: Avalanche Express (Lawinenexpress), 1978, Regie: Mark Robson.
Jürgen Dietrich, in: Centro quattro bandieri (Nur drei kamen durch), 1978, Regie: Umberto Lenzi.
Emerich Weber, in: Berlin. Tunnel 21, 1981, Regie: Richard Michaels.
Harry Laird, in: Aphrodite (Aphrodite. Im Wendekreis der Begierde), 1982, Regie: Robert Fuest.
Von Glessing, in: Sahara, 1983, Regie: Andrew V. McLaglen.
Walter Hoffmann, in: Code Name Emerald (Codename Emerald), 1984, Regie: Jonathan Sanger.
Robert Feldmann, in: Wenn ich mich fürchte, 1984, Regie: Christian Rischert.
Dymitt, in: I skrzypce przestaly grac (Und die Geigen verstummen), 1988, Regie: Alexander Ramati.
Leichman, in: Aces: Iron Eagle III (Die Asse der stählernen Adler), 1991, Regie: John Glen.
Tony Baker, in: Faraway, So Close! (In weiter Ferne so nah), 1993, Regie: Wim Wenders.
Darken, in: Fantaghirò persona bella (Prinzessin Fantaghirò), 1994, Regie: Lamberto Bava.
König Jorgen, in: Pták ohnivák (Der Feuervogel), 1997, Regie: Václav Vorlicek.
Dr. Lessing, in: La vita è bella (Das Leben ist schön), 1997, Regie: Roberto Benigni.
Kapitän, in: Voyage of Terror (Die Schreckensfahrt der Orion Star), 1998, Regie: Brian Trenchard-Smith.
Unbekannte Rolle, in: Minefield (Kurzfilm), 1999, Regie: Garry Lane.
Ein Gast, in: Heller als der Mond, 2000, Regie: Virgil Widrich.
Dr. George Ashton, in: The Enemy (Tödliche Formel), 2001, Regie: Tom Kinninmont.
Prof. Svedenborg, in: Planet B. Detektive Lovelorn und die Rache des Pharao, 2002, Regie: Thomas Frick.
Theatrografie:
Myriam Bru/Christopher Buchholz/Beatrice Buchholz, Horst Buchholz. Sein Leben in Bildern, 2003, S. 180–182.
Werner Sudendorf, Verführer und Rebell. Horst Buchholz, 2013, S. 265–268.
Hörspielverzeichnis:
Werner Sudendorf, Verführer und Rebell. Horst Buchholz, 2013, S. 295–297.
Filmografie:
Myriam Bru/Christopher Buchholz/Beatrice Buchholz, Horst Buchholz. Sein Leben in Bildern, 2003, S. 183–188.
Werner Sudendorf, Verführer und Rebell. Horst Buchholz, 2013, S. 269–294.
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Literatur
Horst Bornemann, Horst Buchholz, 1957. (P)
Kirstin Krüger/Anja Hesselbarth, Art. „Horst Buchholz“, in: „Cinegraph. Lexikon zum deutschsprachigen Film, hg. v. Hans-Michael Bock, Lfg. 38, 15. Oktober 2003
Justin Gustainis, Art. „Buchholz, Horst“, in: Tom Pendergast/Sara Pendergast (Hg.), International Dictionary of Films and Filmmakers, Bd. 3, 32000, S. 170-172. (W, L)
Kay Weniger, Art. „Horst Buchholz“, in: ders. Das große Personenlexikon des Films, Bd. 1, S. 596–598. (W)
Myriam Bru/Christopher Buchholz/Beatrice Buchholz, Horst Buchholz. Sein Leben in Bildern, 2003. (W, P)
Werner Sudendorf, Verführer und Rebell. Horst Buchholz, 2013. (W, L, P)
Dokumentarfilme:
Horst Buchholz ... mein Papa, Regie: Christopher Buchholz/Sandra Hacker, Arte 2005.
Legenden. Horst Buchholz, Regie: Lothar Schröder, ARD, 11.4.2011.
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Onlineressourcen
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Porträts
Fotografie, 1962, Abbildung in: Werner Sudendorf, Verführer und Rebell. Horst Buchholz, 2013, Abb. 25, o. S.
Fotografie v. Guido Mangold (geb. 1934), 1972, Abbildung in: Myriam Bru/Christopher Buchholz/Beatrice Buchholz, Horst Buchholz. Sein Leben in Bildern, 2003, S. 134.
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Autor/in
→Werner Sudendorf (Berlin)
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Zitierweise
Sudendorf, Werner, „Buchholz, Horst“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2024, URL: https://www.deutsche-biographie.de/11866431X.html#dbocontent