Lebensdaten
1946 – 2021
Geburtsort
Treuchtlingen (Franken)
Sterbeort
Wien
Beruf/Funktion
Schriftsteller
Konfession
konfessionslos
Normdaten
GND: 115756914 | OGND | VIAF: 24299
Namensvarianten
  • Fels, Ludwig
  • Felsas, Liudvigas

Biografische Lexika/Biogramme

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Fels, Ludwig, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd115756914.html [03.05.2024].

CC0

  • Ludwig Fels begann seine schriftstellerische Laufbahn in den 1970er Jahren als Autodidakt, der dem Zorn der ausgebeuteten Arbeiterklasse eine authentische Stimme verleihen wollte. Seit 1973 freier Autor, verfasste Fels in der Folge Gedichte, Erzählungen, Romane, Theaterstücke und Hörspiele. Darin thematisierte er – oft wie im Aufschrei schmerzhaft zugespitzt und in bildgewaltiger Sprache – Ausgrenzung und soziale Ungerechtigkeit.

    Lebensdaten

    Geboren am 27. November 1946 in Treuchtlingen (Franken)
    Gestorben am 11. Januar 2021 in Wien
    Grabstätte Friedhof Grinzing in Wien
    Konfession konfessionslos
    Ludwig Fels (InC)
    Ludwig Fels (InC)
  • Lebenslauf

    27. November 1946 - Treuchtlingen (Franken)

    1953 - 1961 - Treuchtlingen (Franken)

    Schulbesuch

    Gemeinschaftsschule

    1961 - 1963 - Treuchtlingen

    Ausbildung zum Maler (ohne Abschluss)

    1963 - 1973 - Weißenburg (Mittelfranken); Nürnberg; Treuchtlingen; Nürnberg

    Gelegenheitsarbeiter

    Drahtwerk Wilhelm Gutmann GmbH & Co. KG; Hermann Wiederhold Lackfabriken; Brauerei Schäffbräu; Nortron, Hermann Köhler Elektrik (Halbleiter)

    1970 - Nürnberg

    Übersiedlung; seit 1973 freier Schriftsteller

    1977 - New York City

    Studienreise auf Einladung der Carl Duisberg Foundation

    1978 - 1979 - Hamburg

    Stipendium „Auswärtige Künstler zu Gast“

    Kulturamt

    1983 - Wien

    Übersiedlung

    1985 - 1986 - (Frankfurt-) Bergen-Enkheim

    Stadtschreiber

    1987 - Villa Massimo (Rom)

    Stipendiat

    1989 - Otterndorf (Niedersachsen)

    Stadtschreiber

    1991 - Hamburg

    Stipendium für dialogische Literatur

    Kulturamt

    11. Januar 2021 - Wien
  • Genealogie

    Vater unbekannt
    Mutter Frieda Müller, geb. Fels 1916–1985 landwirtschaftliche Dienstmagd in Treuchtlingen (Franken)
    Großvater mütterlicherseits Ludwig Fels geb. 1882 Bortenmacher in Treuchtlingen
    Großmutter mütterlicherseits Anna-Maria Fels gest. 1946
    Halbgeschwister zwei Halbgeschwister
    Heirat 3.7.1970 in Treuchtlingen
    Ehefrau Rosa Fels, geb. Weiss geb. 1952 aus Ingolstadt; Maschinenbautechnikerin; Mitarbeiterin von Hans-Joachim Kulenkampff (1921–1998); Inspizientin am Burgtheater Wien
    Kinder keine
    Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.

    Fels, Ludwig (1946 – 2021)

    • Vater

    • Mutter

      Frieda Müller

      1916–1985

      landwirtschaftliche Dienstmagd in Treuchtlingen (Franken)

      • Großvater mütterlicherseits

        Ludwig Fels

        geb. 1882

        Bortenmacher in Treuchtlingen

      • Großmutter mütterlicherseits

        Anna-Maria Fels

        gest. 1946

    • Heirat

      in

      Treuchtlingen

      • Ehefrau

        Rosa Fels

        geb. 1952

        aus Ingolstadt; Maschinenbautechnikerin; Mitarbeiterin von Hans-Joachim Kulenkampff (1921–1998); Inspizientin am Burgtheater Wien

  • Biografie

    Fels wuchs in Treuchtlingen (Franken) auf, wo er von 1953 bis 1961 die Volksschule besuchte und eine anschließende Ausbildung zum Maler 1963 abbrach. In der Folgezeit schlug er sich als Gelegenheitsarbeiter durch, seit 1970 in Nürnberg. 1973 wurde Klaus Roehler (1929–2000), Lektor des Luchterhand-Verlags, auf Fels aufmerksam und ermöglichte ihm die Veröffentlichung seines ersten Buchs, des Gedichtbands „Anläufe“ (1973), der erfolgreich als authentische Stimme einer unterdrückten Gesellschaftsschicht wahrgenommen wurde. Fels’ Artikulation von Verzweiflung und Wut brachte ihm die Bezeichnung „Deutscher Bukowski“ ein. Ebenso wurde Fels als „Arbeiterschriftsteller“ tituliert, als der er sich aber nicht verstanden wissen wollte. Überhaupt versagte er sich literarischen Trends und lässt sich keiner Gruppierung zuordnen.

    Seit 1973 als freier Schriftsteller in Nürnberg, seit 1983 in Wien lebend, schuf Fels in den folgenden Jahren ein Werk, das auf sechs Bände mit Kurzprosa, zehn Romane, mehr als zwanzig Hörspiele, neun Theaterstücke und 14 Lyrikbände sowie zahlreiche Reportagen, Rezensionen, Artikel und Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien anwuchs. In seinem Werk versuchte er, schwankend zwischen Auflehnung und Melancholie, jeweils eine den Widersprüchen des Lebens gemäße Sprache zu finden: manchmal rau-aggressiv, manchmal nüchtern, dann wieder expressiv und hochpoetisch.

    Auch wenn sich im Laufe der Zeit Fels’ Themen und Motive wandelten, blieb der in den Werken zum Ausdruck gebrachte Schmerz über die Schattenseiten des Daseins und die Sehnsucht nach einer besseren Welt immer spürbar. Der erste Roman, „Sünden der Armut“ (1975), klagte schonungslos die soziale Misere der prosperierenden Bundesrepublik an, die viele Menschen im Abseits ließ. Um die Liebe eines Außenseiters, vielmehr um deren Unmöglichkeit, ging es in dem viel beachteten Roman „Ein Unding der Liebe“ (1981), der als Vorlage für den 1988 in Zusammenarbeit mit Sohrab Shahid Saless (1944–1998) entstandenen zweiteiligen Fernsehfilm (ZDF) selben Titels diente. Es folgten „Die Eroberung der Liebe“ (1985) und „Rosen für Afrika“ (1987) – ein Roman, der 1991 unter der Regie und nach einem Drehbuch von Saless ebenfalls verfilmt wurde. Andere Töne schlug die autobiografisch gefärbte Erzählung „Der Himmel war eine große Gegenwart. Ein Abschied“ (1990) an, in der ein Sohn voller Schuldgefühle und Trauer das lange Sterben seiner krebskranken Mutter erlebt. Diese Erzählung sowie „Ein Unding der Liebe“ erfuhren durch Übersetzungen auch internationale Beachtung.

    In den 1990er Jahren artikulierte Fels wie kein anderer Autor „Ekel und Zorn seiner Generation“ (Michael Töteberg). So ist „Bleeding Heart“ (1993) der Monolog eines enttäuschten und wütenden Liebenden, während der Roman „Mister Joe“ (1997) von einem Päderasten erzählt, der ein philippinisches Mädchen getötet hat. Dieser und der 2003 erschienene Text „Krums Versuchung“, in dem der Protagonist ein Autor trivialer Schlagertexte ist, fanden bei der Kritik weniger Widerhall als der Roman „Reise zum Mittelpunkt des Herzens“ (2006), der feinfühlig von Tod und Liebe erzählt. Autobiografische Züge trägt das literarische Tagebuch „Die Parks von Palilula“ (2009), in dem ein desillusionierter Schriftsteller sich einem afrikanischen Kind und dessen Familie zuwendet und im Kampf gegen die Ausländerbehörden eine neue Lebensaufgabe findet. 2015 legte Fels mit „Die Hottentottenwerft“ einen Historienroman um das Schicksal eines jungen Soldaten in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika vor. Sein letztes, zu Lebzeiten verlegtes Prosawerk „Mondbeben“ (2020), ist ein Roman über das Scheitern eines Paares beim Versuch, sich auf einer exotischen Insel ein neues Leben aufzubauen.

    Neben seiner Tätigkeit als Prosaautor machte Fels mit Gedichtbänden auf sich aufmerksam, u. a. 2020 mit „Dou di net o“ in fränkischer Mundart. Große Beachtung fand die Anthologie „Mit mir hast du keine Chance“, die 2023 als eindrucksvolles Zeugnis seines lyrischen Lebenswerks postum erschien. Fels‘ Hörspiele wurden oft mit prominenten Sprechern in deutsch-österreichischen Koproduktionen vertont; von den Theaterstücken wurden mehrere in Übersetzung auch auf internationalen Bühnen aufgeführt.

  • Auszeichnungen

    1974 Förderpreis der Stadt Nürnberg
    1979 Leonce und Lena-Preis der Stadt Darmstadt
    1981 Kulturpreis der Stadt Nürnberg
    1981 Mitglied des Deutschen PEN-Zentrums (Bundesrepublik)
    1983 Hans Fallada-Preis der Stadt Neumünster
    1989 Fördergabe des Schillerpreises des Landes Baden-Württemberg
    1990 Andreas Reischek-Preis des Österreichischen Rundfunks für Feature „Friedhof der Namenlosen“
    1991 Premios Ondas-Preis, Barcelona, für das Feature „Friedhof der Namenlosen“
    1992 Kranichsteiner-Literaturpreis des Deutschen Literaturfonds
    1995 Johann-Alexander-Döderlein-Kulturpreis der Stadt Weißenburg
    2000 Otto-Braun-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung von 1859, Weimar
    2004 Wolfgang Koeppen-Preis der Hansestadt Greifswald
    2009 Literaturpreis der Wilhelm und Christine Hirschmann Stiftung
    2011 Wolfram von Eschenbach-Preis des Bezirks Mittelfranken
    2021 (postum) August von Platen Sonderpreis für das Lebenswerk
    2023 Media Literacy Award von mediamanual für das Schulprojekt „Mirka Multilingual“ basierend auf dem Hörspiel „Was siehst du? Die Nacht!“
  • Quellen

    Nachlass:

    Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien. (weiterführende Informationen)

  • Werke

    Lyrik:

    Anläufe. Gedichte, 1973.

    Ernüchterung. Gedichte, 1975.

    Alles geht weiter. Gedichte, 1977.

    Ich war nicht in Amerika. Gedichte, 1978.

    Oh, St. Georg, St. Georg. Gedicht, 1979.

    Kürbiskern. Zeit-Gedichte, 1979.

    Ich bau aus der Schreibmaschine eine Axt. Gedichte und Geschichten, 1980.

    Vom Gesang der Bäuche. Gedichte, 1980.

    Der Anfang der Vergangenheit. Gedichte, 1984

    Blaue Allee, Versprengte Tataren. Gedichte, 1988.

    Egal wo das Ende der Welt liegt. Gedichte, 2010.

    Letzter Versuch, die Welt zu umrunden, 2012.

    Hinterm Spiegel. Gedicht, 2013.

    Dou di ned o, Mundartlyrik, 2020.

    Mit mir hast du keine Chance, Gedichte 1973–2018, 2023. (postum)

    Romane und Erzählungen:

    Platzangst. Erzählungen, 1974.

    Die Sünden der Armut. Roman, 1975, Neuausg. 1980 u. 1994, dän. 1985, rumän. 1988.

    Mein Land. Geschichten, 1978.

    Ein Unding der Liebe. Roman, 1981, schwed. 1982, dän. 1983, tschech. 1990, span. 1993; verfilmt 1988, als DVD 2019.

    Kanakenfauna. Fünfzehn Berichte, 1982, Neuausg. 1995.

    Betonmärchen. Prosa, 1983.

    Die Eroberung der Liebe. Heimatbilder, 1985.

    Rosen für Afrika, Roman, 1987, schwed. 1990; verfilmt 1991

    Der Himmel war eine große Gegenwart. Roman, 1990, dän. 1992, franz. 1996, ital. 1998.

    Bleeding Heart. Roman, 1993.

    Mister Joe. Roman, 1997, litau. 2000.

    Krums Versuchung. Roman, 2003.

    Reise zum Mittelpunkt des Herzens. Roman, 2006.

    Die Parks von Palilula. Literarisches Tagebuch, 2009.

    Die Hottentottenwerft. Roman, 2015.

    Mondbeben. Roman, 2020.

    Hörspiele:

    Kaputt oder Ein Hörstück aus Scherben, 1973.

    Die bodenlose Freiheit des Tobias Vierklee oder Stadtrundgang, 1974.

    Lehm, 1975.

    Der Typ, 1977.

    Wundschock, 1979.

    Vor Schloß und Riegel, 1980.

    Mary, 1980.

    Frau Zarik, 1984.

    Heldenleben, 1984.

    Lämmermann, 1985.

    Ich küsse Ihren Hund, Madame, 1987.

    Soliman, 1989.

    Schwarzer Pilot, 1989.

    Friedhof der Namenlosen, 1989.

    Die Verlustierung, 1990.

    Nach diesen kalten Sommern der Liebe, 1997.

    Der tausendundzweite Tag, 1997.

    Nachts an den Feuern – Calamity Jane, 2000.

    Öl auf dem Mond, 2000.

    Robot, 2000.

    Keiche, 2001.

    Lappen hoch! Eine Theaterschwadronade, 2003.

    Jack kommt dann vorbei, um uns zu fotografieren, 2006.

    Hello, I’m Glen Shirley, 2006.

    Die Erprobung des Herzstichs, 2006.

    Freetown nonstop. Ein Verwirrspiel mit ungleichen Paaren, 2009.

    Der Himmel war eine große Gegenwart. Ein Abschied, 2015.

    Was siehst du? Die Nacht!, 2022.

    Theaterstücke:

    Lämmermann, 1983.

    Der Affenmörder, 1985, dän. 1987.

    Lieblieb, 1986.

    Walczak, 1989.

    Soliman. Drama in 28 Bildern, 1991.

    Sturmwarnung, 1993, niederdt. 2013.

    Die Hochzeit von Sarajevo, 1994, franz. 1996.

    Corpus Christi, Texas, good Friday, 1996.

    Öl auf dem Mond, 2000.

    Tillas Tag, 2002.

  • Literatur

    Aufsätze:

    Fritz Gesing, Offen oder ehrlich? Strategien der Abwehr und Anpassung in drei autobiografischen Werken der Gegenwart. Ludwig Fels, Der Himmel war eine große Gegenwart, in: Johannes Cremerius/Wolfram Mauser/ Carl Pietzcker/F. Wyatt (Hg.), Über sich selbst reden, 1992, S. 49–94.

    Gérard Thiériot, L’Homme dans le théâtre de Ludwig Fels. Un mythe malmené, in: Jean-Charles Margotton (Hg.), Mythe et identité dans la littérature de langue allemande, 1994, S. 211–218.

    Elisabeth Schinagl, „Weg hier!“, in: Bayerisches Panoptikum (2012), S. 122–124.

    Hermann Glaser, Ludwig Fels, in: ders., Franken. Eine deutsche Literaturlandschaft. Epochen – Dichter – Werke, 2015, S. 512–514.

    Jan Koneffke, Ein Fremder überall. Der Mensch muss sich „in sich selber beheimatet fühlen“. Dem Schriftsteller Ludwig Fels zum 70. Geburtstag, in: Frankfurter Rundschau v. 25.11.2016. (P) (Onlineressource)

    Meike Feßmann, Hart und zart, in: Süddeutsche Zeitung v. 24.11.2016. (P) (Onlineressource)

    Laura Beck, „Ihr schlagt uns, wir schlagen euch. Gut?“. Überlegungen zur Darstellung antikolonialen Widerstands und antikolonialer Gewalt in Ludwig Fels’ Roman Die Hottentottenwerft (2015), in: Natascha Ueckmann/Romana Weiershausen (Hg.), Sklavenaufstände in der Literatur, 2020, S. 273.

    Lexikonartikel:

    Stefan Reinhardt, Art. „Ludwig Fels“, in: Hermann Kunisch/Herbert Wiesner (Hg.), Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, 1981, S.131 f.

    Bernhard Setzwein, Art. „Ludwig Fels“, in: Walter Jens/Rudolf Radler (Hg.), Kindler Neues Literatur Lexikon, Bd. 5, 1989, S. 461–464. (L)

    Georg H. Schlatter Binswanger, Art. „Ludwig Fels“, in: Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, Bd. 8, hg. v. Konrad Feilchenfeld, 2005, S. 415–419. (L)

    Irmgard Lindner, Art. „Fels, Ludwig“, in: Wilhelm Kühlmann (Hg.), Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, Bd. 3, 22008, S. 407 f.

    Michael Töteberg, Art. „Fels, Ludwig“, in: Bernd Lutz/Benedikt Jeßing (Hg.), Metzler Lexikon Autoren, 42010, S.176 f.

    Michael Töteberg, Art. „Ludwig Fels“, in: Hermann Korte (Hg.), Heinz Ludwig Arnold (Begr.), Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Literatur, Grundwerk einschl. 102. Nachlieferung, Bd. 4, Stand 2012. (L)

    Nachrufe:

    Jan Wiele, Es ging ums Leben. Dichter Ludwig Fels gestorben, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 11.1.2021. (P) (Onlineressource)

    Hilmar Klute, Semiotik der Sehnsucht. Nachruf auf Ludwig Fels, in: Süddeutsche Zeitung v. 11.1. 2021. (P) (Onlineressource)

    Patrick Shaw, Abschied vom „Arbeiterschriftsteller“. Ludwig Fels ist tot, in: Nordbayern.de. (P) (Onlineressource)

    Edwin Baumgartner, Todesfall. Ludwig Fels gestorben, in: Wiener Zeitung v. 11.1.2021. (P) (Onlineressource)

    tk, Empfindsam und brachial, arm und zornig: Ludwig Fels ist tot, in: Die Presse v. 20.1.2021. (P) (Onlineressource)

    N. N., Ludwig Fels. 1946–2021. Der in Wien lebende deutsche „Arbeiterschriftsteller“ ist im Alter von 74 Jahren gestorben, in: Der Standard v. 11.1.2021. (P) (Onlineressource)

    Uwe Ritzer, Out of Treuchtlingen ... oder vom schwierigen Umgang mit der alten Heimat. Erinnerungen an Ludwig Fels, den bedeutendsten Schriftsteller, den diese Region hervorgebracht hat, in: Villa nostra (2021), H. 2, S. 5–22.

    Bernd Noack, Nachruf. Undinge, Abgründe, Anläufe, in: Theater heute 62 (2021), H. 3, S. 63.

    Manfred Schwab, Ludwig Fels, in: Werkkreis. Literatur der Arbeitswelt. (Onlineressource)

  • Onlineressourcen

  • Porträts

    drei Fotografien v. Brigitte Friedrich (geb. 1947), 1975/80. (Onlineressource)

    Fotografien v. Aleksandra Pawloff (geb. 1963), Archiv Aleksandra Pawloff, Wien.

  • Autor/in

    Wolfgang Pirkl (Salzburg)

  • Zitierweise

    Pirkl, Wolfgang, „Fels, Ludwig“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.07.2024, URL: https://www.deutsche-biographie.de/115756914.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA