Wundt, Wilhelm

Lebensdaten
1832 – 1920
Geburtsort
Neckarau (Baden)
Sterbeort
Großbothen bei Grimma
Beruf/Funktion
Philosoph ; Psychologe ; Professor in Leipzig ; Physiologe ; Anthropologe ; Rektor ; Abgeordneter
Konfession
reformiert?
Normdaten
GND: 11863562X | OGND | VIAF: 7472991
Namensvarianten

  • Wundt, Wilhelm Maximilian
  • Wundt, Wilhelm
  • Wundt, Wilhelm Maximilian
  • Wundt, W.
  • Wundt, Wilhelm Max
  • Wundt, Wilhelm M.
  • Wei lian Feng te
  • Weilian-Fengte
  • Fengte, Weilian
  • Vundt, Vilʹgelʹm
  • Vundt, V.
  • Vundt, V. M.
  • Vundt, V.M.

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Zitierweise

Wundt, Wilhelm, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11863562X.html [18.12.2025].

CC0

  • Wundt, Wilhelm Maximilian

    | Psychologe, Philosoph, * 16.8.1832 Neckarau (Baden), † 31.8.1920 Großbothen bei Grimma, ⚰ Leipzig, Südfriedhof. (evangelisch)

  • Genealogie

    Aus pfälz. Pfarrerfam.;
    V Maximilian (1787–1846), ev. Pfarrer in N., Leutershausen u. Heidelsheim, S d. Friedrich Peter (1742–1805), Pfarrer in Wieblingen b. Heidelberg, Prof. f. Landeskde. in Heidelberg (s. ADB 55; Kosch, Lit.-Lex.³), u. d. Magdalena Fliesen (1760–1798), aus Kaiserslautern;
    M Maria Friederike (1797–1868), T d. Zacharias Arnold (1767–1840), Gutsbes. (s. NDB I*), u. d. Susanna Margaretha Brünings (1768–1833);
    Urur-Gvv Johannes (1676–1757), Kaufm. in Kreuznach, 1726 Presbyter d. ref. Gde. ebd.;
    Ur-Gvv Johann Jakob Wund(t) (1701–1771), 1734 Insp. u. 1. Pfarrer in Kreuznach, 1750 2. Pfarrer u. 1763 1. Pfarrer an d. Peterskirche in Heidelberg, 1763 Prof. d. Theol. ebd., Ephorus d. Sapienzkollegs (s. ADB 55 Fam.art.; Heidelberger Gelehrtenlex. II);
    Om Johann Wilhelm Arnold (1801–1873), Physiol., prakt. Arzt in Heidelberg, Philipp Friedrich Arnold (1803–1890), Prof. f. Anatomie u. Physiol. in Heidelberg (beide s. NDB I);
    Kiel 1872 Sophie (1844–1912), T d. Heinrich August Mau (1806–1850), Prof. f. ev. Theol. in Kiel (s. ADB 20; BBKL 31), u. d. Luise v. Rumohr (1812–1902);
    1 S Max (1879–1963), Prof. f. Philos.gesch. in Tübingen (s. Baden-Württ. Biogrr. III; Enz. Philos. Wiss.theorie; Personenlex. Drittes Reich, Kosch, Lit.-Lex.³), 2 T (1 früh †) Eleonore (Lorle) (1876 –|1957), W.s Assistentin, Verw. v. W.s Nachlaß, 1927–47 Mitarb. am Inst. f. Psychol. in Leipzig (s. W, L); Ov d. Ehefrau August Mau (1840–1809), Dr. phil., Archäologe, seit 1873 Sekr. am DAI in Rom (s. NDB 16).

  • Biographie

    W. wuchs in Neckarau, Leutershausen und Heidelsheim auf. Nach seinem Abitur am ghzgl.-bad. Gymnasium in Heidelberg studierte er seit 1851 hier und in Tübingen Medizin, Naturwissenschaften und Philosophie, u. a. bei seinem Onkel Philipp Friedrich Arnold (med. Staatsexamen Karlsruhe 1855). 1856 wurde W. in Heidelberg bei Karl Ewald Hasse (1810–1902) mit der Dissertation „Untersuchungen über das Verhalten der Nerven in entzündeten und degenerierten Organen“ zum Dr. med. promoviert. Es folgte eine Assistententätigkeit bei Hasse in Heidelberg und ein Forschungssemester bei Johannes Müller (1801–1858) und Emil du Bois-Reymond (1818–96) in Berlin. 1857 für Physiologie habilitiert und zum Privatdozenten ernannt, arbeitete er 1858–63 als Assistent bei Hermann (v.) Helmholtz (1821–94) in Heidelberg, bevor er 1864 hier an der Medizinischen Fakultät zum ao. Professor für Anthropologie und Medizinische Physiologie berufen wurde.

    In seiner Heidelberger Zeit engagierte sich W. politisch. 1862 wurde er Mitglied des Heidelberger Arbeiterbildungsvereins und bezog eine liberal-bürgerliche Position gegenüber der sich parteipolitisch formierenden Arbeiterbewegung. W. war Befürworter des Anschlusses Badens an Preußen und vertrat die Stadt Heidelberg 1866–68 in der 2. Kammer des Bad. Landtags. 1870 nahm er als Militärarzt am Dt.-franz. Krieg teil. Während des 1. Weltkriegs wandte er sich gegen einen Verzichtfrieden und unterzeichnete 1916 den annexionistischen Aufruf „An das deutsche Volk“ des „Unabhängigen Ausschusses für einen deutschen Frieden“. 1870 folgte W.s Berufung zum besoldeten ao. Professor für Anthropologie und Medizinische Physiologie in Heidelberg. 1874 wechselte W. als o. Professor für Induktive Philosophie an die Univ. Zürich, 1875 auf ein Ordinariat für Philosophie nach Leipzig (Rektor 1889/90). Einen Ruf nach München lehnte er 1889 ab.

    W. lebte immer wieder in der vorlesungsfreien Zeit für mehrere Monate in Heidelberg, wo er in der Plöck ein Haus besaß. Nach der Aufgabe seines Lehramts 1917 übersiedelte er endgültig mit seiner Tochter Eleonore, die seine private Assistentin war, nach Großbothen, wo auch sein Freund Wilhelm Ostwald (1853–1932) lebte und er seine Autobiographie verfaßte (Erlebtes u. Erkanntes, 1920).

    W. gehörte zu den bedeutendsten und einflußreichsten Wissenschaftlern der wilhelminischen Epoche. Er wirkte in vielfacher Weise für die Entwicklung einer modernen, von metaphysischen Erklärungsmodellen emanzipierten, rein wissenschaftlich begründeten Psychologie. 1879 gründete er als Privatinitiative das erste experimentalpsychologische Institut in Deutschland, das 1883 von der Univ. Leipzig anerkannt und 1884 als „Institut für experimentelle Psychologie“ etatisiert wurde. Die dort 1913 von ihm eingerichtete völkerpsychologische Abteilung leitete sein Schüler Wilhelm Wirth (1876–1952).

    W. ist eine der großen Gründergestalten der modernen Psychologie, die sich im späten 19. Jh. als eigenständige Wissenschaft zwischen Philosophie und Physiologie etablieren konnte (Grundriss d. Psychol., 1896, ¹³1918); seine „Vorlesungen über die Menschen- und Tierseele“ (2 T., 1863, ⁶1919) gelten als Meilenstein im Lösungsprozeß der Psychologie von der Physiologie. W. berücksichtigte auch Forschungen aus Anatomie, Pathologie und der Entwicklungsgeschichte und trug maßgeblich zur Formierung der experimentellen Psychologie bei, für die er mit seinen „Grundzügen der physiologischen Psychologie“ (3 T., 1874, ⁶1908–11) das Grundlagenwerk schuf. Sein Laboratorium wirkte vorbildhaft für das In- und Ausland, wo W.s mehr als 180 Promovenden und zahlreiche weitere Schüler, u. a. Granville Stanley Hall, James McKeen Cattell, Edward B. Titchener, Felix Krueger (1874–1948), Oswald Külpe (1862–1915), Ernst Meumann (1862–1915), Hugo Münsterberg (1863–1916) und Emil Kraepelin (1856–1926), ähnliche Institutionen einrichteten und die Ausdifferenzierung der Psychologie in verschiedene Teilgebiete und methodische Ansätze vorantrieben. Mit den „Philosophischen Studien“ (1883–1903) gab W. entgegen des Titels die erste Fachzeitschrift für experimentelle Psychologie heraus, in der v. a. aus der Arbeit seines Instituts publiziert wurde. Ihnen folgten die „Psychologischen Studien“ (1906–1917).

    Neben der experimentellen Psychologie waren die Philosophie und die Völkerpsychologie wichtige Arbeitsfelder W.s. W. lehnte jede metaphysische Philosophie ab und sah das Fach beschränkt auf Ethik, Logik und Erkenntnistheorie. Zu diesen Fragen legte er grundlegende Einleitungswerke (Logik, Ethik) vor, mit denen er fest im Dt. Idealismus verwurzelt blieb. In den letzten beiden Lebensjahrzehnten widmete sich W. v. a. der Völkerpsychologie. Seine Vorstellung, die Psychologie als Grundlagen- und Verbindungswis|senschaft zwischen Geisteswissenschaften, Medizin und Naturwissenschaften zu definieren, fand ihren Ausdruck in der monumentalen Studie „Völkerpsychologie, Eine Untersuchung der Entwicklungsgesetze von Sprache, Mythos und Sitte“ (10 T., 1900–20, 3., neu bearb. Aufl. 1911–20, 4., unveränderte Aufl. 1911–26).

    Nach W. sollte die experimentelle Psychologie nur einfache psychische Vorgänge erklären, während für die Erforschung der höheren geistigen Prozesse die Völkerpsychologie zuständig war. W. erklärte die menschliche Zivilisationsgeschichte als prozeßhafte Manifestation des menschlichen Geistes in Sprache, Religion und Recht. Ganz im hegelschen Sinn war der Staat für ihn Endpunkt menschlicher Kulturentwicklung. Allerdings vermochte die Völkerpsychologie in einer Zeit der sich immer stärker beschleunigenden Entwicklung der Einzelwissenschaften und ihrer methodischen Auseinanderentwicklung bald nicht mehr zu überzeugen und verlor an Einfluß.

  • Auszeichnungen

    |Dr. phil. h. c. (Leipzig 1876);
    Dr. iur. h. c. (Göttingen 1887);
    Mitgl. v. 13 Akademien u. Ehrenmitgl. v. 12 wiss. Gesellschaften, u. a. o. Mitgl. d. Kgl.-Sächs. Ges. d. Wiss. (1882) u. d. Nat. Ac. of Sciences (1909);
    GHR (1888);
    Ehrenbürger v. Leipzig (1902) u. Mannheim (1907);
    WGR (1909);
    Orden pour le mérite f. Wiss. u. Künste (1912);
    Asteroiden Vundtia (635) u. W. (11040);
    opt. Täuschung (W.-Täuschung, seit 1898);
    W.-W.-Medaille d. Dt. Ges. f. Psychol. f. herausragende wiss. Leistungen im Fach Psychol. (seit 1952);
    Initiative z. Einrichtung e. W.-Gedenkstätte (Großbothen, seit 2014).

  • Werke

    |u. a. Ausgew. psycholog. Schrr., Abhh., Aufss., Reden, hg. v. W. Meischner, 2 T., 1858/88, Nachdr. 1983;
    Logik, 2 T., 1880/83, 4. Aufl. in 3 Bdn. 1919–21;
    Ethik, Eine Unters. d. Thatsachen u. Gesetze d. sittl. Lebens, 3 T., 1886, ⁴1908/12;
    System d. Philos., 1889, 3. Aufl. in 2 Bdn. 1907;
    Kl. Schrr., 2 T., 1910;
    Einf. in d. Psychol., 1911, ⁴1918;
    Die Psychol. im Kampf ums Dasein, 1913;
    Elemente d. Völkerpsychol., Grundlinien e. psycholog. Entwicklungsgesch. d. Menschheit, 1913;
    Reden u. Aufss., 1913;
    Über d. wahrhaften Krieg, Rede, gehalten in d. Alberthalle zu Leipzig am 10. Sept. 1914, 1914;
    Die Nationen u. ihre Philos., Ein Kap. z. Weltkrieg, 1916;
    Leibniz, Zu seinem zweihundertj. Todestag, 14. Nov. 1916, 1917;
    Einl. in d. Philos., 1901, ⁷1918;
    Ueber d. Zus.hang d. Philos. mit d. Zeitgesch., Eine Centennarbetrachtung, in: Die Leipziger Rektoratsreden 1871–1933, hg. v. F. Häuser, 2009, S. 479–98;
    Th. Fuchs u. T. Meyer (Hg.), W. W. im Kreise seiner Schüler, Der Briefwechsel mit Oswald Külpe, Ernst Meumann u. Hugo Münsterberg, 2017;
    Zürcher Antrittsrede v. 31. Okt. 1874, nachgesprochen 1918, Schellack-Platte (Dt. Hist. Mus. Berlin);
    W-Verz.: Eleonore Wundt (Hg.), W. W. Werk, Ein Verz. seiner sämtl. Schrr., 1927;
    W. Meischner u. A. Metge, Verz. sämtl. Veröff. W. W.s, in: Wiss. Zs. d. Karl-Marx-Univ. Leipzig, Ges.- u. Sprachwiss. R. 28,2, 1979, S. 243–59;
    MPI f. Wiss.gesch. Berlin (Internet);
    Nachlaß: Univ.archiv Leipzig (digitalisiert im Internet);
    Univ.bibl. Tübingen (Nachlaß Max Wundt);
    Univ.bibl. Leipzig (private Unterlagen);
    Bibl. d. Tohoku Imperial Univ. Sendai (Japan) (Bibl.);
    Inst. f. Psychol. d. Univ. Leipzig (Mobiliar d. Arb.zimmers, Meßgeräte).

  • Literatur

    |FS W. W. z. siebzigsten Geb.tage, Überreicht v. seinen Schülern, 2 T., 1902;
    W. Nef, Die Philos. W. W.s, 1923;
    P. Petersen, W. W. u. seine Zeit, 1925;
    Eleonore Wundt, in: DBJ II, 1928, S. 626–36 u. Tl.;
    H. Hiebsch, W. W. u. d. Anfänge d. experimentellen Psychol., 1977;
    E. Eschler u. W. Meischner, W. W., 1979;
    A. Arnold, W. W, sein phil. System, 1980;
    W. Meischner (Wiss. Red.), W. W., Progressives Erbe, Wiss.entwicklung u. Gegenwart, Prot. d. internat. Symposiums 1. u. 2. Nov. 1979, 1980;
    D. K. Robinson, W. W. and the Establishment of Experimental Psychology, 1987;
    Ch. M. Schneider, W. W.s Völkerpsychol., Entstehung u. Entwicklung e. in Vergessenheit geratenen, wiss.hist. relevanten Fachgebietes, 1990;
    B. Oelze, W. W., Die Konzeption d. Völkerpsychol., 1991;
    G. Lamberti, W. M. W. (1832–1920), Leben, Werk u. Persönlichkeit in Bildern u. Texten, 1995;
    G. Eckardt (Hg.), Völkerpsychol., Versuch e. Neuentdeckung, Texte v. Lazarus, Steinthal u. W., 1997;
    ders., Kernprobleme in d. Gesch. d. Psychol., 2010;
    R. W. Rieber u. D. K. Robinson (Hg.), W. W. in Hist., The Making of a Scientific Psychology, 2001 (darin: M. Takasuna, The W. Collection in Japan, S. 251–58);
    H. Steinberg (Hg.), Der Briefwechsel zw. W. W. u. Emil Kraepelin, Zeugnis e. j.zehntelangen Freundschaft, 2002;
    A. Meischner-Metge, W. W. u. seine Schüler, in: H.-P. Brauns (Hg.), Zentenarbetrachtungen, Hist. Entwicklungen in d. neueren Psychol. bis z. Ende d. 20. Jh., 2003, S. 156–66;
    dies., Psychol., in: Gesch. d. Univ. Leipzig 1409–2009, Bd. 4/2, hg. v. U. v. Hehl u. a., 2009, S. 1191–220;
    P. Hoeres, Krieg der Philosophen, Die dt. u. d. brit. Philos. im Ersten Weltkrieg, 2004;
    H. M. Wontorra, W. W. (1832–1920) u. d. Anfänge d. experimentellen Psychol., 2004 (CD-ROM u. Booklet);
    ders., Frühe apparative Psychol. 2009;
    K. U. Ettrich (Hg.), 125 J. Psychol. an d. Univ. Leipzig, 2005;
    G. Jüttemann (Hg.), W. W.s anderes Erbe, Ein Missverständnis löst sich auf, 2006;
    P. Ziche, Wiss.landschaften um 1900, Philos., die Wiss. u. d. nicht-reduktive Szientismus, 2008;
    Gesch. d. Univ. Leipzig 1409–2009, hg. im Auftrag d. Rektors d. Univ. Leipzig F. Häuser v. d. Senatskomm. z. Erforsch. d. Leipziger Univ.- u. Wiss.gesch., 5 Bde., 2009/10;
    T. Meyer, Das DFG-Projekt „Erschließung u. Digitalisierung d. Nachlasses v. W. W.“ an d. Univ.bibl. Leipzig, in: Leipziger Jb f. Buchgesch. 23, 2015, S. 347–57;
    S. de Freitas Araujo, W. and the Philosophical Foundations of Psychology, A Reappraisal, 2016;
    G. A. Ungerer, Forsch. z. Biogr. W. W. u. z. Regionalgesch., Ges. Schrr. 1978–1997, 2016;
    J. Fahrenberg, W. W. (1832–1920), Gesamtwerk, Einf., Zitate, Kommentare, Rezeption, Rekonstruktionsversuche, 2018;
    Kosch, Lit.-Lex.³ (W, L);
    zur Fam.: H. Leube, Die kurpfälz. Fam. W., in: Dt. Fam.archiv 148, 2007, S. 171–318.

  • Porträts

    |Bronzebüste v. M. Klinger, 1908 (Abgüsse u. a. in Städt. Kunsthalle Mannheim, Mus. d. bildenden|Künste Leipzig, Staatl. Kunstslgg. Dresden);
    Marmorbüste v. dems., 1908, Abb. in: Die Kunst 33, 1916, S. 464;
    Statue, 2007, v. He Lei (Southwestern Univ., Chongqing, China, Psychology Dep.);
    Von Neckarau bis Großbothen, Fotograph. Impressionen über Leben, Werk u. Persönlichkeit v. W. W. (1832–1920), Ausst.kat., 1994.

  • Autor/in

    Thomas Fuchs
  • Zitierweise

    Fuchs, Thomas, "Wundt, Wilhelm Maximilian" in: Neue Deutsche Biographie 28 (2024), S. 544-547 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11863562X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA