Zemlinsky, Alexander von

Lebensdaten
1871 – 1942
Geburtsort
Wien
Sterbeort
Larchmont (New York, USA)
Beruf/Funktion
Komponist ; Dirigent ; Kompositionslehrer ; Musiker ; Arrangeur
Konfession
mehrkonfessionell
Normdaten
GND: 11863643X | OGND | VIAF: 59271270
Namensvarianten

  • Zemlinszky, Alexander( bis 1899)
  • Semlinsky, Alexander von
  • Semlinsky, Alexander
  • Heinrich, Elias( Pseudonym)
  • Roberts, Al (Pseudonym)
  • Zemlinsky, Alexander von
  • Zemlinszky, Alexander( bis 1899)
  • zemlinszky, alexander
  • Semlinsky, Alexander von
  • Semlinsky, Alexander
  • Heinrich, Elias( Pseudonym)
  • heinrich, elias
  • Roberts, Al (Pseudonym)
  • roberts, al
  • Zemlinszky, Alexander von
  • Zemlinsky, Alexander
  • Von Zemlinsky, Alexander
  • Zemlinski, Alexander von

Vernetzte Angebote

Verknüpfungen

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Zemlinsky, Alexander von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11863643X.html [23.12.2025].

CC0

  • Zemlinsky (bis 1899 Zemlinszky, zuvor Semlinsky), Alexander (von) (Pseudonyme Elias Heinrich, Al Roberts)

    | Komponist, Dirigent, Kompositionslehrer, * 14.10.1871 Wien, † 15.3.1942 Larchmont (New York, USA), ⚰ Wien, Zentralfriedhof, Ehrengrab. (bis 1899 jüdisch, seit 1907 evangelisch Augsburgischen Bekenntnisses)

  • Genealogie

    V Adolf Semlinsky (v. Zemlinszky) (1845–1900, bis 1870 kath., ab 1870 türk.-isr.), aus W., Schreibkraft b. e. Vers., Sekr. d. türk.-isr. Gde. in W., Schriftst., Journ., 1882 Chefred. d. „Wiener Punsch“ (s. L. Eisenberg, Das geistige Wien, 1893;
    Heuer;
    W), S d. Anton Semlinsky, aus Zsolna (Sillein, Žilina), Eisenbahnaufseher, Amtsschreiber, Betreiber e. Tabaktrafik in W., u. d. Cäcilie Pulletz, MusikerT;
    M Clara (1848–1912, sephard.-jüd.), aus Sarajevo, seit 1860 in W., T d. Schem Tov Semo (1827–1881, sephard.-jüd.), aus Sarajevo, Journ., jüd. Gel. mit türk. Staatsangehörigkeit, u. d. Blanca Perere;
    2 Schw (1 früh †) Mathilde Zemlinszky (1877–1923, Arnold Schönberg, 1874–1951, Komp., Dirigent, Musiktheoretiker, Maler, s. NDB 23);
    1) Wien 1907 Ida (1880–1929), aus Brünn, T d. August Guttmann (1841–1919), in Brünn u. W., u. d. Jenny Fischer (1848–1890), 2) Berlin 1930 Luise (ab 1926 Louise) (1900–92), aus Podwoloczyska (Ukraine), Sängerin, stiftete 1989 b. d. Ges. d. Musikfreunde in Wien e. Alexander-Zemlinsky-Fonds z. Verbreitung u. Erforschung v. Z.s Werk (s. Kosch, Theaterlex.; P), T d. Ludwig Sachsel (1867–1912), Untern. in Podwoloczyska, u. d. Hanna Johanna Mayer (1875–1942 Vernichtungslager Maly Trostinez), 1 T aus 1) Johanna (Hansi) Z. (1908–72), zuletzt in Hempstead (New York, USA);
    Schwager Otto Sachsel (1901–39/40), emigrierte in d. USA, bezog 1939 mit Z. u. dessen Ehefrau e. Haus in N. Y.

  • Biographie

    Aus einer Wiener Familie stammend, die mit ihren slowak.-kath., sephard.-jüd. und türk.muslim. Wurzeln den habsburg. Vielvölkerstaat widerspiegelt, besuchte Z. zunächst die sephard. Schule im 2. Wiener Bezirk; 1879 wechselte er auf die öffentliche Volksschule und 1881 auf das (Leopoldstädter?) Gymnasium. Bereits als 4jähriger Klavier spielend, begann er mit 12 Jahren an der Synagoge als Chorbegleiter und Organist zu wirken und bestand 1884 die Aufnahmeprüfung für die Klavier-Vorbildungsschule am Konservatorium der „Gesellschaft der Musikfreunde“. Ab 1887 studierte er dort Klavier bei Anton Door (1833–1919) und Musiktheorie bei Robert Fuchs (1847–1927); im Juli 1890 erhielt er mit einem öffentlichen Konzert sein Diplom, nachdem er im Vormonat mit Brahms’„Händel-Variationen“ op. 24 schon im Klavierwettbewerb der Firma Bösendorfer gesiegt und einen Konzertflügel gewonnen hatte. Ein zweijähriges Kompositionsstudium bei Johann Nepomuk Fuchs (1842–1899) schloß sich an, zu dessen Abschluß Z. im Juli 1892 seine d-Moll-Symphonie dirigieren konnte. 1893 trat Z. dem „Wiener Tonkünstlerverein“ bei, wo er erfolgreich als Pianist wie auch mit eigenen Werken auftrat und u. a. Johannes Brahms (1833–1897) begegnete, der ihn seinem Verleger Fritz Simrock (1837–1901) empfahl, obwohl er Z.s Werke als zu modern empfand.

    In dem 1895 von Z. gegründeten Verein „Polyhymnia“ zur Aufführung von Orchesterwerken freundete Z. sich mit dem drei Jahre jüngeren Arnold Schönberg an und gab ihm auch Kompositionsunterricht; 1901 heiratete Schönberg Z.s Schwester Mathilde. 1896 gewann Z. für seine erste Oper „Sarema“ den Münchner Luitpoldpreis; die Uraufführung 1897 am Münchner Hoftheater wurde zu einem großen Erfolg, ebenso wie 1900 die Uraufführung seiner von Gustav Mahler (1860–1911) in Auftrag gegebenen Märchenoper „Es war einmal …“ an der Wiener Hofoper. Im Herbst 1900 wurde Z. als Chefdirigent am Wiener Carl-Theater verpflichtet, drei Jahre später ging er als Dirigent ans Theater an der Wien, 1904 als Musikdirektor an die Wiener Volksoper.

    Ab Sommer 1900 hatte Z. eine heftige Affäre mit Alma Schindler (1879–1964), die bei ihm Kompositionsunterricht nahm, ihn aber Ende 1901 zugunsten von Mahler verließ und ihn später als klein und häßlich schmähte. Die fatale Beziehung prägte Z.s Schaffen nachhaltig, insbesondere in den autobiographisch gefärbten Opern „Der Traumgörge“, „Eine florentinische Tragödie“ und „Der Zwerg“. Zum 1.5.1907 wurde Z. von Mahler als Dirigent|an die Wiener Hofoper geholt. Nach dessen Abgang wurde durch den Nachfolger Felix v. Weingartner (1863–1942) die für Oktober geplante Premiere des „Traumgörge“ jedoch im letzten Moment (wohl auch aus antisemit. Gründen) verhindert – das Werk gelangte erst 1980 in Nürnberg zur Uraufführung. Z. ging deshalb 1908 als 1. Kapellmeister an die Volksoper zurück, wo er Ende 1910 seine Oper „Kleider machen Leute“ uraufführen konnte.

    Als Kompositionslehrer brachte er Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) zu eindrucksvoller Meisterschaft.

    Im Herbst 1911 wurde Z. 1. Kapellmeister des Neuen Dt. Theaters in Prag, wo er große Erfolge insbesondere mit seinen Interpretationen der Werke von Mozart und Wagner feierte und sich vollends als einer der führenden Dirigenten seiner Zeit etablierte. Ab 1920 leitete er dort zudem die neugegründete Dt. Akademie für Musik; zu seinen Kompositionsschülern gehörte Hans Krása (1899–1944), zu seinen Assistenten an der Oper zählten Erich Kleiber (1890–1956), Anton Webern (1883–1945), George Szell (1897–1970) und Viktor Ullmann (1898–1944). Ein Höhepunkt der glanzvollen Ära war 1924 Z.s Uraufführung von Schönbergs „Erwartung“ und seiner eigenen „Lyrischen Symphonie“ (die dann Alban Berg so beeindruckte, daß dieser ihm seine „Lyrische Suite“ widmete und darin ein Zitat verwendete). Angebote, die Leitung der Dt. Oper Berlin oder der dortigen Staatsoper zu übernehmen, schlug Z. 1923 wegen der Inflation aus. 1927 ging er schließlich doch nach Berlin, aber nur als 1. Kapellmeister unter Klemperer an der Kroll-Oper (bis zu deren Schließung 1931) und Leiter der Chorklasse an der Akademie der Künste.

    Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Z. 1933 zur Rückkehr nach Wien und verhinderte den sich gerade abzeichnenden Durchbruch als Opernkomponist in Deutschland mit seiner (im Okt. in Zürich uraufgeführten) Oper „Der Kreidekreis“. Weiterhin als Gastdirigent in ganz Europa sehr erfolgreich, mußte Z. 1938 mit seiner zweiten Frau aus Wien fliehen. Über Prag und Rotterdam gelangten beide im Dez. 1938 nach New York, wo Z. jedoch beruflich nicht mehr Fuß fassen konnte. Ein Nervenzusammenbruch und mehrere Schlaganfälle behinderten und beendeten schließlich seine zunächst noch fortgesetzte kompositorische Aktivität; seine letzte, noch in Wien begonnene und nicht mehr vollendete Oper „Der König Kandaules“ wurde von der Metropolitan Opera 1939 wegen des erotisch anstößigen Librettos abgelehnt. Zuletzt pflegebedürftig, starb Z. an einer Lungenentzündung.

    Z. gehörte in seinen Wiener und Prager Jahren zu den wichtigsten Komponisten der musikalischen Moderne und kann neben Mahler als zweite ‚Vaterfigur‘ der Schönbergschule gelten, deren Mitglieder ihn enorm schätzten, auch wenn er selbst die Schwelle zur Atonalität nie überschritt und auch kein Verständnis für Schönbergs Zwölftontechnik aufbrachte.

    Satztechnisch und in der Orchesterbehandlung stets auf allerhöchstem Niveau, spitzt seine Musik einerseits das Brahms’sche Prinzip der „entwickelnden Variation“ knapper Motive zu und führt andererseits Wagners Harmonik, Orchesterpolyphonie und instrumentalen Klangzauber konsequent weiter.

    Auch wenn die spätromantisch-expressionistische Grundhaltung seines Stils nach 1920 allmählich einer trockeneren, sparsameren Musiksprache wich, Paul Hindemith (1895–1963) und Kurt Weill (1900–1950) vergleichbar, eignet fast allen seinen Werken eine sehr direkte Emotionalität mit meist tragischen Gehalten. Hauptwerke sind neben den Opern, die durchaus gleichrangig neben denen von Richard Strauss (1864–1949) stehen, auch in der Instrumentationskunst, die „Lyrische Symphonie“, ein kongeniales Gegenstück zu Mahlers „Lied von der Erde“, sowie das frühe Klarinettentrio, die vier Streichquartette, die Sinfonietta, die Maeterlinck-Gesänge op. 13 und die Psalmvertonungen. Die zahlreichen Lieder gehören zum Besten, was nach Brahms und Hugo Wolf (1860–1903) in dieser Gattung entstand. Wie viele (zumal jüd.) Komponisten der gemäßigten Moderne geriet auch Z. ab den 1930er Jahren weitgehend in Vergessenheit; der Wiederentdeckung Mahlers folgend, erlebte Z.s Musik ab etwa 1980 eine Renaissance, die noch nicht abgeschlossen erscheint.

  • Werke

    Weitere A 1. Preis d. Vinzenz-Zusner-Komp.-Wettbewerbes f. Lieder (1891), 2. Preis (1892);
    Beethoven-Preis d. Wiener Tonkünstlerver. f. d. B-Dur-Symphonie (1897);
    – Grabskulptur v. J. Symon, Zentralfriedhof, Wien (1994);
    Gedenktafel am Palais Ferona, Prag (2005);
    Denkmal, Odeonpark, Wien (2008).

  • Werke

    |u. a. Bühnenwerke: Sarema (Libretto: Z./Adolf v. Zemlinszky), 1893–95;
    Es war einmal … (Libretto: M. Singer), 1897–99;
    Der Traumgörge (Libretto: L. Feld), 1904–06;
    Kleider machen Leute (Libretto: L. Feld n. G. Keller), 1907–09, 2. Fassung 1922;
    Bühnenmusik zu Shakespeares Cymbeline (auch Orchestersuite), 1913–15;
    Eine florentin. Tragödie (Libretto: O. Wilde), 1915/16;
    Der Zwerg (Libretto: G. C. Klaren n. O. Wilde), 1919–21;
    Der Kreidekreis (Libretto: Z. n. Klabund), 1930–32;
    Der Kg. Kandaules (Libretto: Z. n. A. Gide), 1935–38, Partitur ver|vollst. v. A. Beaumont, 1995;
    Orchesterwerke: Symphonie d-Moll, 1892/93;
    Symphonie B-Dur, 1897;
    Drei Ballettstücke, aus d. unvoll. Ballett Der Triumph d. Zeit (Szenario: H. v. Hofmannsthal), 1901;
    Die Seejungfrau, Fantasie f. Orch., 1902/03;
    Sinfonietta f. Orch. op. 23, 1934;
    Chorwerke: Frühlingsbegräbnis f. Chor u. Orch. (Text: P. Heyse), 1896/97;
    Frühlingsglaube f. Chor u. Streicher (Text: L. Uhland), 1896;
    83. Psalm „Gott! Schweige Dich nicht also“ f. Soli, Chor u. Orch., 1900;
    23. Psalm „Der Herr ist mein Hirte“ f. Chor u. Orch. op. 14, 1910;
    13. Psalm „Herr, wie lange willst Du mein vergessen?“ f. Chor u. Orch. op. 24, 1935;
    weitere Vokalwerke: „Maiblumen blühten überall“ f. Sopran u. Streichsextett (Text: R. Dehmel), Fragment, 1899;
    Sechs Maeterlinck-Lieder f. Gesang u. Orch., 1910, 1913;
    Lyr. Symphonie in 7 Gesängen n. Rabindranath Tagore f. Sopran, Bariton u. gr. Orch. op. 18, 1922/23;
    Symphon. Gesänge f. Bariton/Alt u. Orchester op. 20 (Texte aus Afrika singt), 1929;
    insgesamt 109 Lieder f. e. Singstimme u. Klavier, komp. 1889–1937, sowie Three Songs, 1940;
    Kammermusik: Trio d-Moll f. Klavier, Klarinette u. Violoncello op. 3, um 1896;
    4 Streichquartette: A-Dur op. 4, 1896;
    Nr. 2 op. 15, 1913–15;
    Nr. 3 op. 19, 1924;
    Nr. 4 (Suite) op. 25, 1936;
    Humoreske f. Bläserquintett, 1939;
    ferner einige Klavierwerke, u. a. Fantasien über Gedichte v. R. Dehmel op. 9, 1898;
    W-Verz.: Alexander Zemlinsky Fonds b. d. Ges. d. Musikfreunde in Wien (Internet).

  • Literatur

    |Der Auftakt 1, H. 14–15, 1921, S. 197–240 (FS z. 50. Geb.tag);
    Th. W. Adorno, in: ders., Quasi una fantasia, Musikal. Schrr. II, 1963, S. 155–80;
    O. Kolleritsch (Hg.), A. Z., Tradition im Umkreis d. Wiener Schule, 1976;
    H. Weber, A. Z., 1977 (P);
    ders. (Hg.), A. Z., Briefwechsel mit Arnold Schönberg, Anton Webern, Alban Berg u. Franz Schreker, 1995 (P);
    R. Stephan, A. Z., ein unbek. Meister d. Wiener Schule, 1978;
    A. Clayton, The Operas of A. Z., 1984;
    W. Loll, Zw. Tradition u. Avantgarde, Die Kammermusik A. Z.s, 1990;
    O. Biba (Hg.), A. Z., Bin ich kein Wiener?, Ausst.kat. Wien, 1992 (P);
    H. Krones (Hg.), A. Z., Ästhetik, Stil u. Umfeld, 1995;
    U. Rademacher, Vokales Schaffen an d. Schwelle z. Neuen Musik, Stud. z. Klavierlied A. Z.s, 1996;
    U. Sommer, A. Z.s Oper „Der König Kandaules“, Analyse u. Deutung, 1996;
    C. Becher, Die Variantentechnik am Bsp. A. Z.s, 1999 (P);
    A. Beaumont, Z., 2000, dt. A. Z., Biogr., 2005 (W-Verz., Diskogr. u. Auflistung d. dirigent. Repertoires, P);
    P. Tancsik, Die Prager Oper heißt Z., Theatergesch. d. Neuen Dt. Theaters in d. Ära Z. 1911–1927, 2000;
    L. Gorrell, Discordant Melody, A. Z., His Songs, and the Second Viennese School, 2002;
    M. Frith (Hg.), Z. Studies, 2007;
    P. Wessel, Im Schatten Schönbergs, Rezeptionshist. u. analyt. Stud. z. Problem d. Originalität u. Modernität b. A. Z., 2009;
    K. John (Hg.), A. Z. u. d. Moderne, Interdisziplinäres Symposion v. 31. Mai bis 3. Juni 2007, 2009;
    A. L. Staudacher, „… meldet den Austritt aus dem mosaischen Glauben“, 2009, S. 676;
    M. D. Moscovitz, A. Z., A Lyric Symphony, 2010 (Diskogr. u. Bibliogr.);
    U. Wilker, „Das Schönste ist scheußlich“, A. Z.s Operneinakter „Der Zwerg“, 2013;
    Kosch, Theaterlex.;
    New Grove²;
    MGG²;
    BHdE II;
    LexM.

  • Porträts

    |Heliogravüre (Kniestück), 1897 (Priv.bes.), Abb. in: Weber, 1995 (s. L), S. 17;
    Ölgem. v. R. Gerstl, 1908 (Stiftung Slg. Kamm, Kunsthaus Zug);
    Ölgem., 1910, u. 4 Zeichnungen v. A. Schönberg;
    Ölgem. v. Louise Zemlinsky geb. Sachsel, 1917 (A. Z. Fonds Wien);
    A. Z. dirigiert, Karikatur v. R. Hermann, 1910, Abb. in: Der Merker 1910, H. 2;
    Karikatur v. F. Dolbin, 1925, Abb. in: Musikbll. des Anbruch 7, 1925, S. 307;
    Radierung v. E. Orlik, um 1927–32, Abb. in: Biba, 1992 (s. L), S. 96;
    A. Z. dirigiert im Gr. Musikver.saal, Federzeichnung v. R. Effenberger, um 1933/34, Abb. ebd., S. 100;
    Photogrr. v. O. Schlosser, 1915 u. 1924, sowie diverse anonyme Photogrr., vielfach im Bes. v. H. Weber, Abb. in: Weber, 1977 (s. L), u. Biba, 1992 (s. L).

  • Autor/in

    Hartmut Schick
  • Zitierweise

    Schick, Hartmut, "Zemlinsky (bis 1899 Zemlinszky, zuvor Semlinsky), Alexander (von) (Pseudonyme Elias Heinrich, Al Roberts)" in: Neue Deutsche Biographie 28 (2024), S. 646-648 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11863643X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA