Lebensdaten
1609 – um 1657
Geburtsort
Sigmaringen
Sterbeort
Konstanz
Beruf/Funktion
Komponist
Konfession
katholisch?
Normdaten
GND: 103866965 | OGND | VIAF: 42115551
Namensvarianten
  • Avia (Pseudonym)
  • Banwart, Jacob
  • Avia (Pseudonym)
  • mehr

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Banwart, Jacob, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd103866965.html [23.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Bartolomäus Banwart, aus angesehenem hohenzollerisch-schwäbischen Bürgerhaus.

  • Biographie

    Über die Jugendzeit von B. ist nichts bekannt; 1629 wird er an der Universität Dillingen immatrikuliert und am 2.9.1631 zum Magister promoviert. Er muß damals schon fertiger Musiker gewesen sein, denn bald nach der Priesterweihe (1632) stand er im musikalischen Dienst des Fürstbischofs von Konstanz; spätestens 1641 wurde er Domkapellmeister. Als Komponist pflegte er hautpsächlich Kirchenmusik, nach venezianischer Art durch Generalbaß, Instrumente, Vorspiele, sowie mannigfaltige Besetzungskontraste in die Sphäre des Concerto gerückt. Seine mehrstimmigen deutschen Generalbaßlieder geben der volkstümlichen Note Raum.

  • Werke

    Zu Lebzeiten gedruckt: Motetten (1641), Messen (1649), (vokale) Tafelmusik (1652);
    posthum: Messen (1657, 1662), Motetten (1661).

  • Literatur

    H. J. Moser, in: Corydon, Bd. 1, 1933;
    E. F. Schmid, in: MGG (W, L).

  • Autor/in

    Georg Reichert
  • Zitierweise

    Reichert, Georg, "Banwart, Jacob" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 578 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd103866965.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA