Wolf, Christa
- Lebensdaten
- 1929 – 2011
- Geburtsort
- Landsberg/Warthe (Gorzów Wielkopolski, Polen)
- Sterbeort
- Berlin
- Beruf/Funktion
- Schriftstellerin ; Essayistin ; Publizistin ; Redakteurin ; Drehbuchautorin ; Librettistin
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 118634666 | OGND | VIAF: 109289723
- Namensvarianten
-
- Ihlenfeld, Christa (geborene)
- Margarete (Tarnname)
- Wolf, Christa
- Ihlenfeld, Christa (geborene)
- ihlenfeld, christa
- Margarete (Tarnname)
- margarete
- Vorufu
- Wūlf, Krīstā
- Volp'i, Krista
- Vorufu, Kurisuta
- Bolph, Krista
- Ṿolf, Krisṭah
- Ke li si ta Wo er fu
- Kelisita-Woerfu
- Woerfu, Kelisita
- Vol'f, Krista
- Volf, Krista
- Worufu, Kurisuta
- Keu li seu ta Bol peu
- Keuliseuta-Bolpeu
- Bolpeu, Keuliseuta
- Polp'ŭ, K'ŭrisŭt'a
- Vorufu, C.
- Fūlf, Krīstā
- Volfa, Krista
- Wolfová, Christa
- 볼프, 크리스타
- וולף, כריסטה
- 克里斯塔‧沃尔夫
- クリスタ・ヴォルフ
- 沃尔夫, 克里斯塔
- ヴォルフ, クリスタ
- Βολφ, Κρίστα
- ვოლფი, კრისტა
- Vorufu, Curisuta
- Ce li si ta Wo er fu
- Celisita-Woerfu
- Woerfu, Celisita
- Worufu, Curisuta
- Ceu li seu ta Bol peu
- Ceuliseuta-Bolpeu
- Bolpeu, Ceuliseuta
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Wolf, Christa, geborene Ihlenfeld
| Schriftstellerin, Essayistin, Publizistin, * 18.3.1929 Landsberg/Warthe (Gorzów Wielkopolski, Polen), † 1.12.2011 Berlin, ⚰ Berlin, Dorotheenstädtischer Friedhof. (evangelisch)
-
Genealogie
V →Otto (1897–1989), aus Beyersdorf (Neumark), Kaufm. in L., S d. →Gottlieb Johann Ihlenfeld (* 1872), u. d. Marie Anna Louise Meyer (1874–1945);
M →Hertha (1899–68), aus Schleusenau b. Bromberg, Kauffrau, T d. →Hermann Emil Ernst Jä(c)kel (1865–1945), Eisenbahn-Oberschaffner, u. d. Auguste Helene Niedlich (1873–1953);
1 B →Horst Ihlenfeld (* 1932, Dr. sc. techn., 1972 Leiter d. Arb.gruppe Windkanal an d. TU Dresden, 1992–97 Prof. f. Strömungstechnik ebd. (s. Professoren TU Dresden);
– ⚭ Bad Frankenhausen 1951 →Gerhard (* 1928), aus Bad Frankenhausen, Verl., Schriftst., Lektor (s. Wer war wer DDR; L, P), S d. →Alfred Wolf (1896–1987), Buchhalter, u. d. Margarete N. N. (1994–1938), Schneidermeisterin;
2 T →Annette Simon (* 1952, ⚭ 1] →Rainer Simon,* 1941, Filmregisseur, 2] →Jan Faktor,* 1951, Schriftst., Übers. in B.), Psychoanalytikerin in B., →Kathrin (* 1956, ⚯ →Martin Hoffmann,* 1948, Maler, Graphiker in Hamburg), stellv. Geschäftsführerin v. filia.diefrauenstiftung in Hamburg;
Schwager →Dieter W. (* 1933), Dramaturg b. d. DEFA, Nachlaß im Filmmus. Potsdam;
E →Jana Simon (* 1972, ⚯ →Frank Rothe,* 1972, Photogr. in B.), Schriftst., Journ. in B. (s. L), Benjamin Faktor (1979–2012), →Helene W. (* 1982), Kultur- u. Pol.wiss. in B., →Anton W. (* 1984), Japanol., Translation Manager. -
Biographie
W. flüchtete 1945 mit ihren Eltern vor der Roten Armee aus Landsberg/Warthe nach Mecklenburg. Ihre Schulzeit an der Oberschule in Schwerin seit 1946 wurde durch einen monatelangen Aufenthalt in einem Lungensanatorium unterbrochen; 1947 übersiedelte die Familie nach Bad Frankenhausen (Thür.), wo W. 1949 das Abitur ablegte und in die SED eintrat. Ihr Germanistikstudium seit 1949 in Jena, seit 1951 in Leipzig, u. a. bei →Hans Mayer (1907–2001), schloß sie 1953 mit einer Diplomarbeit über „Probleme des Realismus im Werk Hans Falladas“ ab. 1953–55 arbeitete W. als wiss. Mitarbeiterin beim Schriftstellerverband der DDR in Berlin, 1956 als Cheflektorin des Verlags „Neues Leben“ und 1958/59 als Redakteurin der Zeitschrift „Neue Deutsche Literatur“. 1960 folgte sie dem kulturpolitischen Aufruf des „Bitterfelder Wegs“ und übernahm einen Zirkel schreibender Arbeiter im „Waggonwerk Ammendorf“ in Halle/Saale. Als Kandidatin des ZK der SED (1963–67) sprach sich die überzeugte Sozialistin W. auf dem 11. Plenum des ZK 1965 gegen die restriktive Kulturpolitik der SED aus.
Ihr literarisches Debüt gab W. 1961 mit der „Moskauer Novelle“. Mit der Erzählung „Der geteilte Himmel“, die vom durch die dt. Teilung besiegelten Scheitern einer Liebe handelt, wurde sie auch international als neues Talent dt. Gegenwartsliteratur wahrgenommen (1963; Spielfilm, Regie: →Konrad Wolf, 1964). Seitdem als freie Schriftstellerin tätig, legte W. 1967 die Erzählung „Juninachmittag“ vor, in der sich ihr neuer Erzählstil ankündigte, den sie in der Essaysammlung „Le|sen und Schreiben“ (1972) als „subjektive Authentizität“ beschrieb. Erinnern und Nachdenken über die sozialen und mentalen Strukturen des Gedächtnisses waren fortan Schlüsselbegriffe ihres poetischen Konzepts.
Den internationalen Durchbruch brachte „Nachdenken über Christa T.“ (1969). In der Erzählung thematisierte W. den Konflikt zwischen der historischen Entwicklung der als sozialistisch behaupteten Gesellschaft und dem Anspruch der Protagonistin auf individuelle Selbstverwirklichung. W.s meist weibliche Hauptfiguren sind häufig Identitätskrisen ausgesetzt: So reflektierte W. in „Kindheitsmuster“ (1976) die Geschichte ihrer Generation in der NS-Zeit, um die Wurzeln gegenwärtiger Verhaltens- und Denkmuster aufpzudecken. 1976 übersiedelte W. mit ihrer Familie von Kleinmachnow nach Ost-Berlin. Nach der Ausbürgerung →Wolf Biermanns (* 1936) gehörten sie und ihr Ehemann zu den Verfassern der Protesterklärung. 1977 trat W. aus dem Schriftstellerverband der DDR aus. Literarischen Niederschlag fanden W.s Erfahrungen in einer patriarchalischen, von technischer Rationalität geprägten Gesellschaft und im Geschlechterkonflikt 1979 in der Erzählung „Kein Ort. Nirgends“ (Hörspiel 1982), in der sie eine fiktive Begegnung zwischen →Heinrich v. Kleist und Karoline v. Günderode imaginierte. Eine Reise nach Griechenland 1980 nahm W. zum Ausgangspunkt der Erzählung „Kassandra“ (1983, Hörspiel 1985 u. 1987), in der sie im Rückgriff auf den antiken Mythos die patriarchalisch fundierten Kriege und die Notwendigkeit weiblichen Widerstands thematisierte und in die sie mit 1982 an der Univ. Frankfurt/M. gehaltenen Vorlesungen einleitete (Voraussetzungen e. Erz., Kassandra, Frankfurter Poetik-Vorlesungen, 1983); 1986 folgten weitere Betrachtungen zur Literatur (Die Dimension d. Autors, Essays u. Aufss., Reden u. Gespräche). 1985 war W. zur Gedenkveranstaltung für →Heinrich Böll (1917–1985) in Köln erneut in die Bundesrepublik gereist, wo ihre Bücher seit 1964 parallel zu den Ausgaben im Aufbau-Verlag im Luchterhand Verlag herausgegeben wurden. 1987, nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, erschien „Störfall, Nachrichten eines Tages“ (Hörspiel 1988), eine systemübergreifende Reflexion von Umweltproblemen, die internationale Resonanz hervorrief. Im Jahr darauf erkrankte W. schwer und wurde mehrfach operiert. Ihre im ostdt. PEN eingebrachte Protestresolution gegen die Inhaftierung des tschech. Schriftstellers und Bürgerrechtlers Václav Havel wurde auf der Tagung in Berlin 1989 nicht verabschiedet. Zu ihrem 60. Geburtstag erschien „Sommerstück“, ein Buch über die Bedeutung von Freundschaften in einer Zeit vorausgeahnter Umbrüche und Abschiede. Im Juni 1989 trat W. wegen unvereinbarer Widersprüche aus der SED aus; im Oktober plädierte sie vor einer halben Million Demonstranten auf dem Berliner Alexanderplatz für einen Gewinn demokratischen Selbstvertrauens. Im Dezember zählte sie zu den Verfassern des Aufrufs „Für unser Land“.
W.s 1979 entstandene Erzählung „Was bleibt“ löste 1990 in der dt. Öffentlichkeit eine kontroverse Debatte über das Verhalten von Intellektuellen zur politischen Macht aus. Die heftigen Angriffe in einem Teil des dt. Feuilletons weiteten sich zu einem „Literaturstreit“ um die „kulturelle Definitionsmacht im Lande“ (W. Emmerich) aus, der W. mit Begriffen wie „Staatsdichterin“ (U. Greiner, Mangel an Feingefühl, in: Die Zeit v. 1.6.1990) bzw. „Repräsentantin des Systems“ (F. Schirrmacher, Abschied v. d. Lit. d. Bundesrep., in: FAZ v. 2.10.1990) belegte. Dagegen plädierten →Günter Grass (1927–2015), →Volker Hage (* 1949) und →Walter Jens (1923–2013) für mehr Verständnis für die Autorin.
Einen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichem Umbruch und der Erfahrung körperlichen Zusammenbruchs stellte W. 2002 in ihrer autobiographischen Erzählung „Leibhaftig“ her. Am 21.1.1993 gab sie in dem Artikel „Auskunft“ der „Berliner Zeitung“ bekannt, daß sie 1959–62 als „IM Margarete“ beim Ministerium für Staatssicherheit der DDR geführt worden war. In ihrem letzten Buch „Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud“ (2010) setzte sie sich intensiv damit auseinander, daß sie diesen Vorgang vergessen bzw. verdrängt habe. Die Wolfs wurden seit 1968 als „operativer Vorgang“ „Doppelzüngler“ überwacht. 1996 erschien W.s Roman „Medea, Stimmen“ (Hörspiel 1997), in dem sie ihre grundsätzliche Kritik an der Ausgrenzung des Fremden vortrug. Eine Bilanz der Zeit seit 1989 zog W. 1999 in den Sammlungen von Reden, Aufsätzen und Erzählungen „Hierzulande-Andernorts“ und „Wüstenfahrt“. Mit anderen Autorinnen und Autoren solidarisierte sie sich im Nov. 2001 gegen eine dt. Beteiligung am Krieg in Afghanistan und 2003 im Irak.
W.s subjektive, Authentizität betonende Art zu schreiben, wurde hochverehrt und kontrovers diskutiert. Mit ihrem Engagement für Umwelt, Friedens- und frauenrechtliche Bewegungen war W. sowohl eine literarische In|stanz als auch – nach dem Ende der DDR – eine ideologische Reizfigur. Mit ihren in 35 Sprachen übersetzten Büchern zählt sie – auch international – zu den anerkannten Autorinnen der dt.sprachigen Literatur an der Wende zum 21. Jh.
-
Auszeichnungen
|Heinrich-Mann Preis d. Ak. d. Künste d. DDR (1963);
Nat.preis d. DDR III. Kl. (1964) u. I. Kl. f. Kunst u. Lit. (1987);
Bremer Lit.preis (1978);
Georg-Büchner-Preis (1980);
Friedrich-Schiller-Gedächtnispreis d. Landes Baden-Württ. (1983);
Franz-Nabl-Preis, Graz (1984);
Österr. Staatspreis f. europ. Lit. (1985);
Dr. h. c. (Hamburg 1985, Hildesheim 1990, Freie Univ. Brüssel 1990, Turin 1997, Universidad Complutense de Madrid 2010);
Geschwister-Scholl-Preis, München (1987);
Officier des arts et des lettres, Paris (1990);
Premio Mondello, Palermo (1990);
Erich-Fried Ehrung, Wien (1992);
Rahel Varnhagen van Ense Medaille d. Landes Berlin (1994, mit Gerhard Wolf);
Elisabeth-Langgässer- Lit.preis, Alzey (1999);
Bogomil-Linde-Preis, Göttingen u. Torun (1999);
Nelly-Sachs-Preis, Dortmund (1999);
Plakette d. Freien Ak. d. Künste, Hamburg (2002);
Hermann-Sinsheimer-Preis (2005);
Thomas-Mann-Preis (2010);
Uwe-Johnson-Preis (2010);
Hörkules-Preis f. „Stadt der Engel“ (2011);
– Mitgl. d. PEN Zentrums d. DDR (1964), d. Dt. Ak. f. Sprache u. Dichtkunst, Darmstadt (1979), d. Europ. Ak. d. Künste u. Wiss., Paris (1984), d. Freien Ak. d. Künste, Hamburg (1986) u. d. Ak. d. Künste, Berlin-Brandenburg (1994);
Ehrenmitgl. d. Modern Language Ass. of America (1985) u. d. American Ac. of Arts and Letters (1991);
– Gedenktafel am Haus, Amalienpark 7, Berlin-Pankow;
C.-W.-Ges. (2013);
Denkmal „Nellys Bank“, Gorzów Wielkopolski (Landsberg/Warthe 2015);
C.-u. Gerhard-W.-Kunststiftung in d. Stiftung Stadtmus. Berlin (2020). -
Werke
Weitere W Unter den Linden, 1974;
Fortgesetzter Versuch, 1979;
Ins Ungebundene gehet e. Sehnsucht, 1990;
Auf dem Weg n. Tabou, Texte 1990–94, 1994;
Im Stein, 1998;
Mit anderem Blick, 2005;
Der Worte Adernetz, 2006;
Malerfreunde, 2010 (mit Gerhard Wolf);
Rede, daß ich dich sehe, Essays, Reden, Gespräche, 2012;
Nachruf auf Lebende, Die Flucht, 2014;
Was nicht in d. Tagebüchern steht, Verse, hg. v. Gerhard Wolf, 2017;
– Werkausg.: Werke, hg. v. S. Hilzinger, 12 Bde., 1999–2001;
– Tagebücher: Ein Tag im J., 1960–2000, 2011;
Ein Tag im neuen Jh., 2001–2011, hg. v. Gerhard Wolf, 2013;
Moskauer Tagebücher, 2014;
Wer wir sind u. wer wir waren, Reisetagebücher, Texte, Briefe, Dok. 1957–1989, hg. v. Gerhard Wolf unter Mitarb. v. T. Walenski, 2014;
– Briefe: Sei gegrüßt u. lebe, Eine Freundschaft in Briefen, 1993 (Briefwechsel mit Brigitte Reimann, P);
Monsieur, wie finden uns wieder, 1995 (Briefwechsel mit Franz Fühmann);
Man steht sehr bequem zw. allen Fronten, Briefe 1952–2011, hg. v. Sabine Wolf, 2016 (P);
Sehnsucht n. Menschlichkeit, Briefwechsel 1969–1997 mit Lew Kopelew, hg. v. T. Walenski, 2017 (P);
„Wir haben uns wirkl. an allerhand gewöhnt“, 2019 (Briefwechsel mit Sarah Kirsch, P);
– Bibliogr.: C. W. Hdb., 2016 (s. L), S. 390–94;
– Nachlaß: C.-W.-Archiv im Archiv d. Ak. d. Künste, Berlin. -
Literatur
|T. Hörnigk, C. W., Ein Arb.buch, Stud., Dok., Bibliogr., 1989 (W, L, P);
dies., in: Wer war wer DDR;
K. v. Ankum, Die Rezeption v. C. W. in Ost u. West, 1992;
W. Emmerich, Kl. Lit.gesch. d. DDR, erw. Neuausg. 1996, S. 462;
P. Böthig (Hg.), C. W., Eine Biogr. in Bildern u. Texten, 2004 (P);
S. Hilzinger, C. W., Leben, Werk, Wirkung, 2007 (P);
dies., C. u. Gerhard W., Gemeinsam gelebte Zeit, 2015 (P);
J. Magenau, C. W., Eine Biogr., 2013 (P);
Jana Simon, Sei dennoch unverzagt, Gespräche mit meinen Großeltern C. u. Gerhard W., 2013 (Interview);
C. Gansel (Hg.), C. W., Im Strom der Erinnerung, 2014 (P);
ders. u. T. Hörnigk, Zw. Moskauer Novelle u. Stadt der Engel, Neue Perspektiven auf d. Lebenswerk v. C. W., 2015 (P);
G.-M. Schulz, C. W., 2016 (P);
C. Hilmes u. I. Nagelschmidt, C. W. Hdb., Leben, Werk, Wirkung, 2016 (W, L, P);
S. E. Klocke u. J. R. Hosek (Hg.), C. W., A Companion, 2018 (P);
Metzler Autorenlex. (P);
Metzler Lex. DDR-Lit. (P);
Metzler Autorinnen Lex. (P);
–TV-Dok. v. G. Conrad u. G. Denecke, Ein Tag, e. J., e. Leben, Die Schriftst. C. W., RBB, arte, 2005. -
Porträts
|Porträtskizze v. O. Aicher, 1983, Abb. in: Gerhard Wolf, Schreiben u. Widersprechen, 1993.
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Autor/in
Therese Hörnigk -
Zitierweise
Hörnigk, Therese, "Wolf, Christa, geborene Ihlenfeld" in: Neue Deutsche Biographie 28 (2024), S. 402-404 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118634666.html#ndbcontent