Lebensdaten
1905 – 1944
Geburtsort
Stuttgart
Sterbeort
Berlin-Plötzensee
Beruf/Funktion
Jurist ; Widerstandskämpfer ; Abgeordneter ; Politiker ; Gutsherr ; Oberstleutnant
Konfession
römisch-katholisch
Normdaten
GND: 139560157 | OGND | VIAF: 101286873
Namensvarianten
  • Stauffenberg, Berthold Alfred Maria Graf Schenk von
  • Stauffenberg, Berthold Graf Schenk von
  • Stauffenberg, Berthold Alfred Maria Graf Schenk von
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Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Stauffenberg, Berthold Graf Schenk von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd139560157.html [20.04.2024].

CC0

  • Bis 1939 in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Berlin sowie am Internationalen Gerichtshof in Den Haag tätig, diente Berthold Graf Schenk von Stauffenberg im Zweiten Weltkrieg als Marinebeamter, Marineoberstabsrichter und schließlich Berater für Seekriegsrecht im Oberkommando der Marine. Er zählte zu den engsten Vertrauten seines Bruders Claus Graf Schenk von Stauffenberg (1907–1944) und war umfangreich an den Planungen für das Attentat auf Adolf Hitler (1889–1945) vom 20. Juli 1944 beteiligt, nach dessen Fehlschlag er festgenommen und hingerichtet wurde.

    Lebensdaten

    Geboren am 15. März 1905 in Stuttgart
    Gestorben am 10. August 1944 (hingerichtet) in Berlin-Plötzensee
    Grabstätte keine
    Konfession römisch-katholisch
    Berthold Graf Schenk von Stauffenberg, BSB / Bildarchiv / Fotoarchiv Hoffmann (InC)
    Berthold Graf Schenk von Stauffenberg, BSB / Bildarchiv / Fotoarchiv Hoffmann (InC)
  • Lebenslauf

    15. März 1905 - Stuttgart

    Herbst 1913 - März 1923 - Stuttgart

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Eberhard-Ludwigs-Gymnasium

    November 1923 - Mai 1927 - Jena; Tübingen; München; Berlin

    Studium der Rechtswissenschaften und Philologie (Abschluss: Erstes Juristisches Staatsexamen)

    Universität

    Juni 1927 - April 1928 - England; Irland; seit Oktober 1927 Frankreich

    Reisen

    April 1928 - Februar 1929 - Stuttgart

    Referendar (ohne Abschluss)

    v. a. Amtsgericht I

    30.1.1929 - Tübingen

    Promotion (Dr. iur.)

    Universität

    Februar 1929 - Stuttgart

    juristischer Vorbereitungsdienst

    Amtsgericht

    März 1929 - Juni 1931 - Berlin

    Referent

    Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht

    Juli 1931 - Dezember 1933 - Den Haag

    redigierender Sekretär

    Kanzlei des Ständigen Internationalen Gerichtshofs

    Januar 1934 - September 1939 - Berlin

    stellvertretender Abteilungsleiter für Völkerrecht; seit 1935 Abteilungsleiter für Wehr- und Kriegsrecht

    Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht

    1935 - 1943 - Berlin

    Mitherausgeber

    Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht

    1935 - 1939 - Berlin

    Mitglied eines Ausschusses für Kriegsrecht

    Kriegsministerium; seit Januar 1938 Oberkommando der Wehrmacht

    1936 - München

    Mitglied des Ausschusses für Völkerrecht

    Akademie für Deutsches Recht

    September 1939 - Juli 1944 - Berlin

    Berater für Völkerrecht (zuletzt Marineoberstabsrichter)

    Oberkommando der Marine, I. Seekriegsleitung

    Juli 1944 - August 1944 - Berlin; Berlin-Plötzensee

    Verhaftung, Prozess und Hinrichtung

    10. August 1944 (hingerichtet) - Berlin-Plötzensee
  • Genealogie

    Vater Alfred Klaus Philipp Friedrich Justinian Maria Graf Schenk von Stauffenberg 27.9.1860–20.1.1936 aus Amerdingen (Schwaben); römisch-katholisch; Major; seit 1908 Oberhofmarschall von Wilhelm II., König von Württemberg (1848–1921)
    Großvater väterlicherseits Klemens Friedrich Graf Schenk von Stauffenberg 12.8.1826–16.11.1886 aus Würzburg; Fideikommißherr; bayerischer Kammerherr; Oberst à la suite
    Großmutter väterlicherseits Leopoldine Melanie Gabriele Gräfin Schenk von Stauffenberg , geb. Gräfin von Oberndorff 18.10.1831–7.5.1919 aus Mannheim; Sternkreuzordensdame
    Urgroßvater väterlicherseits Franz Ludwig Philipp Schenk von Stauffenberg (seit 1874 Graf) 13.1.1801–8.5.1881 aus Würzburg; bayerischer Generalleutnant; seit 1849 Präsident der Kammer der Reichsräte Bayerns
    Mutter Caroline Gräfin Schenk von Stauffenberg , geb. Gräfin von Üxküll-Gyllenband 7.4.1875–3.6.1956 aus alter baltischer Familie; evangelisch-lutherisch; württembergische Hofdame; Urenkelin des preußischen Feldmarschalls August Graf Neidhardt von Gneisenau (1760–1831)
    Großvater mütterlicherseits Alfred Richard August Graf von Üxküll-Gyllenband 3.3.1838–3.7.1877 k. u. k. Kammerherr; Oberstleutnant
    Großmutter mütterlicherseits Angelika Adelheid Valerie Gräfin von Üxküll-Gyllenband, geb. Gräfin von Hohenthal 30.3.1841–19.3.1878
    Zwillingsbruder Alexander Graf Schenk von Stauffenberg 15.3.1905–27.1.1964 Historiker, 1948–1964 Professor für Alte Geschichte an der Universität München; verh. mit Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg (1903–1945), Ingenieurin und Pilotin
    Bruder Claus Philipp Maria Graf Schenk von Stauffenberg 15.11.1907–20.7.1944 Oberst, Widerstandskämpfer (hingerichtet); verh. mit Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg (1913–2006)
    Bruder Konrad Maria Graf Schenk von Stauffenberg geb. 15.11.1907 am Tag der Geburt verstorben
    Heirat 20.6.1936 in Berlin-Zehlendorf
    Ehefrau Maria (Mika) Classen 5.2.1900–13.9.1977 aus Marienskaja (Russland, heute Ukraine)
    Schwiegervater Heinrich Classen 1866–1923 Gutsbesitzer
    Schwiegermutter Margarete Classen, geb. Dirks
    Sohn Alfred Claus Maria Graf Schenk von Stauffenberg 8.11.1937–28.10.1987
    Tochter Elisabeth Caroline Margarethe Maria Roberti, geb. Gräfin von Stauffenberg 13.6.1939–2022 verh. mit Piero Roberti (1935–2005)
    Onkel väterlicherseits Berthold Graf Schenk von Stauffenberg 21.8.1859–9.11.1944 Herr auf Ammerdingen und Greiffenstein; Oberstleutnant à la suite; Aufsichtsrat der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank
    Onkel Philipp Graf Schenk von Stauffenberg 12.5.1864–1945 Herr auf Lautlingen; Major; württembergischer Oberhofmarschall
    Onkel mütterlicherseits Nikolaus Graf Üxküll-Gyllenband 14.2.1877–14.9.1944 österreichischer Generalstabsoffizier; Widerstandskämpfer (hingerichtet)
    Neffe Berthold Maria Graf Schenk von Stauffenberg geb. 3.7.1934 Generalmajor a. D. der Bundeswehr
    Neffe Heimeran Graf Schenk von Stauffenberg 9.7.1936–20.10.2020 Reedereikaufmann; Unternehmensberater; seit 1973 in Zürich
    Neffe Franz Ludwig Graf Schenk von Stauffenberg geb. 4.5.1938 Jurist; Politiker (CSU), 1972–1984 Mitglied des Bundestags, 1984–1992 Mitglied des Europäischen Parlaments, 1987–1993 Vizepräsident der Europa-Union Deutschland
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    Stauffenberg, Berthold Graf Schenk von (1905 – 1944)

  • Biografie

    Stauffenberg wuchs in der elterlichen Dienstwohnung im Stuttgarter Schloss sowie auf dem Familiensitz in Lautlingen auf. Im März 1923 legte er am humanistischen Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart das Abitur ab, begann im selben Jahr ein Studium der Rechtswissenschaften und Philologie an der Universität Jena und bestand im Mai 1927 das Erste Juristische Staatsexamen. Im Januar 1929 mit der Dissertation „Die Rechtsstellung der russischen Handelsvertretungen“ bei Heinrich Pohl (1883–1931) an der Universität Tübingen zum Dr. iur. promoviert, fand Stauffenberg anschließend seine berufliche Heimat in dem von Viktor Bruns (1884–1943) geleiteten Kaiser-Wilhelm-Institut für öffentliches Recht und Völkerrecht in Berlin, wo er seit März 1929 als Referent und von Januar 1934 bis September 1939 als stellvertretender Abteilungsleiter für Völkerrecht wirkte. Unterbrochen wurde diese Tätigkeit von Juli 1931 bis Dezember 1933, als Stauffenberg auf Vermittlung von Bruns redigierender Sekretär (secrétaire-rédacteur) in der von dem schwedischen Diplomaten Åke Hammarskjöld (1893–1937) geleiteten Kanzlei des Ständigen Internationalen Gerichtshofs (StIGH) in Den Haag war. In dieser Funktion erarbeitete Stauffenberg einen 1934 publizierten französischsprachigen Kommentar zum Statut und Reglement des StIGH, der international große Anerkennung fand.

    Stauffenberg trat seit 1933 durch juristische Abhandlungen v. a. zu Themen der internationalen Rechtsprechung und Schiedsgerichtsbarkeit hervor. Neben seinen beruflichen Verpflichtungen widmete er sich seit Ende 1933 mit dem Publizisten Robert Boehringer (1884–1974) der Pflege des Nachlasses von Stefan George (1868–1933), den Stauffenberg im Mai 1923 kennengelernt hatte und zu dessen engstem Kreis er zählte. Daneben war Stauffenberg seit 1935 Mitherausgeber der „Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht“ sowie Mitglied eines im Kriegsministerium eingerichteten Ausschusses für Kriegsrecht. Hier dem von Admiral Walter Gladisch (1882–1954) geleiteten Ausschuss für Seekriegsrecht zugeteilt, lernte Stauffenberg u. a. den späteren Gründer des Kreisauer Kreises, Helmut James Graf von Moltke (1907–1945), kennen und verfasste die im August 1939 veröffentlichte deutsche Prisenordnung, die u. a. den Umgang mit gegnerischen und neutralen Handelsschiffen im Kriegsfall regelte.

    Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Stauffenberg als Berater für Völkerrecht im Referat Seekriegsrecht der Seekriegsleitung im Oberkommando der Marine (OKM) dienstverpflichtet, wo er detaillierte Einblicke in den Kriegsverlauf erhielt und vielfältige Kontakte zu regimekritischen Persönlichkeiten unterhielt, darunter neben Moltke auch zu Adam von Trott zu Solz (1909–1944) und Peter Graf Yorck von Wartenburg (1904–1944). Stauffenberg, der Teile des NS-Gedankenguts, v. a. die Rassenideologie, befürwortet hatte, lehnte das zunehmende Gewaltregime der Sicherheitsdienste, die Willkürakte parteipolitischer Akteure, das System der Konzentrationslager, die gewaltsame Judenverfolgung und die expansive Eroberungspolitik ab. Vor diesem Hintergrund sammelte er während seiner Tätigkeit im OKM belastendes Material, das später vor Gericht gegen die Verantwortlichen des NS-Regimes Verwendung finden sollte. Eine u. a. von Moltke und Admiral Wilhelm Canaris (1887–1945) befürwortete Berufung Stauffenbergs zum Leiter des Kaiser-Wilhelm-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht wurde Ende 1943 durch den nationalsozialistisch gesinnten Generalsekretär der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Ernst Telschow (1889–1988), verhindert.

    Als enger Freund und Ratgeber seines jüngeren Bruders Claus Graf Schenk von Stauffenberg (1907–1944) v. a. in ethisch-moralischen Fragen und hinsichtlich der Legitimität von widerständischem Verhalten war Berthold Stauffenberg einer der führenden Köpfe der Planungen des Attentats auf Adolf Hitler (1889–1945) vom 20. Juli 1944. Am Vorabend des Attentats verfasste er mehrere Aufrufe und Verlautbarungen, die im Kontext des „Unternehmens Walküre“ veröffentlicht werden sollten. Strategisch befürwortete Stauffenberg eine rasche Beendigung des Kriegs im Westen, um mithilfe der Westalliierten den Bedrohungen der herannahenden Roten Armee zu begegnen und so langfristig den Fortbestand des Deutschen Reichs in einem Verhandlungsfrieden zu sichern. Noch in der Nacht zum 21. Juli im Bendlerblock verhaftet, wurde Stauffenberg am 10. August 1944 vor dem Berliner Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am selben Tag in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

  • Auszeichnungen

    Anfang 1935 wissenschaftliches Mitglied der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Berlin
    2006 Stauffenberg-Erinnerungsstätte, Stuttgart (Altes Schloss)
    2007 Gedächtniskapelle, Albstadt-Lautlingen (Baden-Württemberg)
  • Quellen

    Teilnachlass:

    Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart, Sammlung Alexander, Berthold und Claus Grafen Stauffenberg. (weiterführende Informationen)

  • Werke

    Monografien und Herausgeberschaften:

    Die Rechtsstellung der russischen Handelsvertretungen, 1930, Nachdr. 1999. (Diss. iur.)

    Handbuch der Entscheidungen des Ständigen Internationalen Gerichtshofs, hg. v. Ernst Schmitz unter Mitarbeit v. Berthold von Stauffenberg, 2 Bde., 1931/35.

    Statut et Règlement de la Cour Permanente de Justice International. Eléments d`interpretation, 1934.

    Prisenordnung und Prisengerichtsordnung, hg. v. Curt Eckhardt unter Mitarbeit v. Berthold von Stauffenberg. 1939.

    Aufsätze und Artikel:

    Vertragliche Beziehungen des Okkupanten zu den Landeseinwohnern, in: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 2 (1931), S. 86–119.

    What has the World Court done so far, in: Temple Law Quartely 7 (1933). S. 315–328.

    Die Zuständigkeit des Ständigen Internationalen Gerichtshofs für die sogenannten politischen Streitigkeiten, in: Deutsche Juristenzeitung 36 (1934), Sp. 1326–1330.

    Die Abberufung des Präsidenten des Memeldirektoriums und das Urteil des Ständigen Internationalen Gerichtshofs vom 11. August 1932, in: Völkerbund und Völkerrecht 1 (1934). S. 291–295.

    Die Entziehung der Staatsangehörigkeit und das Völkerrecht. Eine Entgegnung, in: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 4 (1934). S. 261–276.

    Das Urteil des Ständigen Internationalen Gerichtshofs vom 12. Dezember 1934 von Oscar Chinn, in: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 6 (1936), S. 153–158.

    Die Vorgeschichte des Locarno-Vertrages und das russisch-französische Bündnis, in: ebd., S. 215–234.

    Die Richterwahl zum Ständigen Internationalen Gerichtshof, in: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 7 (1937), S. 146–148.

    Das Prisenrecht der französischen Instruktionen vom 8. März 1934, in: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 8 (1938), S. 23–47.

  • Literatur

    Alexander N. Makarov, Berthold Schenk Graf von Stauffenberg (1905–1944), in: Die Friedens-Warte 47 (1947), S. 360–365.

    Helmut Strebel, Berthold Schenk Graf von Stauffenberg (1905–1944), in: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 13 (1950/51), S. 14–16.

    Theodor Pfizer, Die Brüder Stauffenberg, in: Erich Boehringer/Wilhelm Hoffmann (Hg.), Robert Boehringer. Eine Freundesgabe, 1957, S. 487–509.

    Walter Baum, Marine, Nationalsozialismus und Widerstand, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 11 (1963), H. 2, S. 16–48. (Onlineressource)

    Eberhard Zeller, Claus und Berthold Stauffenberg, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 12 (1964), H. 3, S. 223–249. (Onlineressource)

    Gerd Wunder, Die Schenken von Stauffenberg. Eine Familiengeschichte, 1972.

    Kurt Finker, Stauffenberg und der 20. Juli 1944, 1967, 71989.

    Peter Hoffmann, Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Brüder, 1992.

    Peter Steinbach/Johannes Tuchel, Art. „Stauffenberg, Berthold Schenk Graf von“, in: dies. (Hg.), Lexikon des Widerstandes 1933–1945, 2. überarb. u. erw. Aufl. 1998, S. 194.

    Alexander Meyer, Berthold Schenk Graf von Stauffenberg (1905–1944). Völkerrecht im Widerstand, 2001. (P)

    Jörg Hillmann, Der 20. Juli und die Marine. Ein Beitrag zu Ereignis und Rezeption, 2004.

    Manfred Riedel, Geheimes Deutschland. Stefan George und die Brüder Stauffenberg, 2006.

    Winfried Heinemann, Unternehmen „Walküre“. Eine Militärgeschichte des 20. Juli 1944, 2019.

    Thomas Karlauf, Stauffenberg. Porträt eines Attentäters, 2019.

    Wolfgang Graf Vitzthum, Berthold von Stauffenberg und das Widerstandsrecht, in: Frank Lothar Kroll/Rüdiger von Voss (Hg.), Für Freiheit, Recht, Zivilcourage. Der 20. Juli 1944, 2020, S. 145–174.

  • Onlineressourcen

  • Porträts

    Fotografien, 1924–1930, Stefan George Archiv in der Württembergischen Landesbibliothek, Stuttgart.

    Fotografie, ca. 1925, Abbildung in: Alexander Meyer, Berthold Schenk Graf von Stauffenberg (1905–1944). Völkerrecht im Widerstand, 2001, Frontispiz.

  • Autor/in

    Jörg Hillmann (Potsdam)

  • Zitierweise

    Hillmann, Jörg, „Stauffenberg, Berthold Graf Schenk von“ in: NDB-online, URL: https://www.deutsche-biographie.de/139560157.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA