Lebensdaten
1795 – 1835
Geburtsort
Schkeuditz
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Maler
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 138217467 | OGND | VIAF: 121806790
Namensvarianten
  • Schröter, Johann Friedrich Karl Constantin
  • Schröter, Constantin
  • Schröter, Johann Friedrich Karl Constantin
  • mehr

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Schröter, Constantin, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd138217467.html [20.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Schröter: Johann Friedrich Karl Constantin S., Genremaler, ist am 21. März 1795 zu Schkeuditz bei Leipzig geboren und am 18. October 1835 zu Berlin gestorben. S. war anfänglich in der Lehre eines Tischlers thätig und nahm später am Zeichenunterricht in der Akademie zu Leipzig und Dresden Theil, bis ihn hier Professor Pochmann in sein Atelier aufnahm und zu Compositionsversuchen anregte. Gegen Ende 1819 ging er nach Leipzig zurück, übernahm Aufträge für Porträts und schuf darnach auf Hans Veit Schnorr's Rath eine Reihe von Genrebildern, z. B. „Mutter und Tochter spinnend und klöppelnd“ (1819) und „Die Muthwillige“ (1824). — Seit 1826 in Berlin ansässig malte S. 1828 „Die Geigenstunde“ (Nationalgalerie), „Die Versteigerung eines Künstlernachlasses“ (1832), „Der Possenreißer zu Salzbrunn" (1833), „Die Judenfamilie“ (1834), „Die Dorfschule“ (1835) und ähnliche Darstellungen mit volksthümlichen Motiven, meist gefällige Cabinetsstücke von glatter und befangener Ausführung. Die Mehrzahl seiner Bilder ist durch Lithographieen von Werner, Fischer, Oldermann und Anderen vervielfältigt. — S. gehört zu den Künstlern, welche vor dem Auftreten der Düsseldorfer die Pflege des Sittenbildes im nördlichen Deutschland von neuem belebt haben.

    • Literatur

      Vgl. Deutsches Kunstblatt 1835, Nr. 104. — G. K. Nagler's Neues allgemeines Künstler-Lexikon 1846, XVI, 30—32.

  • Autor/in

    v. Donop.
  • Zitierweise

    Donop, von, "Schröter, Constantin" in: Allgemeine Deutsche Biographie 32 (1891), S. 560 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd138217467.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA