Lebensdaten
1802 – 1875
Beruf/Funktion
katholischer Theologe
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 136231721 | OGND | VIAF: 80612805
Namensvarianten
  • Laberenz, Gottfried

Orte

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Zitierweise

Laberenz, Gottfried, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136231721.html [24.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Laberenz: Gottfried K., katholischer Theologe, geb. zu Fulda am 6. Mai 1802. daselbst am 13. März 1875. Er machte seine Studien 1820 bis 1825 zu Fulda und Würzburg, wurde 1825 zum Priester geweiht und als Lehrer der alttestamentlichen Exegese und der orientalischen Sprachen im Seminar zu Fulda angestellt. 1829 zum Dompräbendaten und Pfarrer des Hospitals zum heiligen Geist ernannt. 1836 erwarb er sich in Würzburg die theologische Doctorwürde und wurde dann Professor der praktischen Theologie im Seminar in Fulda, 1843 Subregens, 1846 Regens und Domcapitular. Nach dem Tode des Bischofs Kött ( am 14. October 1873) wurde er zum Bisthumsverweser gewählt, legte dieses Amt aber wegen Alters und Kränklichkeit schon am 4. März 1874 nieder. Außer der Doctordissertation „De vera, libri Jonae interpretatione“, 1836, hat er eine „Katholische Homiletik“, 1844, und eine „Grammatik der hebräischen Sprache“, 1867, und einige Abhandlungen in Zeitschriften veröffentlicht.

    • Literatur

      Litt. Handweiser 1868, 138.

  • Autor/in

    Reusch.
  • Zitierweise

    Reusch, Heinrich, "Laberenz, Gottfried" in: Allgemeine Deutsche Biographie 17 (1883), S. 466 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136231721.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA