Lang, Johann Jacob
Lang, Johann Jacob
- Lebensdaten
- 1646 – 1690
- Geburtsort
- Nürtingen
- Sterbeort
- Stuttgart
- Beruf/Funktion
- geistlicher Dichter
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 121568717 | OGND | VIAF: 3330937
- Namensvarianten
-
- Lang, Johann Jacob
- Lang, Johann Jakob
- Lang, Johannes Jacob
- Lang, Johannes Jakob
- Lange, Johann Jacob
- Lange, Johann Jakob
- Lange, Johannes Jacob
- Lange, Johannes Jakob
- Langius, Johannes Jacobus
- Langius, Johannes Jakobus
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
Objekt/Werk(nachweise)
Orte
Symbole auf der Karte
Geburtsort
Wirkungsort
Sterbeort
Begräbnisort
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
Zitierweise
Lang, Johann Jacob, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd121568717.html [25.04.2024].
-
Biographie
Lang: Johann Jacob L., Dichter geistlicher Lieder, geb. am 25. Juli 1646 zu Nürtingen, † am 23. Febr. 1690 zu Stuttgart. Im J. 1672 ward er Diaconus in Göppingen, und kam dann 1678 nach Stuttgart, wo er nacheinander verschiedene geistliche Stellen bekleidete und zuletzt im J. 1685 Stadtpfarrer zu St. Leonhard ward. Wegen seiner Beredtsamkeit und Tiefe ward er der „Stuttgarter Basilius“ genannt. Er arbeitete sich in seinem Eifer, für seine Gemeinde zu sorgen, aus, so daß er schon im 44. Lebensjahre, als er gerade zum Prälaten ernannt werden sollte, starb. Er gehört zu dem württemberger pietistischen Dichterkreise. Ein verbreitetes Lied von ihm beginnt: „Hilf, Helfer, hilf in Angst und Noth, du kannst es thun, du starker Gott“.
Rotermund zum Jöcher III, S. 1177. Koch, Geschichte des Kirchenliedes u. s. f., 3. Aufl., Bd. V, S. 14 ff., wo die weiteren Quellen für Lang's Leben genannt sind.
-
-
Autor/in
l. u. -
Zitierweise
l. u., "Lang, Johann Jacob" in: Allgemeine Deutsche Biographie 17 (1883), S. 600 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd121568717.html#adbcontent
