Lebensdaten
1793 – 1867
Geburtsort
Breslau
Sterbeort
Thorn
Beruf/Funktion
Mathematiker
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 120655411 | OGND | VIAF: 10682865
Namensvarianten
  • Lauber, Ludwig Martin
  • Lauber, L. M.
  • Lauber, Ludovicus Martinus

Quellen(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Lauber, Ludwig Martin, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd120655411.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Lauber: Ludwig Martin L., geb. den 28. Juni 1793 in Breslau, den 28. März 1867 in Thorn. Sohn eines Kaufmanns, besuchte er das Gymnasium seiner Vaterstadt und begann 1812 an der dortigen Universität das Studium der Mathematik. Nachdem er noch das pädagogische Seminar besucht hatte, ward er 1821 Martin Ohm's Nachfolger als Lehrer am Thorner Gymnasium und trat sein Amt mit einer Rede über die mathematische Methode an. 1822 ward er Professor an seinem Gymnasium und 1839 dessen Director; 1858 trat er in Quiescenz. Seine Schriften sind in chronologischer Reihenfolge nachstehend verzeichnet: „De evolvendarum functionum principiis ac formulis“, Thorn 1828; „Die Mathematik als Lehrovject auf den Gymnasien“, Berlin 1832; „Versuch einer rein wissenschaftlichen Darstellung der Mathematik“, 1. Theil, Berlin 1834; „Die Elemente der geometrischen Aehnlichkeits- und Vergleichungslehre“, Berlin 1842; „Die Grundlinien der Physik vom Standpunkt einer idealen Auffassung des Naturlebens“, Thorn 1862.

    • Literatur

      Archiv d. Mathem. u. Phys., 47. Theil.

  • Autor/in

    Günther.
  • Zitierweise

    Günther, "Lauber, Ludwig Martin" in: Allgemeine Deutsche Biographie 18 (1883), S. 25 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd120655411.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA