Lebensdaten
1610 – 1682
Geburtsort
Steinfeld (Straufhain)
Sterbeort
Heldburg
Beruf/Funktion
evangelischer Theologe
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 12039541X | OGND | VIAF: 5761157
Namensvarianten
  • Buchenröder, Michael
  • Buchenröder, Michael
  • Buchenroeder, Michael
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Buchenröder, Michael, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd12039541X.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Buchenröder: Michael B., geb. 10. October 1610 zu Steinfeld bei Hildburghausen und zu Rodach und Koburg unterrichtet, studirte zu Jena Theologie und Philosophie, fungirte als Hauslehrer zu Breitenbach in Thüringen und zu Möschlitz im Voigtland und wurde darauf Pfarrer zu Friesau und Ebersdorf und endlich 1646 Superintendent zu Heldburg, wo er 13. Juli 1682 starb. Durch seine Schriften, in denen er drei nach dem 30jährigen Krieg theils verschärfte, theils neu aufgetretene Angriffe auf den protestantischen Glauben, nämlich die Lästerungen des Kapuziners P. Markus ab Ariano, den angeblich damals neu erstandenen Messias und die üppig aufgeschossenen Wundermänner, kräftig zurückwies und in denen ein Stück Culturgeschichte seiner Tage enthalten ist, hat er einen ehrenvollen Namen erworben. Dieselben sind verzeichnet in: Kirchengallerie der Reußischen Länder II. Abth. S. 96.

  • Autor/in

    Brückner.
  • Zitierweise

    Brückner, "Buchenröder, Michael" in: Allgemeine Deutsche Biographie 3 (1876), S. 476 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd12039541X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA