Lebensdaten
gestorben nach 1577
Beruf/Funktion
Mathematiker
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 119724685 | OGND | VIAF: 54963934
Namensvarianten
  • Junge, Johannes

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Junge, Johannes, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119724685.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Junge: Johannes J. von Schweidnitz aus Schlesien, gewesener Rechenmeister zu Lübeck, veröffentlichte 1577 eine Methode zur Auffindung der Wurzelwerthe von Zahlengleichungen höherer Grade, welche im 17. Jahrhundert sehr hoch geschätzt wurde. Sie bestand im Wesentlichen darin, versuchsweise eine Wurzel anzunehmen, durch deren Werth alsdann die Gleichung sich als wiederholt theilbar erweisen muß, wenn die Wahl richtig getroffen war. Sich aber in der Wahl dadurch leiten zu lassen, daß man den Versuch mit einem Theiler des constanten Gliedes der Gleichung anstelle, daran scheint noch nicht gedacht zu haben.

    • Literatur

      L. J. Gerhardt, Geschichte der Mathematik in Deutschland, S. 84—87 (München 1877). P. Treutlein, Die deutsche Coß, S. 99—102 (Supplementheft der historisch-litterarischen Abtheilung der Zeitschrift Math. Phys. XXIV, Jahrg. 1879).

  • Autor/in

    Cantor.
  • Zitierweise

    Cantor, Moritz, "Junge, Johannes" in: Allgemeine Deutsche Biographie 14 (1881), S. 705 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119724685.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA