Rueff, Gottlob Adolf
Rueff, Gottlob Adolf
- Dates of Life
- 1820 – 1885
- Place of birth
- Stuttgart
- Place of death
- Stuttgart
- Occupation
- Tierarzt
- Religious Denomination
- keine Angabe
- Authority Data
- GND: 116675365 | OGND | VIAF: 27828897
- Alternate Names
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- Rueff, Gottlob Adolf
- Rueff
- Rueff, A.
- Rueff, A. v.
- Rueff, Ad.
- Rueff, Adolf
- Rueff, Adolf von
- Rueff, Adolph von
- Rueff, Dr.
- Rueff, Gottlob A.
- Rueff, Gottlob A. von
- Rueff, Gottlob Adolf von
- Rueff, Gottlob Adolph
- Ruefph
- Rueff, Adolph
- more
Biografische Lexika/Biogramme
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
Places
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Place of birth
Place of activity
Place of death
Place of interment
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Citation
Rueff, Gottlob Adolf, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116675365.html [18.04.2024].
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Biographical Presentation
Rueff: Gottlob Adolf R., Dr., Director und Professor an der k. Thierarzneischule zu Stuttgart, geboren am 2. Juni 1820 in Stuttgart, † am 9. October 1885. R. studirte 1838 Medicin in Tübingen, dann von 1840 an Thierheilkunde zuerst in Stuttgart, später in Berlin. Nach dem Besuche mehrerer in- und ausländischer Thierarzneischulen und der größeren österreichischungarischen Gestüte setzte er seine Studien in Stuttgart fort, wo er 1845 die Approbation als Thierarzt erlangte. Im folgenden Jahre folgte R. einem Rufe an die landwirthschaftliche Akademie zu Hohenheim, wo er bis 1869 die thierärztlichen Fächer lehrte. In genanntem Jahre wurde R. als Director der Thierarzneischule nach Stuttgart berufen; im J. 1874 erhielt R. aus Gesundheitsrücksichten Urlaub und wurde 1877 in den bleibenden Ruhestand versetzt, um noch als Referent für Thier- und Fischzucht in der württembergischen Centralstelle für Landwirthschaft zu fungiren.
R. war als populärer Schriftsteller namentlich auf dem Gebiete der Thierzucht sehr fruchtbar: er verfaßte eine größere Anzahl kleinerer und größerer Lehrbücher anatomisch-physiologischen und vor allem hippologischen und thierzüchterischen Inhalts, theilweise Umarbeitungen von Werken seines Vorgängers an der Thierarzneischule, Baumeister. Von diesen Werken sind zu nennen: „Anleitung zur Kenntniß des Aeußeren des Pferdes" (6. Aufl.); „Thierärztliche Geburtshülfe“ (5. Aufl. 1669); „Anleitung zum Betrieb der Pferdezucht"; „Beurtheilung des Rindes"; „Schweinezucht und Schweinehaltung“. Außerdem ist R. Verfasser zahlreicher kleinerer Abhandlungen, die ihm von Seiten der Thierzüchter und Landwirthe vielfache Anerkennungen brachten, während er bei seinen Fachgenossen weniger in Ansehen stand. Auch als Vorstand der Stuttgarter Thielarzneischule gelang es R. nicht, eine erfolgreiche Thätigkeit zu entfalten, weshalb er nach Ablauf einiger Jahre von diesem Posten zurücktrat.
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Literature
Biographisch-litterarisches Lexikon der Thierärzte aller Zeiten und Länder von Schrader-Hering. Stuttgart 1863. S. 366. Mit Portrait. — Adolf Rueff, Nekrolog von Sußdorf; Deutsche Zeitschrift für Thiermedicin und vergleichende Pathologie XII, 131. 1885.
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Author
Bollinger. -
Citation
Bollinger, "Rueff, Gottlob Adolf" in: Allgemeine Deutsche Biographie 29 (1889), S. 588 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116675365.html#adbcontent
