Lebensdaten
1479 – 1622
Geburtsort
Trier
Beruf/Funktion
Jesuit
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 116617950 | OGND | VIAF: 29636487
Namensvarianten
  • Dobneck, Johann
  • Coccius, Jodok
  • Dobneck, Johann
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Coccius, Jodok, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116617950.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Coccius: Jodok C., Jesuit, geb. 1581 zu Trier, hielt sich nach Eintritt in den Orden größtentheils im Elsaß auf, lehrte in Molsheim Philosophie, wurde vom Erzherzog Leopold, Bischof von Straßburg und Passau, zum Beichtvater gewählt und starb anno 1622 zu Ruffach im Elsaß. Außer seinen theologischen Schriften (verzeichnet bei Backer, Ecrivains de la Compagnie de Jésus I, p. 200 ss.) ist zu erwähnen: „Dagobertus rex, Argentinensis episcopatus fundator praevius, quem in Alsatia redivivum notisque illustratum publico donabat Jod. Coccius. In quo de utriusque Alsatiae finitimisque rebus ad sacram civilemque notitiam spectantia non pauca memorantur“. Als Opus posthumum erschienen zu Molsheim, 1623. Seine Ansicht, daß Amand, der Utrechter Bischof, zugleich erster Bischof von Straßburg gewesen und von Dagobert II. (König von Austrasien) dahin berufen worden wäre, wurde bereits in demselben Jahrhundert von seinem Ordensgenossen Henschenius (Acta Sanctor. Febr. Tom. I, p. 829), so wie von Obrecht (Alsaticarum rerum prodromus, Straßburg 1681) zurückgewiesen und widerlegt.

  • Autor/in

    Werner.
  • Zitierweise

    Werner, "Coccius, Jodok" in: Allgemeine Deutsche Biographie 4 (1876), S. 381 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116617950.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA