Lebensdaten
1803 – 1839
Beruf/Funktion
lutherischer Theologe
Konfession
lutherisch
Normdaten
GND: 115753001 | OGND | VIAF: 54885575
Namensvarianten
  • Callisen, Leonhard Friedrich Christian
  • Callisen, L. F. C.
  • Callisen, Leonhard F.
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Zitierweise

Callisen, Leonhard Friedrich Christian, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd115753001.html [25.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Callisen: Leonhard Friedrich Christian C., praktischer Theologe, ein Enkel von Johann Leonhard C., Sohn des Oberconsistorialraths und Pastors zu Rendsburg, Johann Friedrich Leonhard C., geb. 17. Febr. 1803 zu Hohenfelde in der holsteinischen Propstei Münsterdorf, gestorben, noch nicht 34 Jahre alt, als Pastor der Friedrichsberger Kirche in der Stadt Schleswig und Propst der Propstei Hütten 31. Dec. 1839, bewährte nicht nur in seiner amtlichen Stellung (er wurde 1836 auch geistliches Mitglied der schleswig-holsteinischen Regierung und Examinator) den Ruf der älteren Familienglieder als praktischer Theologe, sondern erwarb sich durch den im J. 1837 erfolgten, mit Vorwort von ihm versehenen Wiederabdruck der 100jährigen Ansprache der Rendsburger Synode an sämmtliche Lehrer Schleswig-Holsteins für das kirchliche Leben der nordalbingischen Herzogthümer eine eigentümliche Bedeutung. Diese von C. wieder edirte Ansprache wurde 1855 von dem damaligen Pastor in Saarbrücken,|Fr. Petersen, einem der von der dänischen Regierung 1850 entlassenen schleswigschen Geistlichen, mit einem „Zeugniß wider Prof. Hengstenberg“ zum dritten Male herausgegeben. Ueber seine Schriften vgl. Lübker und Schröder und Alberti im Schlesw.-Holst.-Eutin. Schriftstellerlexikon.

  • Autor/in

    Alberti.
  • Zitierweise

    Alberti, Eduard, "Callisen, Leonhard Friedrich Christian" in: Allgemeine Deutsche Biographie 3 (1876), S. 711-712 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd115753001.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA