Lebensdaten
1643 – 1708
Geburtsort
Schotten (Vogelsbergkreis)
Sterbeort
Coburg
Beruf/Funktion
geistlicher Dichter
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 115460748 | OGND | VIAF: 22872011
Namensvarianten
  • Rosler, Johann Burckard
  • Roesler, Johann Burckard
  • Rosler, Johann Burchard
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Rosler, Johann Burckard, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd115460748.html [16.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Rosler: Joh. Burckard R., geboren zu Schotten in Hessen-Darmstadt als Sohn eines Pfarrers am 22. Februar 1643; studirte Rechtswissenschaft zu Gießen, kam 1669 als Secretär zu der verwittweten Herzogin Marie Elisabeth v. Sachsen-Eisenach, wurde 1676 Amtmann zu Saalfeld, 1680 zu Coburg und daselbst 1687 Consistorialpräsident, 1688 Geheimer Rath und 1698 Kanzler. Er starb am 26. Mai 1708. Nach seinem Tode erschienen seine geistlichen Lieder unter dem Titel: „Camoenae spirituales oder geistliche Andachten“, 1711. Das bekannteste darunter ward durch das Freylinghausensche Gesangbuch „Fürwahr, mein Gott, du bist verborgen“ (Jesai. 45, 15).

    Nachricht von J. B. Rosler's Leben, Jena 1724. — Wezel, Hymnopoeographia. Bd. II. Herrnstadt 1721 — E. E. Koch, Gesch. des Kirchenl. (3. Ausg.) 4, 269.

  • Autor/in

    v. L.
  • Zitierweise

    L., von, "Rosler, Johann Burckard" in: Allgemeine Deutsche Biographie 29 (1889), S. 239 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd115460748.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA