Lebensdaten
1716 – 1778
Beruf/Funktion
Jesuit
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 100653308 | OGND | VIAF: 61901281
Namensvarianten
  • Ubelacker, Christoph
  • Ublacker, Christoph
  • Ubelacker, Christoph
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Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Ublacker, Christoph, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd100653308.html [25.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Ublacker: Christoph U. (Ubelacker), geboren im J. 1716 zu Tirschenreut (Oberpfalz), zu Geisenfeld (Freising) im J. 1778. Er trat nach absolvirten Vorstudien in die Gesellschaft Jesu ein, lehrte an den Ordensanstalten in München und Constanz kanonisches Recht, wurde 1766 Professor casuum, 1778 des kanonischen Rechts in Ingolstadt als Nachfolger von F. X. Zech. Nach der Aufhebung des Ordens wurde er trotz seiner Bereitwilligkeit die Professur beizubehalten im J. 1773 als geistlicher Rath und Professor des Kirchenrechts an das Lyceum in München versetzt, im folgenden Jahre zum Pfarrer in Geisenfeld ernannt. Er hatte gleich anderen Ordensmitgliedern beim Fortgange von Ingolstadt eine große Anzahl von Büchern mitgenommen, welche er an den|Kurfürsten zurückgab; sie kamen nach dem Regierungsantritte von Karl Theodor in die Hofbibliothek. Er hat nur wenige dem Kirchenrechte bezw. der Theologie angehörige Schriften hinterlassen.

    • Literatur

      Mederer, Annal. III, 294, 299, 302. — Permaneder, Ann. V. 5, 6, 17, 69 (abweichend bezüglich der Bücher von) Prantl, Gesch. I, 695; II, 509. —
      Baader II, 279. —
      Meusel 14, 174. — Siebenkees I, 497.

  • Autor/in

    v. Schulte.
  • Zitierweise

    Schulte, von, "Ublacker, Christoph" in: Allgemeine Deutsche Biographie 39 (1895), S. 121-122 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100653308.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA