Dates of Life
1760 – 1831
Place of birth
Bern
Place of death
Bern
Occupation
Maler
Religious Denomination
reformiert?
Authority Data
GND: 136239269 | OGND | VIAF: 28925039
Alternate Names
  • Lafond, Daniel
  • Lafon, Daniel
  • Lafond, S. Daniel
  • more

Places

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Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

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Citation

Lafond, Daniel, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136239269.html [24.04.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Lafond: Daniel L., Maler in Bern (1760—1831), stammte aus einer zur Zeit der Protestantenverfolgungen aus Frankreich nach der Schweiz ausgewanderten Familie und war Mitglied der damals in Bern gegründeten „französischen Colonie“. Er wurde Siegmund Freudenberger's (Bd. VII S. 355) Schüler und kündigte sich nach dessen Tode geradezu als sein Nachfolger an. Als Aquarellmaler und Kupferstecher fuhr er fort, den eigenthümlichen Stil der bernischen kleinen Landschafts- und Genremalerei zu pflegen und gab, meistens in Gemeinschaft mit den beiden Lory einige Sammlungen gestochener und colorirter Schweizer-Ansichten heraus, die, beliebt und geschickt, nicht wenig dazu beitrugen, den Sinn für Alpenland und Alpenleben zu fördern. Seine Arbeiten verbinden einfache, anmuthige Auffassung mit gewissenhafter Naturtreue; am bekanntesten ist der 1795 erschienene „Recueil de paysages suisses“ und in diesem die Blätter: „Grindelwald", „Interlaken“, „Thun“. L. scheint immer in Bern geblieben zu sein und starb 1831.

    • Literature

      Nagler, Künstlerlexikon, VII. 237—38. — Meusel, Neue Miscellanea, 1797, S. 573—80. — Helvetisches Journal für Litteratur und Kunst. 1802; S. 103—104.

  • Author

    Blösch.
  • Citation

    Blösch, "Lafond, Daniel" in: Allgemeine Deutsche Biographie 17 (1883), S. 512 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136239269.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA