Lebensdaten
1472 – 1510
Geburtsort
Pavia
Sterbeort
Innsbruck
Beruf/Funktion
Kaiserin
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 118885294 | OGND | VIAF: 15567749
Namensvarianten
  • Sforza, Bianca Maria
  • Bianca Maria Sforza
  • Sforza, Bianca Maria
  • mehr

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Personen in der NDB Genealogie

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Bianca Maria Sforza, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118885294.html [19.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand (1444–1476);
    M Bona von Savoyen ( 1485), T Herzog Ludwigs von Savoyen und Annas von Lusignan;
    Innsbruck 16.3.1494 Kaiser Maximilian I. ( 1519).

  • Biographie

    Nach dem frühen Tode ihres Verlobten, Philibert von Savoyen (1482), und dem Scheitern ihrer Heirat mit Herzog Albrecht IV. von Bayern und Johann, dem Sohn des Matthias Corvinus, mußte B. ihrem Oheim Lodovico il Moro zur Legalisierung der von ihm usurpierten Herrschaft über Mailand dienen. Um den Preis seiner Belehnung handelte König Maximilian schließlich im März 1494 die Braut ein, die ihm eine Mitgift von 400 000 Dukaten brachte. Ungeliebt und vernachlässigt, führte B. seitdem ein freudloses Dasein, ohne jemals politischen Einfluß zu erlangen.

  • Literatur

    H. Ulmann, Kaiser Maximilian I., 2 Bde., 1884–1891;
    F. Calvi, B. M. Sforza, 1893;
    L. Beltrami, Gli sponsali di B. M. Sforza, in: Emporium, Mailand 1896;
    Enc. Italiana di scienze, lettere ed arti VI, Rom 1938, S. 859 (P).

  • Porträts

    Zeichnung v. Francesco Terzio (Jb.d. kunsthist. Slg. d. Kaiserhauses 1889, S. 262).

  • Autor/in

    Ernst Bock
  • Zitierweise

    Bock, Ernst, "Bianca Maria Sforza" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 214 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118885294.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA