Lebensdaten
unbekannt
Beruf/Funktion
ursprünglich altmärkische Adelsfamilie
Konfession
mehrkonfessionell
Normdaten
GND: 139770917 | OGND | VIAF: 102619709
Namensvarianten
  • Bujez, de
  • Beust
  • Bujez, de

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Beust, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd139770917.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Die B. erscheinen mit Henricus de Bujez 1228 zum erstenmal urkundlich. Der Stammvater aller Linien, Joachim (1522–97), kursächsischer Rat und Professor in Wittenberg, war durch seinen „Tractatus de sponsaliis et matrimoniis ad praxim forensem aecomodatus“ (Wittenberg 1585) an der Entwicklung eines evangelischen Eherechts beteiligt. Karl Leopold begründete 1777 die gräfliche Linie. Urenkel von dessen Bruder, des dänischen Generalsalineninspektors Joachim Friedrich (1696–1771), sind Friedrich s. (2) und Constantin s. (3). Der gräflichen Linie entstammen Carl Leopold Graf (1740–1827), kursächsischer Wirklicher Geheimrat, Generalsalinendirektor, dann Staatsminister des Großherzogtums Frankfurt, zuletzt sachsen-altenburgischer Landschaftsdirektor, dessen Sohn, der Bundestagsgesandte der sächsischen Herzogshäuser| Karl Leopold (1780–1849), dessen Sohn Karl Louis (1811–88), sachsen-altenburgischer Minister und Gesandter der sächsischen Fürstenhäuser in Berlin 1853–67, sowie der Enkel von Carl Leopold (1740–1827), Ernst August (1783–1859), der Direktor der Abteilung für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen im Königreich Preußen. Er bereitete die Berggesetzgebung von 1851 und die geologische Aufnahme Preußens vor; in Essen ist eine Zeche nach ihm benannt. Friedrich s. (1) ist der Begründer der Schweizer Linie; er entstammt einem schon im 17. Jahrhundert abgezweigten Ast der Familie.

  • Autor/in

    Herbert Schönebaum
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Schönebaum, Herbert, "Beust" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 197-200 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd139770917.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA