Lebensdaten
1764 – 1832
Beruf/Funktion
Geschichtsschreiber der Reichsstadt Esslingen ; Stadtpfarrer in Bietigheim
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 137729944 | OGND | VIAF: 81876710
Namensvarianten
  • Keller, Johann Jakob
  • Keller, Johann Jacob
  • Celler, Johann Jakob
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Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Keller, Johann Jakob, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd137729944.html [16.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Keller: Johann Jakob K., der erste Geschichtschreiber der Stadt Eßlingen, wurde daselbst geboren am 4. August 1764, besuchte das dortige Collegium alumnorum, dann 1784 die hohe Karlsschule in Stuttgart und studirte von 1785 an in Tübingen Theologie. Seit 1790 lebte er längere Zeit in Stuttgart, in Verbindung mit Theophil Friedrich Ehrmann und seiner Gattin Marianne, geb. Brentano schriftstellerischen Arbeiten, besonders geographischer, geschichtlicher, auch poetischer Art gewidmet. 1796 wurde er Conrector am Pädagogium in Eßlingen, 1806 Pfarrer in Oberiflingen bei Sulz. 1809 Diakonus in Eßlingen, 1811 Pfarrer in Pleidelsheim bei Marbach, 1827 Stadtpfarrer in Bietigheim, wo er am 8. August 1832 starb. Von seinen Schriften sind besonders zu beachten die über Eßlingische Geschichte: „Beschreibung des Schwörtags“, 1789, „Jubiläum der 200jährigen Stiftung des Collegii alumnorum“, 1798, „Beschreibung der Reichsstadt Eßlingen und ihres Gebiets“, 1798; an letzteres Buch lehnt sich das Hauptwerk des Verfassers, die 1814 erschienene „Geschichte der Stadt Eßlingen“ an.

    • Literatur

      Vgl. J. J. Gradmann, Das gelehrte Schwaben, S. 283.

  • Autor/in

    A. v. Keller.
  • Zitierweise

    Keller, Adelbert von, "Keller, Johann Jakob" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 582 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd137729944.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA