Lebensdaten
1722 – 1774
Geburtsort
Wiesenfeld b. Coburg
Beruf/Funktion
evangelischer Theologe ; Orientalist ; Schulmann
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 116839201 | OGND | VIAF: 74613989
Namensvarianten
  • Frommann, Erhard Andreas
  • Fromann, Erh. Andr.
  • Frommann, E. A.
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Frommann, Erhard Andreas, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116839201.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Frommann: Erhard Andreas F., Theolog, Orientalist und Schulmann, geb. 8. November 1722 in Wiesenfeld im Coburgischen, bezog, nachdem er seine Vorbildung auf dem Gymnasium Casimirianum in Coburg erhalten, 1741 die Universität Altorf, wo er sich hauptsächlich dem Studium der Theologie und der orientalischen Sprachen widmete. 1745 habilitirte er sich dort, nachdem er die Magisterwürde erworben, als Privatdocent und las über philosophische und philologische Gegenstände. Nach 3 Jahren erhielt er eine Pfarrstelle in seinem Vaterlande, im Dorfe Walbüren; nach 6 Jahren wurde er von da als Pfarrer nach einem|andern coburgischen Dorfe, nach Garnstädt, versetzt. Herbst 1756 wurde er als Lehrer der griechischen und der orientalischen Sprachen an das Gymnasium zu Coburg berufen, Ende 1761 zum Director dieser Anstalt ernannt. Da es herkömmlich war, daß der Director Dr. theologiae sei, erwarb sich F. im Jahre 1762 diese Würde an der Universität Altorf. 1771 folgte er einem Rufe als Abt an das mit einer berühmten Schulanstalt verbundene (protestantische) Stift Klosterbergen bei Magdeburg, wo er 1. Octbr. 1774 starb. Seine zahlreichen Schriften — durchgängig Disputationen und Programme — verzeichnet Th. Chr. Harles, De vitis philologorum nostra aetate clarissimorum Vol. II, p. 73 ss.

  • Autor/in

    Bursian.
  • Zitierweise

    Bursian, Conrad, "Frommann, Erhard Andreas" in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 139-140 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116839201.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA