Lebensdaten
erwähnt 19./20. Jahrhundert
Beruf/Funktion
Maler- und Graphikerfamilie
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 1082240028 | OGND | VIAF: 168145542656296642034
Namensvarianten
  • Klimsch

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Zitierweise

Klimsch, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd1082240028.html [29.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Zu der Maler- und Graphikerfamilie gehören: Ferdinand (1812–90), aus Böhmisch-Leipa, Maler, Lithograph und Kupferstecher, errichtete in Dillenburg eine lithographische Anstalt, dann in Frankfurt am Main, wohin er 1837 übersiedelte. 1848 entwarf er die Banknoten für Hessen-Kassel, stach die Banknoten für Hessen-Darmstadt und war an der Herstellung der Banknoten für die Frankfurter Bank beteiligt. Er illustrierte Bücher und schuf Vorlagenwerke. Eugen (1839–96), Maler und Graphiker, studierte 1859-65 bei Andreas Müller in München, entwarf Banknoten für Bayern. Seit 1865 war er in Frankfurt tätig, wurde Lehrer an der Kunstgewerbeschule, 1895 am Städelschen Kunstinstitut. Er wurde bekannt durch seine Miniaturbilder, Porträts und Fresken, besonders durch seine Illustrationen von Kinder- und Märchenbüchern und von Klassikern. Karl (1841–1926), Lithograph und Landschaftsmaler, gründete in Frankfurt eine Druckerei und lithographische Verlagsanstalt (Klimsch & Co.), entwarf Zierleisten, Schrifttypen und Stickmuster und veröffentlichte Musterbücher für Lithographen.

  • Literatur

    ADB 51;
    ThB.

  • Autor/in

    Redaktion
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Redaktion, "Klimsch" in: Neue Deutsche Biographie 12 (1980), S. 68-69 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd1082240028.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA