Dates of Life
1799 – 1878
Place of birth
Lindenfels
Place of death
Freiburg im Breisgau
Occupation
Jurist ; Professor der Rechte in Freiburg (Breisgau)
Religious Denomination
keine Angabe
Authority Data
GND: 116825820 | OGND | VIAF: 22903395
Alternate Names
  • Fritz, Johann Adam
  • Fritz, Johann
  • Fritz, Ioannes Adamus
  • more

Objekt/Werk(nachweise)

Relations

Inbound Links to this Person

The links to other persons were taken from the printed Index of NDB and ADB and additionally extracted by computational analysis and identification. The articles are linked in full-text version where possible. Otherwise the digital image is linked instead.

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Fritz, Johann Adam, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116825820.html [03.05.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Fritz: Johann Adam F., Professor der Rechte in Freiburg i. N., wurde am 24. Januar 1799 zu Lindenfels im Odenwald geboren, promovirte 1821 in Gießen zum Doctor der Rechte, wurde 1825 außerordentlicher und 1827 ordentlicher Professor des römischen und deutschen Privatrechts in Freiburg i. B. Diese schnelle akademische Laufbahn erklärt sich durch einnehmende persönliche Eigenschaften und große Lehrbefähigung, die ihm bei gediegener wissenschaftlicher Thätigkeit bald in weiten Kreisen Anerkennung verschafft hatte. 1839 zum Hofrath befördert, konnte er während mehrerer Decennien in mancherlei akademischen Nebenämtern der Universität große Dienste leisten. Sonst verlief sein Leben ruhig und ungestört. Nachdem er 1871 sein fünfzigjähriges Amtsjubiläum in großer Rüstigkeit gefeiert, zog er sich 1873 von seinem Lehramt zurück und verstarb am 1. Juni 1878. Neben „Versuch einer histor.-dogmat. Entwickelung der Lehre von dem Testamente, welches Ältern unter ihren Kindern errichten“, Gießen 1822, sind zu nennen seine „Erläuterungen, Zusätze und Berichtigungen zu v. Wening-Ingenheim's Lehrbuch d. gem. Civilrechts“, 3 Hefte, Freib. 1833—39 — die von ihm besorgte 5. Ausgabe dieses Werkes, München 1836—38 —, die von ihm bearbeiteten beiden letzten (13. und 14.) Ausgaben des Lehrbuchs des römischen Rechts von Mackeldey (1851 und 1862), sowie viele Abhandlungen in Löhr's Magazin, Archiv f. die civil. Praxis, Zeitschrift für Civilrecht und Proceß.

    • Literature

      W. Behaghel in d. Badischen Biographien, hrsg. von Dr. F. v. Weech, I. Heidelb. 1875, S. 265/6. — Freiburger Rectoratsreden vom 12. Mai 1875 (Freiburg i. B.), S. 9, 10.

  • Author

    A. Teichmann.
  • Citation

    Teichmann, A., "Fritz, Johann Adam" in: Allgemeine Deutsche Biographie 49 (1904), S. 156 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116825820.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA