Lebensdaten
1765 – 1844
Geburtsort
Brühl (Rhein-Erft-Kreis)
Sterbeort
Marburg
Beruf/Funktion
Chemiker ; Arzt
Konfession
katholisch?
Normdaten
GND: 117359335 | OGND | VIAF: 788081
Namensvarianten
  • Wurzer, Ferdinand
  • Wurzer, Ferd.
  • Wurzer, Ferdinandus

Porträt(nachweise)

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Zitierweise

Wurzer, Ferdinand, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117359335.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Wurzer: Ferdinand W., Chemiker und Arzt, geboren am 2. Juni 1765 zu Brüel bei Köln, am 30. Juli 1844 zu Marburg i. H. Nachdem W. im J. 1788 zu Bonn zum Dr. med. promovirt war, prakticirte er daselbst von 1789 bis 1794; dann docirte er als Professor an der dortigen Universität bis 1797, in diesem Jahre wurde er Professor der Chemie und materia medica an der neu errichteten Centralschule in Bonn, wo er bis 1804 blieb und war seitdem Professor der Chemie und Medicin in Marburg. Seine Veröffentlichungen, meist kleinerer Art, finden sich in verschiedenen Journalen, z. B. Crell's Annalen, Schweigger's Journal. Aus der sehr großen Zahl seien die wichtigeren hervorgehoben: „Handbuch der populären Chemie (1806); „Ob Kirchhöfe in Städten schädl. Einfluß auf die Gesundheit der Bewohner haben?“ (Crell's Archiv 1794); „Vorrichtungen zum Atmen in mephitischen Gasen“ (ib. 1799); „Analyse eines menschl. Harns“ (Schweigg. J. 1812); „Ueber das Kaleidoskop“ (Gilbert's Annalen LIX. 1818).

    • Literatur

      Poggendorff's biogr.-litt. Handwörterbuch.

  • Autor/in

    Carl Oppenheimer.
  • Zitierweise

    Oppenheimer, Carl, "Wurzer, Ferdinand" in: Allgemeine Deutsche Biographie 44 (1898), S. 367 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117359335.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA